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Not a Hero

Entwickler: roll7
Publisher: Devolver Digital

Genre: Action
USK Freigabe: Downloadspiel ohne USK-Prüfung
ca. Preis: 12,99€ €

Systeme: PC

Testsystem: Windows 8.1 64 Bit, 16 GB RAM, intel i5-4679 3,40 GHZ, Nvida Geforce GTX 970 4GB

Anforderungen: OS: ab Windows 7; CPU: Intel ab 2GHz oder AMD-Gegenstück; RAM: 2 GB; Grafik: 2GB VRAM; DirectX: Version 9.0; Festplatte: 500 MB frei; Hinweis: Xbox 360 Controller empfohlen

Inhalt:

Not_A_Hero_Logo

Die Zukunft ist gerettet! Geben sie deshalb bei der Wahl ihre Stimme für Mr. Bunny ab, dem anthropomorphischen Hasen, der aus der Zukunft zurückgereist ist, um zum Bürgermeister dieser Stadt gewählt zu werden. Und beachten sie nicht die bewaffneten Vigilanten an seiner Seite. Er braucht sie nur, um sämtliche kriminellen Elemente auszumerzen!



Meinung:

Not a Skate Game
Erinnert sich jemand an OlliOlli? Das Spiel und sein Nachfolger, die hier und hier vom Kollegen Michael getestet wurden, sorgten für Begeisterung. Und jeder fragt sich, was als Nächstes von den Entwicklern von Roll7 kommen würde? Die Antwort? Ein schnörkelloser Shooter, dessen übertriebene Gewaltvorstellung sicher nicht von ungefähr an Broforce erinnert (auf dessen offiziellen Release man immer noch wartet).

Der Titel von Not A Hero ist programmatisch. Man spielt keine Helden. Man spielt Antihelden, Handlanger, die einem menschlichen Hasen helfen sollen, an die Macht zu kommen. Wie er das erreichen will? Das Eliminieren sämtlicher krimineller Elemente per Waffengewalt.

Not your usual Mayor
Klingt durchgeknallt? Verrückt? Gewaltverherrlichend? Bis auf Letzteres ist es das auch alles so. In Not A Hero spritzt das Blut nur so und die Figuren überleben Stürze aus großer Höhe ohne Schaden. Gleichzeitig wird die Story herrlich überdreht präsentiert.

Alles dreht sich darum, dass Mr. Bunnys Zustimmungswerte steigen sollen. Und so hält er zu Beginn jeder Mission ein kurzes Briefing, das lauter skurrile Elemente aufweist. Etwa, wenn er Hasenohren trägt und erst ganz am Ende etwas dazu sagt. Das sind Sachen, da kann man sich ein Lächeln nicht verkneifen!

Not really a good Leveldesign
Und so wählt man eine von mehreren Antihelden aus und macht sich auf den Weg, Mr. Bunny zu helfen. Jede Figur hat unterschiedliche Bewaffnungen und verschiedene Fähigkeiten. Der Anfangscharakter ist dabei noch am besten dran, da er nicht so oft nachladen muss und mit seinem Rutschangriff Gegner von den Beinen holen kann. Generell muss man jedoch kritisieren, dass die jeweiligen Spielfiguren nicht ausbalanciert sind. Rundum gelungen ist wirklich nur die Anfangsfigur. Weitere Charaktere schaltet man übrigens frei, wenn die Beliebtheitswerte von Mr. Bunny steigen.

Und so macht man sich auf den Weg. Man ist in Häusern unterwegs und muss alle Feinde abknallen. Oder versucht in einem Autoscrolllevel am Leben zu bleiben. Doch die Level an sich sind nicht abwechslungsreich gestaltet. Es sind im Prinzip immer dieselben Häuser, nur mit unterschiedlicher Kolorierung.

Not your usual kind of Weapon
Was verhindert, dass man das Interesse am Game verliert, sind die Missionsziele. Denn sie sind gelungen. Mal muss man eine Killserie innerhalb einer begrenzten Zeit hinlegen, ein anderes Mal jede optionale Waffe benutzen oder bestimmte Objekte einsammeln. Es gibt mindestens drei dieser Ziele in einer Mission. Und jedes Mal, wenn man eines erfüllt, steigen die Umfragewerte von Mr. Bunny.

Ein paar Worte zu den Waffen: Jeder Charakter besitzt seine eigene, spezielle. Diese hat außerdem dafür unendlich Munition, muss aber trotzdem jedes Mal nachladen, falls die aktuelle Waffe leergeschossen wurde. Gleichzeitig gibt es auch optionale Munition und Waffen, wie zum Beispiel umherprallende Geschosse oder Granaten. Das alles ist wunderbar ins Gameplay integriert und macht einen Riesenspaß, wenn man versucht herauszufinden, was die optionale Waffe jetzt bewirkt.

Der Sound bietet allerfeinste Chiptunes, die gelungen sind. Und die Grafik? Wie bei so vielen Spielen hat man es hier mit Pixelgrafik zu tun, die die Absurdität der Brutalität nur noch mehr unterstreicht.


Fazit:
Bild unseres Mitarbeiters Götz Piesbergen Not A Hero ist übertrieben brutal und blutig. Und gleichzeitig hat man durch diese Präsentation seinen Spaß an diesem so herrlich absurden Spiel. Das Leveldesign mag zwar nicht so abwechslungsreich sein und die Spielcharaktere sind nicht perfekt ausbalanciert. Doch die zahlreichen Nebenmissionen und optionalen Waffen tragen mit dazu bei, dass man an dem Game Gefallen finden wird.



Not a Hero - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Götz Piesbergen

Screenshots


















Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 7.3125 Grafik: 6.00
Sound: 8.25
Steuerung: 8.00
Gameplay: 7.00
Wertung: 7.3125
  • Herrlich übertrieben
  • Viele Nebenmissionen
  • Viele optionale Waffen
  • Eintöniges Leveldesign
  • Balance der Charaktere nicht so gut

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Rezension vom: 13.07.2015
Kategorie: Action
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