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Deutsche Kreative können ab dem 12. Mai auf der lokalisierten Plattform ihre Projekte präsentieren und mit Unterstützern auf der ganzen Welt teilen
Kickstarter, die weltweit größte Crowdfunding-Plattform für kreative Projekte, lädt deutsche Erfinder, Macher und Künstler dazu ein, Teil von Kickstarter zu werden. Deutsche Projektgründer können die vollständig lokalisierte Plattform ab dem 12. Mai 2015 nutzen, um ihre Ideen mit der weltweiten Kickstarter Community zu teilen und finanzielle Unterstützung in Euro anstatt Dollar zu erhalten. Deutschen Gründern und Kreativen stehen dabei – von Film und Design bis hin zu Musik und Spielen – alle 15 Kategorien von Kickstarter zur Verfügung, um eigene Projekte zu präsentieren. Weitere Informationen finden interessierte Projektgründer unter kickstarter.com/deutschland.
„Wir glauben, dass wir alle in einem neuen, kreativen Zeitalter leben, in dem jeder mit Zugang zum Internet seine Ideen zum Leben erwecken kann“, so Yancey Strickler, CEO von Kickstarter, in einem Brief an deutsche Projektgründer, der auf dem offiziellen Kickstarter Blog veröffentlicht wurde. „An alle Künstler, Projektgründer und zukünftige Projektgründer in Deutschland: Kickstarter wurde für euch gemacht. Um Menschen und eure kreativen Projekte zusammenzubringen. Die Plattform wird von einem Team unterstützt, das ebenso wie ihr aus engagierten Künstlern und Gründern besteht und euch bestmöglich bei der Umsetzung eurer Ideen unterstützen wird. An alle Interessierten, Fans und Förderer in Deutschland: Kickstarter lebt durch euch. Es wurde geschaffen, um euch mit faszinierenden Künstlern und großartigen Ideen zusammenzubringen. Es wird hier in Brooklyn von einem Team unterstützt, das ebenso wie ihr aus begeisterten Fans besteht.“
Seit dem Start von Kickstarter im Jahr 2009 haben 8,4 Millionen Menschen weltweit fast 1,5 Milliarden Euro gegeben und damit mehr als 83.000 Ideen zum Leben erweckt. Tausende kreative Projekte werden auf Kickstarter zu jedem Zeitpunkt finanziert. Jedes dieser Projekte wird dabei ausschließlich von den Machern dahinter entworfen und umgesetzt. Die Filmemacher, Musiker, Künstler und Designer haben somit völlige Freiheit, aber auch die Verantwortung bei der Umsetzung ihrer Ideen. Projektgründer können ein individuelles Finanzierungsziel sowie den Finanzierungszeitraum festlegen. Unterstützer können dem Projekt daraufhin ihre finanzielle Unterstützung zusagen und erhalten im Gegenzug eine Belohnung. Dabei gilt das Alles-oder-nichts-Prinzip: Wird das Finanzierungsziel erreicht, wird der zugesagte Betrag nach Ablauf der Finanzierungsphase von allen Unterstützern eingezogen. Erreicht ein Projekt sein Finanzierungsziel nicht, wird kein Geld eingezogen.
Mit dem heutigen Tag sehen Besucher der Kickstarter Website die Inhalte abhängig von ihren Browsereinstellungen wahlweise auf Englisch oder Deutsch. Durch ein Drop-Down-Menü am Ende einer jeden Seite kann die Sprache auch manuell umgestellt werden. Projektgründern bleibt es überlassen, ob sie die Beschreibung ihrer Idee auf Deutsch, Englisch oder in beiden Sprachen vornehmen und ihre Videos mit Untertiteln in verschiedenen Sprachen versehen.
Neben Deutschland können Kickstarter Projekte derzeit auch von Gründern und Kreativen in den USA, UK, Kanada, Australien, Neuseeland, den Niederlanden, Dänemark, Norwegen, Schweden und Irland veröffentlicht werden. Mit dem Start von Kickstarter in Deutschland wird es auch eine Reihe von Community Events für interessierte Nutzer und Projektgründer geben.
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