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Heckabomb

Entwickler: Allicorn Games
Publisher: Kiss Ltd.

Genre: Action
USK Freigabe: Downloadspiel ohne USK-Prüfung
ca. Preis: 5,49€ €

Systeme: PC

Testsystem: CPU: AMD Phenom II X4 945 mit 3 GHz; Grafikkarte: Radeon HD6850 mit 1GB VRAM; 8GB RAM; Windows 7

Anforderungen: OS: Windows 7; CPU: ab 2 Kernen, z.B. Intel Core i3; RAM: 1 GB; Grafik: ab GeForce 100-Serie, Radeon HD4000-Serie; DirectX: Version 9.0c; Festplatte: 800 MB frei

Inhalt:

heckabomb_logo

Nur du und das Heckabomb-Schiff seid übrig geblieben, eure Zivilisation, euer Planet wurde ausgelöscht – Tja, was soll man da noch machen, außer es den Aliens mit gleicher Münze heimzuzahlen...



Meinung:

Ok, die Hintergrundstory ist mal ein bisschen was anderes. Die Welt kann nicht mehr gerettet werden. Aber auch die Rachegeschichte ist nur ein Aufhänger für eine zünftige Twin-Stick-Ballerei. Heckabomb ist zwar kein Super Stardust, so viel sei gesagt, Spaß macht es aber trotzdem.

Asteroiden und Planeten
Man spielt immer abwechselnd zwei Arten von Levels. Es fängt an mit einem Asteroidenfeld an, das sehr an Asteroids und Super Stardust erinnert. Hier gilt es eine bestimmte Anzahl an Rohstoffen zu sammeln, mit welchem man dann nach der Runde das Schiff verstärken kann. In der Mitte des Bildschirms existiert eine Singularität, die so einiges anzieht und verhindert, dass wir zu weit von ihr weg können (eine andere Art der Spielfeldbegrenzung).

Der zweite Level ist ein Planet, den man mit der Heckabomb angreifen soll. Dabei nähert man sich dem Planet immer weiter, bis man auf Abwurfhöhe gelangt und die Bombe automatisch abgeworfen wird. Der Level ist dann vorbei, man flieht vor der Druckwelle. Die Gegner wollen die Zerstörung natürlich verhindern und stellen uns Minen sowie eine Menge verschiedener Schiffe in den Weg.

Wer braucht schon einen Todesstern?
Das besondere ab Level 3 ist, dass man dann eigentlich die Überreste des zuvor zerstörten Planeten »erntet«. Irgendwann wird es jedoch – in Folge der Heckabomb-Explosion – zu gefährlich für das eigene Schiff, so dass man nicht mehr lange in dem Gebiet verweilen kann. Will man noch etwas riskieren und mehr Rohstoffe sammeln oder flieht man sofort? Das ist einem selbst überlassen.

Alle zehn Levels gibt es zudem noch einen Boss, der ein besonderes Upgrade fallen lässt. Alle 10 Level erreicht man quasi auch einen Checkpoint, denn wenn man zuvor alle Continues (die man auch wieder aufbauen kann) verliert, muss man wieder bei Level 1 bzw. beim letzten Checkpoint anfangen. 40 Levels gibt es so, weswegen das Spiel mich ein wenig an alte Amiga-Klassiker wie Deluxe Galaga erinnert hat. Dazu kommen aber noch ein leichterer Casual Mode zum Üben (enthält nur die ersten 10 Levels), ein Hardcore Mode, ein Survival Mode und ein Duel Mode.

Ace of Space
Im letztgenannten, im Duel Mode, kämpft man gegen ein Ass, welches auch innerhalb des normalen Spiels hin und wieder auftaucht und das nicht nur eine Energieleiste wie ein Boss hat, sondern sich alles andere als strunzdumm verhält, wie es eben die meisten Gegner tun, die uns eigentlich nur durch Überzahl und Bewaffnung gefährlich werden. Nein, dass Ass ist eine KI, die dem Spieler richtig gefährlich werden soll!

Grafisch gibt es einige tolle Effekte zu sehen, aber auch viel Durchschnitt. Das hat mich aber nicht gestört, sondern vielmehr den Eindruck erhöht, dass es sich tatsächlich um ein Amiga-Indie-Game handeln könnte (obwohl es damals den Begriff Indie-Game noch gar nicht gab, man sprach schlicht von Freeware, Shareware oder Public Domain).



Fazit:
Bild unseres Mitarbeiters Michael Hambsch Heckabomb macht wirklich einen großen Spaß, ist aber auch eine große Herausforderung. Wer Twin-Stick-Shooter mag und sich vielleicht auch für alte Arcade- und Amiga-Klassiker erwärmen kann, dem sei das Spiel ans Herz gelegt. Der Preis von 5,49€ ist schließlich einfach unschlagbar und auf Steam gibt es noch keine einzige negative Rezension.



Heckabomb - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Michael Hambsch

Screenshots


















Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 8.0625 Grafik: 7.75
Sound: 7.75
Steuerung: 8.50
Gameplay: 8.25
Wertung: 8.0625
  • Gnadenlose Twin-Stick-Action
  • Viele Levels, abwechselnd Asteroidenfekder und Angriffe auf Planeten
  • Zahlreiche Gegner, dazu Bosse und Asse
  • Viele verschiedene Modi
  • Amiga-Retro-Faktor
  • Grafisch könnte es an manchen Stellen etwas besser sein

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Rezension vom: 17.05.2015
Kategorie: Action
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