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Panini-Wissen für Profis |
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Zum zehnten Mal in Folge hat sich Panini die Rechte für eine Stickerkollektion zu einer Euro gesichert. Beim damaligen Turnier in Italien im Jahr 1980 erschien überhaupt zum allerersten Mal ein Sammelalbum zu einer EM.
Zehn EM-Ausgaben, zehn wissenswerte Fakten zu Panini.
Hätten Sie’s gewusst?
Paolo Maldini, Italien, ist der am häufigsten in einem Panini-Album abgebildete Spieler (mehr als 50 Mal!).
Im Jahr 1961 erschien die erste Panini-Stickerkollektion: „Calciatori“ zur italienischen Fußball Serie A.
Das Logo-Symbol des Unternehmens ist ein Ritter. Der Ursprung dafür geht auf Giuseppe Panini zurück, der Rätsel liebte und selbst Kreuzworträtsel unter dem Decknamen „Il Paladino“ (Paladin gleich Ritter) erfand.
Seit Firmenstart 1961 hat Panini Sticker im dreistelligen Milliardenbereich produziert.
Panini handelt jährlich rund 1000 Lizenzverträge aus, allein für ein Großereignis wie eine EM sind rund 40 einzelne Verträge nötig. Beispielsweise mit der UEFA und mit den einzelnen Verbänden der teilnehmenden Nationen oder auch mit potenziellen Teilnehmern.
Im Online-Bereich setzt Panini auf die App „Panini Collectors“, mit der Sammler per Bildchenscan ihren Stickerbestand (Doppelte und Fehlende) verwalten und in den sozialen Netzwerken teilen können. Zudem bietet der Link www.paninionlinestickeralbum.com Zugang zum virtuellen Stickeralbum. Mit den Codes auf der Rückseite eines physischen Stickers kann das Online-Album gefüllt werden. Hashtag: #PaniniStickerAlbum
In einer Tüte sind immer fünf verschiedene Sticker, nie zwei gleiche. Gewährleistet durch die Misch- und Eintütmaschine Fifimatic, die Umberto Panini bereits 1964 erfand und heute noch in der Produktion in Modena steht.
Ende Februar startete die Produktion der Bilder am Panini-Stammsitz Modena in Italien. In Hochzeiten produziert Panini mit rund 70 Mitarbeitern im Dreischichtbetrieb 21 Stunden pro Tag, 6 Tage die Woche. Maximal können so täglich rund 7-8 Millionen Tüten produziert werden, die mit 20-25 Lkw pro Tag ab Werk distribuiert werden.
Redaktionsschluss für die „Panini-Kader“ war bereits Ende Januar 2016, weit vor der offiziellen Bekanntgabe der einzelnen Kader durch die Verbände. Die Auswahl der Panini-Bilder trifft eine erfahrene Panini-Redaktion am Hauptsitz in Italien.
Die „Treffsicherheit“ von Panini bei der Kaderauswahl liegt bei ca. 85 Prozent.
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News vom:
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04.04.2016 |
Kategorie:
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Allgemein
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Quelle:
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Pressemitteilung |
Autor dieser News:
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Stefan.Heppert
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