Genre:
Puzzles USK Freigabe:
Freigegeben ohne Altersbeschränkung gemäß § 14 JuSchG. ca. Preis:
ca. 7,99€ €
Systeme:
Android, iOS, Mac, PC, PlayStation 3, PlayStation 4, PlayStation Vita, Windows Phone, Xbox One
Inhalt:
Mit Sparkle Unleashed schaffte es ein erfolgreiches Smartphone-Game auf die Konsolen, weswegen wir die Version für die Xbox One getestet haben. Ob das Spiel auch auf den großen Bildschirm und mit Controller genauso viel Spaß macht, zeigt der nachfolgende Test.
Meinung:
Bevor Sparkle Unleashed vor kurzem auf dem Xbox Live Marketplace bzw. im PSN eingetrudelt ist, war es bereits mehrere Jahre erfolgreich auf diversen Apple-Systemen, auf anderen Smartphones und auf Windows unterwegs und wurde dort zu einem Millionenhit.
Dies lag natürlich auch am einfachen Spielprinzip. Bei Sparkle Unleashed handelt es sich nämlich um ein sogenanntes Puzz-Loop-Spiel. Bekanntester Vertreter dieses Genres ist sicherlich Zuma, das ja auch unter anderem schon die PS3 und Xbox 360 im Sturm eroberte.
Das Spielprinzip ist auch in Sparkle Unleashed das gleiche: Man schießt mit einem Katapult bunte Kugeln auf andere bunte Kugeln, die sich in einer Bahn fortbewegen. Im typischen Match-Three-Stil muss man dabei versuchen mindestens drei gleichfarbige Kugeln zusammen zu bringen, denn nur so zerstört man die Kugeln und bekommt Punkte. Wenn man drei Zerstörungen in Folge erlangt, erhält man zudem noch Power-Ups, mit denen man zum Beispiel Kugeln verschwinden lassen oder auch die vorrückende Kugelschlange einfrieren kann (insgesamt gibt es 18 verschiedene Power-Ups), was einem das Leben wesentlich erleichtert. Ziel ist es so, alle Kugeln die in den insgesamt 108 Levels erscheinen, auf diese Weise zu zerstören und das immer Spielfeld vollständig zu räumen.
Spielerisch hat sich nichts getan
An diesem Spielprinzip hat sich natürlich auch auf der Xbox One nichts geändert. Lediglich die Steuerung wurde angepasst. Denn während man auf dem iPad natürlich per Touchscreen gezielt seine Kugeln abgeschossen hat, muss man dies nun mit dem Controller machen. Anfangs hat man damit allerdings seine Probleme. Zum einem wirkt die Steuerung ein wenig schwammig und zum anderen fällt das Zielen generell schwerer. Anders als zum Beispiel in Peggle (einem ähnlichen Spiel das unter anderem auf der Xbox 360 heraus kam) gibt es hier nämlich keine Zielhilfe. Man muss also immer selber abschätzen wo die Kugel ankommt. Und genau das macht einem in den ersten Minuten zu schaffen. Doch nach ein paar Level hat man verinnerlicht, wann man schießen muss, damit die Kugel auch da ankommt, wo sie hin soll.
Einen Durchmarsch durch die 108 Level wird es aber dennoch nicht geben. Der Schwierigkeitsgrad steigt nämlich peu à peu an. Schon bald decken Tunnel, Baumstämme oder ähnliches die Bahnen ab und die Strecken kreuzen sich. All dies sorgt dafür, dass man das eine oder andere Level sicherlich mehrmals angehen muss.
Ungemein beruhigend
Gegen Freunde oder andere Spieler kann man leider nicht antreten. Einen Multiplayermodus gibt es nämlich nicht. Dafür aber eine kleine Story, die allerdings nur als schmückendes Beiwerk anzusehen ist und deswegen an dieser Stelle auch nicht weiter beachtet wird.
Anders verhält es sich mit der Musik. Die hält sich zwar gekonnt im Hintergrund, wirkt aber dennoch sehr beruhigend, wodurch man während des Spielens total abschalten und die Sorgen, die man vielleicht vorher noch hatte, vergessen kann.
Grafisch bietet Sparkle Unleashed hingegen nichts besonderes. Abgesehen von ein paar Glitzer-Effekten wurde die Grafik eher zweckmäßig gehalten.
Fazit:
Das Spielprinzip ist einfach, das Spielprinzip ist altbekannt und das Spiel selber bereits seit Jahren auf diversen Systemen zu haben. Eigentlich alles Punkte, die gegen Sparkle Unleashed sprechen. Und doch kann ich das Spiel empfehlen. Denn auch wenn man es schon kennt, macht das Spielprinzip immer noch eine Menge Spaß. Außerdem ist Sparkle Unleashed dank der Hintergrundmusik ungemein beruhigend, was es zum idealen After-Work-/After-School-Spiel macht.
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