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Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney

Entwickler: Level 5
Publisher: Nintendo

Genre: Handheld
USK Freigabe: Freigegeben ab 6 Jahren gemäß § 14 JuSchG.
ca. Preis: 39.99 €

Systeme: 3DS

Ausgezeichnet mit dem Splash Hit Inhalt:
LaytonWright_Logo

Professor Layton und Phoenix Wright gehören zweifelsohne zu den intelligentesten Videospielcharakteren. Doch während sich die Abenteuer des Professor Layton auch im Westen jedes Mal traumhaft verkaufen lassen, tut sich Capcoms Anwalt Phoenix Wright außerhalb Japans erheblich schwerer. Denn Obwohl die Ace Attorney-Reihe auch immer für hervorragende Bewertungen sogt, lassen sich die Gerichts-Spiele irgendwie nicht so gut absetzen. Mit seinem neuesten Auftritt dürfte sich dies aber ändern. In Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney arbeitet der Rechtsanwalt nämlich gemeinsam mit dem Verkaufs-Garant von Nintendo und Level-5 zusammen.
Ob sich diese Zusammenarbeit nur finanziell lohnt oder auch spielerisch ein Traum-Duo gefunden wurde, erfährst Du im folgenden Test.

Meinung:

Am Anfang des ersten gemeinsamen Spiels gehen die beiden Spürnasen getrennt ihren üblichen Tätigkeiten nach. Doch das ändert sich schon bald. Denn nach kurzer Zeit erscheint Sophie de Narrateur auf dem Bildschirm. Das junge Mädchen, welches die beiden zusammenführt, benötigt unbedingt die Hilfe der beiden. In ihrer Heimat Labyrinthia wird ihr nämlich vorgeworfen eine Hexe zu sein, weshalb ihr der Prozess gemacht werden soll. Doch wie so oft in Professor Layton bzw. Ace Attorney-Spielen hat sich die Sache damit noch lange nicht. Es folgen weitere Ereignisse, die die beiden vor knifflige Aufgaben stellen. Was damit genau gemeint ist, verrate ich an dieser Stelle aber nicht. Das soll jeder für sich rausfinden. Auf jeden Fall sei gesagt, dass es viele Wendungen gibt und auch die Mystik nicht zu kurz kommt.

Die getreuen Helferlein
Diese Aufgaben gehen sie natürlich nicht alleine an. Wie es sich gehört haben beide nämlich auch diesmal wieder ihre getreuen Helfer Luke bzw. Maya Fey mit dabei. Mit denen versuchen beide das Rätsel um Sophie und Labyrinthia, das ebenfalls nicht ganz koscher erscheint, zu lösen.
Die beiden teilen sich ihre jeweiligen Aufgabengebiete dabei gut auf. Der Professor und Luke gehen, wie es aus der Layton-Reihe bekannt ist, durch die Stadt und versuchen so Hinweise zu sammeln. Dabei kann man, wie gewohnt, durch Antippen der Gebäude und Passanten sowohl Hilfemünzen als auch Rätsel finden. Von letzteren gibt es diesmal "nur" 70 Stück. Allerdings wirken diese, im Gegensatz zu den Rätseln in den original Layton-Spielen, besser ins Geschehen eingepackt. Das ändert aber nichts daran, dass ein ganzes Stück der Aufgaben wieder nur recht langweilige Schieberätsel und ähnliches sind. Es gibt im Gegenzug aber auch welche, bei denen man froh ist, dass man wieder jeweils drei Tipps kaufen kann, die einen auf die richtige Lösung bringen.
Gestrichen wurden hingegen die Minispiele, die man in den normalen Layton-Spielen sonst immer nach und nach freigeschaltet hat.

Einspruch!
Doch dafür ist ja nun Phoenix Wright mit an Bord. Der ist wiederum vornehmlich in seiner Lieblingsumgebung, dem Gerichtssaal, zu Gange und nimmt dort als Rechtsanwalt wieder Zeugen in die Mangel. Aufgrund der Tatsache, dass es hier dieses Mal auch gleich mehrere Zeugen gleichzeitig zu verhören gibt, ist es diesmal etwas schwerer, Lügner zu entlarven. Hilfreich können dabei die Beweise sein, die man vorlegt und widersprüchliche Aussagen enttarnen. Und falls das auch nicht weiterhilft, kann auch Phoenix auf die von Professor Layton gesammelten Hilfemünzen zurückgreifen und sich so ein paar Tipps freischalten.
Im Gegensatz zu den Layton-Abschnitten, die serientypisch sehr ruhig und eher ernst sind, geht es im Gerichtssaal sehr gestenreich zu. Und auch der Humor kommt bei Rechtsanwalt Wright nie zu kurz.

Layton brauchte Humor
Für einige mag dieser Slapstick-artige Humor und/oder der Stilmix eher gewöhnungsbedürftig sein. Ich hingegen mag ihn sehr. Denn auch wenn ich die Abenteuer des Professors immer sehr gerne spiele, mir fehlt immer eine Portion Witz und Emotionen. Dies bekommt man diesmal nun endlich – wenn auch über einen Umweg.

Ein homogenes Bild
Grafisch und soundtechnisch hat mich das Crossover ebenfalls voll überzeugt. Da sich beide Serien grafisch doch voneinander unterscheiden, war dies nicht von vorneweg klar. Doch die Entwickler haben es geschafft die Stile auch hier gut miteinander zu verbinden und so ein homogenes Bild zu erschaffen. Passend dazu sind auch die Umgebungen schön und vor allem detailreich gestaltet worden. Die Layton-Abschnitte liegen hier natürlich etwas vor denen des Rechtsanwaltes. Aber das liegt an der Sache der Natur. Schließlich kann man bei der Gestaltung von Orten mehr kleine Details einbauen als in einem Gerichtssaal.
Beim Sound gibt es ebenfalls nichts zu bemängeln. Zwar gibt es wieder nur vereinzelte Sprechpassagen, doch die sind dafür hervorragend synchronisiert.

Fazit:
Bild unseres Mitarbeiters Stefan.Heppert stefan2Was soll ich lang drum rum reden? Die Kooperation der beiden größten japanischen Spürnasen ist mehr als gelungen. Zu bemängeln gibt es eigentlich nichts. Lediglich das eine oder andere Rätsel hätte etwas fordernder sein können – und die Musikuntermalung etwas abwechslungsreicher. Ansonsten bietet Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney aber Spielspaß pur, der mit seinem gelungenen Mix aus Rätsel- und Gerichts-Abenteuer sowohl Layton- als auch Ace Attorney-Fans voll auf ihre Kosten kommen lässt.

Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Stefan.Heppert

Screenshots














Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 8.75 Grafik: 8.50
Sound: 8.50
Steuerung: 9.00
Gameplay: 9.00
Wertung: 8.75
  • Mystische und wendungsreiche Story
  • Gelungener Mix
  • Gerichtsverhandlungen mit viel Humor
  • Gute deutsche Synchro
  • Hilfemünzen auch im Gericht einsetzbar
  • Manche Rätsel sind ziemlich langweilig
  • Musikuntermalung wiederholt sich

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Rezension vom: 28.03.2014
Kategorie: Handheld
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