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Start des Minecraft-Wettbewerbs im Wissenschaftsjahr 2015

Wie sieht die Stadt der Zukunft aus? Um diese Frage geht es im Wissenschaftsjahr 2015. Seit Januar diskutieren Bürger und Wissenschaftler in ganz Deutschland über Ideen für die Stadt von morgen. Nun ist auch die Phantasie der Gamer-Community gefragt: In einem Minecraft-Wettbewerb können Fans vom 14. September 2015 bis zum 31. Oktober 2015 ihre Stadt der Zukunft bauen.
In welchen Gebäuden wohnen die Stadtbewohner von morgen und wie bewegen sie sich fort? Kommt die Energie der Stadt aus großen Kraftwerken oder vom eigenen Dach? Wie erholen sich Stadtbewohner in der Zukunft und woher kommen ihre Nahrungsmittel? Auf diese und weitere Fragen sollen die Spieler kreative Ideen entwickeln und bei Minecraft ihre Stadt der Zukunft bauen.

Wie der Wettbewerb genau funktioniert und was es zu gewinnen gibt, ist auf www.wissenschaftsjahr-zukunftsstadt.de/minecraft zu lesen. Direkt im Spiel Minecraft kann man sich auf zukunftsstadt.minecraft.to einloggen, mit dem Bau seiner Stadt loslegen und den Baufortschritt anderer Spieler beobachten. Alternativ kann auch auf dem eigenen Server gespielt werden. Pädagogische Zusatzinformationen gibt es auf www.jff.de/minecraft.
Jury-Mitglieder des Minecraft-Wettbewerbs sind unter anderem Ulrich Tausend vom JFF - Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis, Tobias Thiel von der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt e. V., Anna Bauregger, Architektin und Kulturpädagogin, der Minecrafter und Gymnasiast Karl Haeusler und Dr. Martin Klamt, Pressesprecher und Büroleiter im Referat für Stadtplanung und Bauordnung der Stadt München.

Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt
Das Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt zeigt, wie Forschung heute schon dazu beiträgt, Städte nachhaltig lebenswert zu gestalten. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler lösen gemeinsam mit Kommunen, Wirtschaft, Bürgerinnen und Bürgern konkret und vor Ort die großen gesellschaftlichen Herausforderungen: Es geht um sichere Energie, um klimaangepasstes Bauen, es geht um Wohnen, Arbeiten, Freizeit, Kultur, Bildung, Mobilität und vieles mehr. Die Wissenschaftsjahre sind eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD). Sie trägt Forschung in die Öffentlichkeit.