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TrackMania 2: Valley

Entwickler: Ubisoft
Publisher: Ubisoft

Genre: Sport
USK Freigabe: Freigegeben ab 6 Jahren gemäß § 14 JuSchG.
ca. Preis: 19,99 €

Systeme: Mac, PC

Testsystem: Intel Core i7 3770, 8GB Ram, Geforce 660TI, Win 7

Anforderungen: 1,5Ghz CPU, 1GB Ram, 256MB DirectX9 Grafikkarte, WinXP/Vista/7/8

Inhalt:

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Im Moment geht es im ManiaPlanet Schlag auf Schlag mit den Neuerscheinungen. Erst erschien ShootMania: Storm, dann TrackMania 2: Stadium und jetzt relativ unbemerkt TrackMania 2: Valley. TrackMania 2: Valley ist das dritte Themenset für TrackMania 2. Es ist selbständig lauffähig und setzt TrackMania 2 nicht voraus. Das Set enthält, wie man es von TrackMania her kennt, zahlreiche neue Blöcke, die thematisch in eine ländliche Region passen und ein neues Fahrzeug mit neuen Eigenschaften, und ist nur über Steam und Nadeos ManiaPlanet als digitale Version erhältlich.



Meinung:
Komplett neu ist Valley für TrackMania-Veteranen nicht. Bereits im ersten Teil gab es die sportlichen Offroad Rally Minis, die nicht nur über ländliche Straßen, sondern auch über matschige Waldwege rasen. Die flinken und wendigen Fahrzeuge lassen sich sehr direkt steuern, neigen aber dazu in kurvigen Abschnitten ins Schwanken zu geraten. Auf den Offroadabschnitten lässt es sich auch sehr schön um die Kurven driften. Die Unterschiede zu Canyon und Stadium sind auf jeden Fall spürbar und machen Valley auch für erfahrene Fahrer zu einer neuen Herausforderung.

TrackMania?
Sollte es echt noch Leute geben, denen TrackMania überhaupt nichts sagt, hier eine knappe Zusammenfassung. TrackMania heißt, auf aberwitzigen Strecken in bester Stunts-Manier auf die Jagd nach Bestzeiten zu gehen. Richtige Rennen gibt es nicht. Anfangs sorgt das bei vielen für Ernüchterung, doch wenn man erst einmal ein paar Runden gemacht hat, ist das Streben nach Perfektion, um noch ein paar Hundertstel herauszuholen, doch mindestens genauso spannend wie ein klassisches Rennen. Außerdem würden Rennen mit Kollisionsmodell auf den meisten Strecken fürs reinste Chaos sorgen, denn die theoretische Obergrenze von Spielern pro Server dürfte sich irgendwo im 200-Personen-Bereich bewegen. Die meisten Server bieten Platz für 10 bis 40 Fahrer.

Rauf und Runter
Selbst jetzt, kurze Zeit nach dem Release gibt es zahlreichen Strecken und es wird eigentlich für jeden Geschmack etwas geboten. Am interessantesten und herausforderndsten sind natürlich Kurse, die mit einem Wechsel von schmalen Landstraßen und wilden Offroadabschnitten daher kommen. Nach einigen Runden hat man das Fahrzeug so im Griff, dass man auch anspruchsvolle Schikanen auf dem rutschigen Waldboden locker nimmt.
TrackMania bietet zwar eine Einzelspielerkomponente, in der es auf Medaillenjagd gegen Geisterautos geht, aber das Herzstück liegt natürlich der Serientradition treu folgend im Mehrspielerbereich. Obwohl es bei Valley momentan nur einige tausend aktive Spieler zu geben scheint findet man eigentlich immer einen gut gefüllten Server auf dem man auf die Jagd nach Bestzeiten und Punkten für die Weltrangliste gehen kann.

ManiaPlanet und Steam

Mit TrackMania 2: Valley werden alle Steam-Versionen der ManiaPlanet-Titel um die SteamWorkshop-Funktion erweitern, wodurch die Integration neuer Inhalte wie Fahrzeuge, Mods und natürlich hauptsächlich Strecken doch etwas einfacher gestaltet wird, als im irgendwie nach wie vor etwas wirr daher kommenden Nadeo-Hub ManiaPlanet.

Hübsch und leistungsfähig

Der technische Unterbau des Spiels kann insbesondere durch die hohe Skalierbarkeit der Grafikdarstellung begeistern. Wenn man will, kann man das Spiel auch gefühlt auf einem Taschenrechner spielen. Als Mindestanforderung benötigt man lediglich eine fast schon antike SingleCore-CPU und eine Handvoll Megabytes Hauptspeicher, und dem ungetrübten Rennspaß steht nichts im Wege. Um natürlich in den Genuss von allen Effekten und Kantenglättung und weiteren bildverbessernden Maßnahmen zu kommen, sollte man aber schon einen schnellen PC besitzen. Die Qualität der Optik schwankt dabei von nahezu fotorealistisch bis hin zu gutem Durchschnitt. Besonders die verschiedenen Tageszeiten mit ihren Lichtstimmungen in Kombination mit hübsch designten Strecken begeistern. Das Geschwindigkeitsgefühl kommt insbesondere in der Ego-Perspektive, die ziemlich nahe über dem Asphalt liegt, sehr gut rüber.



Fazit:
Sebastian_NEUMit Valley wird TrackMania 2 um ein weiteres Themenset erweitert, welches auf die bewährten Zutaten setzt. Besonders auf Strecken mit kurzen Asphaltabschnitten und langen Offroadpassagen machen die kleinen wendigen Flitzer richtig viel Spaß. Neben den mitgelieferten Strecken, auf denen man Medaillen erfahren kann, fällt der Umfang dieser Erweiterung aber für den reinen Spieler eher mager aus. So fehlt beispielsweise der Puzzle- oder Plattformmodus bisher komplett. Dafür bietet der Editor zahlreiche neue Blöcke und Möglichkeiten Strecken zu gestalten. Wie bei jedem TrackMania ist das aber der entscheidende Punkt, denn die aktive Community hat schon jetzt zahlreiche Strecken gebastelt. Die Spielerzahl ist bisher zwar noch nicht sonderlich hoch, trotzdem sind die Server in der Regel gut besucht und man findet immer genügend Gegner. Wer gerne auf aberwitzigen Strecken um Bestzeiten fährt, macht mit Valley nichts falsch.

TrackMania 2: Valley - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Sebastian Köller

Screenshots










Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 8.125 Grafik: 7.50
Sound: 7.00
Steuerung: 9.00
Gameplay: 9.00
Wertung: 8.125
  • Süchtigmachende "Beste-Zeiten-Rennen"
  • Mächtiger Streckeneditor und Modbarkeit sorgt für riesigen Strecken- und Modfundus
  • Keine Highendhardware benötigt
  • Zumindest bisher nur normale Rennen und keine Puzzles oder weitere Modi
  • Den Strecken sieht man den Baukastenlook an

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Rezension vom: 16.07.2013
Kategorie: Sport
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