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Sayonara UmiharaKawase

Entwickler: Agatsuma Entertainment
Publisher: Agatsuma Entertainment

Genre: Puzzles
USK Freigabe: Freigegeben ohne Altersbeschränkung gemäß § 14 JuSchG.
ca. Preis: 24,99€ €

Systeme: 3DS

Inhalt:
Sayonara_Umihara_Kawase_Logo
Der Weg zur Schule? Für viele kann er lang und herausfordernd sein. Doch der von Umihara stellt jeden normalen in den Schatten. Denn sie muss sich durch eine merkwürdige Welt bewegen, die unter anderem von herumlaufenden Fischen bevölkert wird.

Meinung:


Ungewöhnlich und bizarr
Immer dann, wenn man meint, man hat in Sachen Videospielen alles gesehen, erscheint ein Titel, der das Gegenteil beweist. Häufig handelt es sich dabei um Spiele aus Japan, die in Bizarrerie kaum zu übertreffen sind. Da kann man einen Dominostein steuern, und entsprechende Reihen bilden und umfallen lassen. Mit bizarren Konsequenzen für die Umgebung. Oder man spielt einen Weltallprinzen, der eine immer größer werdende Kugel vor sich her rollt.

Auch Sayonara UmiharaKawase ist so ein ungewöhnliches Spiel. Gleichzeitig hat man es hier mit dem fünften Teil einer Videospielreihe zu tun, die ihren Anfang zu SNES-Zeiten hatte. Weitere Plattformen, auf denen die Serie erschien, waren die Playstation, die Playstation Portable und der Nintendo DS. Bei dem PSP-Teil gab es sogar Überlegungen, ihn ebenfalls im Ausland herauszubringen. Doch wurde das nicht in die Tat umgesetzt.

Einhaken und losschwingen
Du steuerst Umihara, ein 19jähriges Schulmädchen. Das findet sich auf einmal in einer merkwürdigen Umgebung wieder. Es gibt viele verschiedene Plattformen, und auf einigen von denen laufen bizarre Kreaturen herum, wie beispielsweise ein Goldfisch auf Beinen. Dein Ziel ist es, sie durch diesen Parcours zu steuern, bis hin zur Ausgangstür.

Umihara selbst kann laufen und springen. Jedoch sind einige Blöcke für sie zu hoch oder zu weit entfernt, als dass sie sie bequem erreichen kann. Um trotzdem zum Ziel zu gelangen, besitzt sie eine spezielle Angelschnur. Diese kann sie auswerfen und so die Leine entweder raus oder reinziehen. Mit der Konsequenz, dass die Schnur an manchen Stellen als eine Art Seil dient, mit dem ihr euch zur andere Seite hinüberschwingen könnt.

Daneben. Zum zwanzigsten Mal.
Das klingt einfach. Ist es allerdings nicht. Denn du wirst in Sayonara UmiharaKawase scheitern, und zwar sehr oft. Und das bereits in den ersten Leveln. Mal hast du nicht genug Geschwindigkeit drauf, um den Sprung zu meistern. Mal verpasst du die rettende Kante um Haaresbreite und stürzt in den Abgrund. Und jeder Fehlversuch wird gezählt und dir damit förmlich vor Augen geführt!

Vor allem wegen dem hohen Schwierigkeitsgrad vermag es das Spiel nicht, sofort zu begeistern. Im Gegenteil: Oft genug wird man über das erneute Ableben schimpfen und sich wegen der Steuerung ärgern. Denn zwar ist die Spielphysik realistisch. Doch das ändert nichts daran, dass die Leine und das Umherschwingen manchmal nur schwer zu meistern sind.

Vor Hörschäden wird gewarnt
Immerhin weiß der Titel die Fähigkeiten des 3DS zu nutzen. Alles wirkt plastisch und vor allem die Hintergründe können mit ihrer Dreidimensionalität überzeugen. Auch das das Design der Charaktere und der Level hat etwas Außergewöhnliches.

Hingegen nervt die Musik schnell. Es handelt sich um 08/15-Gedudel, dass es einem die Ohren bluten lässt. Also stellt man besser die Lautstärke des Handhelds runter.

Fazit:
Bild unseres Mitarbeiters Götz Piesbergen G__tzSayanora UmiharaKawase ist ein ungewöhnliches Spiel. Das Spielprinzip fasziniert und macht vor allem zu Beginn Spaß. Doch dann schlägt unbarmherzig der hohe Schwierigkeitsgrad zu. Vor allem die schwer zu meisternde Steuerung trägt dazu bei, dass das Game nicht richtig überzeugen kann. Da hilft auch die gelungene Grafik nicht weiter.

Sayonara UmiharaKawase - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Götz Piesbergen

Screenshots


















Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 5.5 Grafik: 8.00
Sound: 2.00
Steuerung: 6.00
Gameplay: 6.00
Wertung: 5.5
  • Bizarr und ungewöhnlich
  • Gameplay mit Potential
  • Zu schwer, Steuerung sehr gewöhnungsbedürftig
  • Grauenvolle Musik

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Rezension vom: 11.05.2014
Kategorie: Puzzles
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