Die schlechten Nachrichten für Nintendo reißen nicht ab. Nach der Gewinnwarnung, dem kurzfristigen Kurseinbruch kommt jetzt eine Hiobsbotschaft, die wirklich einem Schlag ins Genick gleichkommt.
Die Kinder des langjährigen Firmenvorsitzenden Hiroshi Yamauchi, der im September 2013 im Alter von 85 Jahren gestorben ist, wollen ihre geerbten Aktienanteile größtenteils verkaufen. Dies teilten sie Nintendo mit, auch wenn nicht bekannt wurde, wieso sie das machen.
Insgesamt werden 9,5 Millionen Aktienanteile verkauft, was 7,43 % der offenen Aktien entspricht. Sie sind ab Morgen in Japan erhältlich, zu einem Preis von 12,025 Yen pro Aktie. Insgesamt dürften die Nachkommen ungefähr 1,1 Milliarden Dollar damit einnehmen.
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