Im Rahmen seines 25jährigen Jubiläums bringt ARTHAUS im Sommer einen weiteren Meilenstein der Filmgeschichte aufwändig restauriert ins Heimkino. Des Weiteren wird die restaurierte Fassung im Rahmen von ARTHAUS CLASSICS deutschlandweit in ausgewählten Kinos zu sehen sein.
WENN DIE GONDELN TRAUER TRAGEN
von Nicholas Roeg mit Donald Sutherland und Julie Christie erscheint am 1. August als Blu-ray, DVD, 4K UHD Limited Steelbook Edition und Limited Soundtrack Edition (Blu-ray), sowie digital.
Nicolas Roegs beklemmendes Meisterwerk enthält außerdem mehrere eigens für den Release produzierte Featurettes.
In der SOUNDTRACK EDITION ist zusätzlich zum Original-Soundtrack ein Poster, ein 64-seitiges Booklet und mehrere Artcards enthalten.
Zum Inhalt:
Nach dem Unfalltod ihrer kleinen Tochter lebt das Ehepaar John und Laura Baxter in Trauer. Um über den Verlust hinweg zu kommen, begleitet Laura ihren Mann nach Venedig, wo John die Restauration einer Kirche beaufsichtigt. Alle Erholung verfliegt jedoch, als Laura die Bekanntschaft zweier mysteriöser Schwestern macht, die behaupten, mit den Toten in Kontakt zu stehen, während John mehr und mehr von unheimlichen Visionen heimgesucht wird. Mit seinem bekanntesten Film schuf Nicolas Roeg ein zeitloses Meisterwerk des psychologischen Horrors. Atmosphärisch dicht inszeniert er die Lagunenstadt Venedig als Schauplatz eines unaufhaltsamen Alptraums, der die Grenzen von Realität und Fantasie verschwimmen lässt.
Über die Restaurierung:
Die Restaurierung von Roegs Meisterwerk fand unter der Schirmherrschaft des Kamerachefs Anthony B. Richmond statt. Hierfür wurde die Originalnegative in 4K abgetastet um eine Filmqualität zu schaffen, die sich mit jedem aktuellen Kinorelease messen kann. Richmond persönlich führte die Farbkorrektur durch.
“Die Restaurierung von WENN DIE GONDELN TRAUER TRAGEN in London war sehr aufregend.“ schwärmt er. „Am Wichtigsten war es für mich, das die Farbkorrektur so natürlich wie möglich wirkt. Dank der Unterstützung von Silver Salt Restoration und Farbexperte Steve Bearman haben wir das erreicht. … Der Film ist nicht weniger stark und fesselnd wie zu seinem Start 1973.”
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