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Spy Hunter

Entwickler: Warner Bros. Games
Publisher: Warner Bros. Games

Genre: Handheld
USK Freigabe: Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG.
ca. Preis: ca. 40 €

Systeme: 3DS, PlayStation Vita

Inhalt:
Spy Hunter gehört mit zu den beliebtesten Spieleautomaten der frühen Achtziger Jahre. Als eine Mischung aus Action- und Rennspiel feierte das Spiel einige Erfolge und zog über die Jahre hinweg einige Neuauflagen auf diversen Computern und Konsolen nach sich. Jetzt erscheint ein weiteres Spiel unter dem Namen. Diesmal auf dem 3DS und der Vita. Ein rasantes Abenteuer zum überall mit hinnehmen also.

Meinung:
Der Star des Titels ist der G-6155 Interceptor, ein Prototyp und Kreuzung aus Luxussportwagen und tödlichem Panzer. Hinter dem Steuer dieses Geschosses nimmt man als Agent in der Folge Platz und rast nicht nur mit halsbrecherischen Tempo über die Straßen, sondern erledigt mit dem Waffenarsenal auch Horden von Terroristen, die es auf den G-6155 abgesehen haben. Dabei wird die Geschichte über kurze Dialoge vermittelt. Nichts weltbewegendes, aber immerhin werden so die einzelnen Level einigermaßen zusammengehalten.

Auf der Flucht
So rast man eigentlich in jedem Level hinter Feinden her oder muss ihnen entkommen. Dazu gibt es offensive und defensive Waffensysteme, die es einem ermöglichen sich der Widersacher effektvoll zu entledigen. Oder man macht es ganz konventionell auf Destruction-Derby-Weise und rammt die Gegner von der Piste. Aber Vorsicht, auch wenn der G-6155 kein gewöhnliches Fahrzeug ist, hält es auch nicht unendlich viel aus. Treffer von gegnerischen Geschossen und Rammattacken zehren recht schnell am Zustand des Wagens. 

Transformer
Doch der G-6155 kann noch mehr, als nur fahren. Hin und wieder geht es gewollt oder auch ungewollt aufs Wasser, und damit der Wagen nicht untergeht, kann er sich auch praktischerweise in ein Boot verwandeln und rast nahezu genauso schnell auf dem Wasser, wie auf dem Asphalt. Weitere Hilfe erhält man von einer unbemannten Drohne mit welcher man Feinde aus der Luft heraus erledigen und den Weg freischießen kann.

Fast immer geradeaus
Die Streckenführung in jedem Level ist mehr oder weniger grob vorgegeben. Hin und wieder kommt man an Verzweigungen und kann sich für einen Weg entschieden, oder es gibt Sprungrampen, die weitere alternative Routen ermöglichen. Das Fahrmodell ist hierbei eindeutig auf Arcade ausgelegt. Dabei reagiert der G-6155 etwas gewöhnungsbedürftig und sehr feinfühlig auf Eingaben mit dem Slidepad. Überhaupt ist der Schwierigkeitsgrad alles andere als leicht zu bezeichnen. Es kam mir bereits in den ersten Levels häufig vor, dass ich Abschnitte wiederholen musste, da ich zerstört wurde. In Zeiten, in denen der Schwierigkeitsgrad in Spielen insgesamt gesehen eher sinkt, eine willkommene Abwechslung.

Motorstottern
Technisch hinterlässt Spy Hunter einen zwiespältigen Eindruck. Die Action ist an vielen Stellen zwar kinoreif und passend inszeniert, auch das Geschwindigkeitsgefühl geht in Ordnung, aber der dichte Nebel, der ständig vor einem ist, lässt Erinnerungen an die guten alten N64-Zeiten wach werden. Schaltet man den 3D-Effekt hinzu, beginnt Spy Hunter sogar stellenweise merklich zu ruckeln. Hier hätte etwas mehr Optimierung sicherlich nicht geschadet, vor allen Dingen, da es durchaus Titel auf dem 3DS gibt, die weitaus hübscher anzuschauen sind als Spy Hunter und auch flüssig laufen.


Fazit:
sebastianSpy Hunter war mir ehrlich gesagt überhaupt gar kein Begriff. Kein Wunder, immerhin stammt der zugehörige Spielautomat aus meinem Geburtsjahr. Die "Neuauflage" auf dem 3DS bietet schnelle Rennaction, die aber leider etwas auf der technischen Seite schwächelt und relativ wenig Abwechslung bietet. Wer aber eine Herausforderung sucht und mit schwer bewaffneten Fahrzeugen etwas anfangen kann, sollte auf jeden Fall einmal einen Blick in Spy Hunter riskieren, denn das Spiel ist durchaus herausfordernd.



Spy Hunter - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Sebastian Köller

Screenshots








Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 7.0625 Grafik: 6.50
Sound: 7.00
Steuerung: 7.25
Gameplay: 7.50
Wertung: 7.0625
  • Schicke Inszenierung, ...
  • Knackiger Schwierigkeitsgrad
  • ... die allerdings Schwächen in der Technik zeigt

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Rezension vom: 06.12.2012
Kategorie: Handheld
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