Genre:
Puzzles USK Freigabe:
Downloadspiel ohne USK-Prüfung ca. Preis:
2,99€ €
Systeme:
Android, iOS, Linux, Mac, PC
Anforderungen:
OS: Windows XP CPU: Pentium 4; 256 MB RAM; Grafik: DX9 (shader model 2.0); HD: 60 MB frei
Inhalt:
100, 200, 300 ...! Die Geschwindigkeit wird immer höher. 700, 800, 900 ...! Und die Gefahr zu scheitern auch.
Meinung:
Mobile Ursprünge Es ist inzwischen nichts Ungewöhnliches mehr, dass erfolgreiche Mobilspiele auch auf dem PC umgesetzt werden. So ist zum Beispiel Anomaly: Korea zunächst für Android und iOS herausgekommen, ehe die Anpassung an das stationäre System erfolgte. Mit The Collider liegt jetzt der nächste Titel vor, der eine ähnliche Geschichte aufweist.
Einen Plot hat das Spiel nicht. Braucht man auch nicht. Denn im Grunde dreht sich alles nur um eines: Immer schneller werden und dabei nicht kaputt gehen.
Ohhhhhhhhhh whhhhhhhhaaaaaaattttt aaaaaaaa RRRRRRuuuuussssshhhhh! Man steuert die ganze Zeit einen weißen Punkt durch einen farbigen Tunnel und muss diverse Hindernisse durchqueren, in dem man ihre Lücken ansteuert, in denen sich ab und zu Münzen befinden. Diese sind notwendig, um sich zu reparieren, sollte man mit einem Hindernis zusammenstoßen. Bis zu drei Mal kann man das machen und es wird jedes Mal teurer. Zuerst muss man nur fünf Münzen bezahlen, beim letzten Mal sind 50 fällig. Man hat auch nicht unendlich Zeit, um eine Wiederbelebung zu wählen. Und so ist es oftmals besser, lieber das Geld zusammenzuhalten und sich für einen würdevollen Abgang zu entscheiden.
Alles dreht sich um die Geschwindigkeit. Diese erhöht sich in 100er Schritten und wird auch durch einen Farbwechsel des Tunnels signalisiert, in dem man sich befindet. Wie schnell das Spiel werden kann? Die Achievements gehen bis zu einem Speed von 1300, der Top-Player der Rangliste ist inzwischen doppelt so schnell. Und es geht vermutlich noch schneller.
Everybody have fun tonight Und das macht auch den Reiz des Games aus! Es bietet keine Varianz des Gameplays, was einigen Gamern eventuell nicht gefallen dürfte. Doch der Rausch der Geschwindigkeit ist Grund genug, um wiederholt mal eben kurz sein Glück zu probieren. Hinzu kommt ebenfalls, dass man nicht nach jedem Scheitern erneut von vorne anfangen muss. Vielmehr kann man sich aussuchen, bei welcher Geschwindigkeit man starten möchte, vorausgesetzt, man spielte die entsprechende bereits frei.
Und es ist erstaunlich, wie gut das Gameplay funktioniert und wie spaßig es ist, sich in der Onlinerangliste weiter voran zu arbeiten. Ein nicht unwesentlicher Grund dafür ist die gelungene Steuerung. Selbst mit der Maus hat man keine Probleme auf hohen Geschwindigkeiten durch die diversen Hindernisse zu steuern.
Die Grafik ist minimalistisch. Es gibt bei den Hindernissen oder bei der Tunneldarstellung nicht viel Varianz. Doch das Tempo wird hervorragend rübergebracht. Und auch der Soundtrack schlägt in dieselbe Kerbe. Nicht viel Abwechslungsreichtum, doch dafür umso einprägsamere Technorhythmen.
Fazit:
The Collider ist ein Spiel, das trotz vieler Macken Spaß macht. So abwechslungsarm Gameplay, Grafik und Sound auch sind: Der Rausch der Geschwindigkeit packt einen und lässt einen nicht los. Und schon allein deshalb lohnt sich das Game.
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