Dank moderner Rekonstruktionstechnik und mithilfe Virtueller Realität bietet die Ausstellung „Von Mossul nach Palmyra“ eine noch nie dagewesene Reise durch das Weltkulturerbe Nicht nur Besucher sein, sondern auch Akteur werden. Welten nicht nur anschauen, sondern sich darin auch bewegen und sie dadurch intensiver erlebbar und greifbar zu machen, das verspricht die Ausstellung „Von Mossul nach Palmyra - Eine virtuelle Reise durch das Weltkulturerbe“, die heute in der Bundeskunsthalle in Bonn eröffnet wird und noch bis zum 3. November läuft.
Dafür hat Ubisoft eigens für diese Ausstellung VR-Umgebungen entwickelt, mit deren Hilfe Besucher nach ihrem Rundgang im Museum dank der Virtual-Reality-Brillen sechs zerstörte oder zurzeit nicht zugängliche berühmte Denkmäler aus der arabischen Welt eigenständig entdecken können. Das durch Zeit oder Krieg zerfallene kulturelle Erbe im Nahen Osten und Nordafrika wird so mithilfe der virtuellen Realität auf völlig neuer Weise erlebbar gemacht und vermittelt den Besuchern das Gefühl, selbst vor Ort zu sein.
Als Schöpfer der Assassin’s Creed-Serie, deren Erfolg auf der digitalen Rekonstruktion vergessener Städte, Denkmäler und Zivilisationen beruht, gelang es Ubisoft im Rahmen der erstmaligen Ausstellung „Age Old Cities“ im Institut du Monde Arabe in Paris, dieses unvergessliche virtuelle Erlebnis zu erschaffen. Durch die Verarbeitung von Daten, die von Iconem und UNESCO zur Verfügung gestellt wurden, tauchen die Besucher per VR-Headset in das sagenumwobene Weltkulturerbe vergangener Zivilisationen ein.
Von Mossul, über Aleppo, Palmyra und Leptis Magna erweckt die Ausstellung mit Hilfe modernster digitaler Rekonstruktionstechniken diese legendären und heute zerstörten Stätten zu neuem Leben.
Alle Informationen zur Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn finden Sie unter: https://www.bundeskunsthalle.de/ausstellungen/virtuelle-reise.html
|