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Kung Fu Rabbit

Entwickler: Neko Entertainment
Publisher: Neko Entertainment

Genre: Download
USK Freigabe: Freigegeben ohne Altersbeschränkung gemäß § 14 JuSchG.
ca. Preis: 4,99 €

Systeme: 3DS, Android, iOS, PC, PlayStation Vita, Wii U

Inhalt:

kfrabbitlogo

Hasen sind eigentlich eher als harmlose Tiere bekannt, die schon beim leichtesten Zucken Reißaus nehmen. So in der Realität. Im Sektor der Unterhaltungsindustrie sieht das etwas anders aus. Der schlitzohrige Bugs Bunny sollte jedem ein Begriff sein, und die vollkommen überdrehten und irren Rabbids dürften jedem Spieler seit ihrem legendären ersten Auftritt auf der Wii bekannt sein. Da verwundert es eigentlich niemanden, dass man sich in Kung Fu Rabbit anschickt, als langohriger Bruce-Lee-Verschnitt die gekidnappten Schüler des eigenen Dojos zu retten.



Meinung:

Auf den ersten Blick könnte man fast meinen, man spielt eine Mod für den Jump'n'Run-Kracher Super Meat Boy. Die kleine, rechteckige Spielfigur unterscheidet sich im Grunde nur durch die Farbe und die Hasenohren vom roten Fleischklops. Auch wenn man die ersten Schritte unternommen hat, bleibt der Eindruck bestehen. Kung Fu Rabbit kann genau wie sein fleischiges Pendant an Wänden rutschen und abspringen, und bewegt sich ziemlich rasant.

Copy, Paste?
Und doch ist Kung Fu Rabbit keine 1:1-Kopie von Super Meat Boy. In den relativ kurzen Levels ist es für den pelzigen Kämpfer natürlich das oberste Ziel, den Ausgang zu erreichen und somit einen Schüler zu retten. Unterwegs finden sich aber immer wieder goldene Möhren, die den Sammlertrieb in einem wecken sollen. Und das klappt auch ziemlich gut. Sind die Möhren in den ersten Levels noch einfach abzugreifen, wird es mit der Zeit natürlich immer schwerer. Manchmal sind sie sogar fies versteckt. Wer sich einen echten Jump'n'Run-Kenner nennt, wird natürlich alle Möhren abgreifen wollen. Zudem lassen sich mit den Möhren nette Extras und Fähigkeiten freischalten, die einem das Leben erleichtern können.

Auf Rettungsmission
In 60 Levels gibt es neben tödlichen Fallen auch allerhand bewaffneter Gegner, denen man – eine entsprechende Fähigkeit vorausgesetzt – sich in der guten alten Auf-den-Kopf-Sprung-Manier entledigt, oder sie alternativ hinterrücks erledigt. Jeder Gegner hat nämlich eine Schwachstelle, die blau aufleuchtet. Berührt Kung Fu Rabbit diesen Punkt, wird der arme Widersacher kurzerhand aus dem Level getreten.

Im Hasenland
Wie es sich schon fast für einen WiiU-Titel gehört, kann man Kung Fu Rabbit komplett auf dem Tablet-Controller spielen. Das funktioniert gewohntermaßen einwandfrei. Wer mag, kann am Fernseher auch den Wii U Pro Controller oder die Wiimote zur Steuerung des kleinen Rächers nehmen. Das funktioniert allesamt sehr gut und präzise. Leider können nicht mehrere Spieler gleichzeitig auf Rettungsmission gehen.

Die 3DS-Version
Seit Ende Februar'14 ist Kung Fu Rabbit auch auf dem 3DS zu haben. Der Kampfhase springt und kämpft dabei genau so wie auf der Wii U – und sammelt wieder eine Menge Möhren. Die Steuerung ist gelungen, allerdings wären weitere Anpassungen bei einem so großen Releaseabstand (Die WiiU-Version erschien im April'13) schön gewesen. So gibt es leider keinen 3D-Effekt! Der blaue Punkt, der die Schwachstelle des Gegners zeigt, ist sehr klein und kaum zu sehen. Allerdings weiß man schnell, wo sich die Schwachstelle bei einem Gegner befindet, so dass man gar nicht mehr den Punkt sucht. Mit den Möhren kann man sich auch ein Fähigkeiten-Update besorgen, mit dem man nur noch auf die Gegner springen muss, um sie zu besiegen.
Die witzigen Soundeffekte und Jingles kommen auch auf dem 3DS gut rüber.



Fazit:

sebastianKung Fu Rabbit ist insgesamt sicherlich kein neues Super Meat Boy – wahrscheinlich will es das auch gar nicht sein –, aber ein durchaus gelungener Jump'n'Run-Titel, der – wenn man wirklich alle Karotten sammeln möchte – durchaus knackig sein kann. Die Optik ist stimmig und passt gut zum Spielgeschehen, und die Steuerung geht präzise von der Hand. Für WiiU-Spieler auf der Suche nach neuem Futter für ihre Konsole auf jeden Fall ein guter Grund, mal im eShop vorbeizuschauen.

michael_neuMan merkt Kung Fu Rabbit die Smartphone-Herkunft an. Die Level sind zahlreiche, kleine Häppchen, die sich nach und nach freischalten, und auf einen Angriffsknopf hat man ebenfalls verzichtet, was für einen Martial-Arts-Hasen ja erst einmal ungewöhnlich aussieht. Stattdessen berührt man die Gegner an ihrer Schwachstelle, die man bei der 3DS-Version leider nicht ganz so gut erkennen kann, und der Hase schlägt automatisch zu. Trotzdem ein witziges Jump'n'Run für Zwischendurch, bei dem man nur nicht zu viel erwarten darf. Leider auch keinen 3D-Modus.



Kung Fu Rabbit - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Sebastian Köller

Screenshots








Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 7.4375 Grafik: 7.50
Sound: 7.00
Steuerung: 8.00
Gameplay: 7.25
Wertung: 7.4375
  • Motivierendes Jump'n'Run
  • Fairer Preis
  • Auf Dauer etwas eintönig

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Rezension vom: 08.03.2014
Kategorie: Download
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Bewertung: 6 (1 Stimme)
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