Einer der Kritikpunkte an der Xbox One ist, dass Kinect mit enthalten ist, ohne dass man eine Möglichkeit hat, sich auch für eine Variante ohne Microsofts-Kamerasteuerung zu entscheiden. Zu sagen, dass das Feature umstritten ist, ist noch milde ausgedrückt.
Jetzt äußert sich Peter Molyneux über Kinect. Der berühmte Spieleproduzent- und Entwickler (Fable, Magic Carpet) äußert sich dabei nicht gerade schmeichelhaft über das Feature. Ihm kommt Kinect immer mehr und mehr wie ein Scherz vor. Er empfindet es als ein unnötiges Add-On. Hinzu kommt auch noch, so Molyneux, das die Kinect-Kamera zickig sein kann. Sein Sohn und er würden vor der Kamera sitzen und zufällige Dinge sagen, und das Gerät würde nicht darauf reagieren. Und er meint, Microsoft würde nicht drumherum kommen, eine One ohne Kinect anzubieten.
Ob dem wirklich so sein wird, wird sich zeigen. Denn Microsoft hat wiederholt klar gemacht, das eine Xbox One ohne Kinect nicht möglich sei, da die Kamera ein integraler Bestandteil des Systems sei.
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