Fredrik Wester, CEO von Paradox, hat sich in einem Interview über das ewige Thema DRM und Piratiere geäußert. Seiner Meinung nach ist DRM der falsche Weg um Raubkopierer zu bekämpfen. Denn am Ende bestraft man den Spieler, der sich das Game auf ehrliche Art und Weise gekauft hat. Er erinnerte sich noch daran, wie er einst Civilization III kaufte und um es spielen zu können, gleichzeitig auch noch zwei andere Programme installieren musste. Das ging nicht ohne Platz freiräumen und Einstellungen zu ändern. Wer sich das Spiel illegal heruntergeladen hätte, der hätte diese Probleme nicht gehabt.
Bei Paradox verfolgt Wester diesen Ansatz. Er weiß nicht, wieviele Male seine Spiele illegal heruntergeladen wurden. Er will diese Piraten auch nicht verfolgen, sondern den Käufer durch guten Service und regelmäßige, gute Updates binden. Er hofft, das dieser Plan funktionieren wird.
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