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Life is Strange (Episode 4)

Entwickler: Dontnod Entertainment
Publisher: Square Enix

Genre: Adventure
USK Freigabe: Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG.
ca. Preis: 16,99€ bzw. 19,99€ €

Systeme: PC, PlayStation 3, PlayStation 4, Xbox 360, Xbox One

Ausgezeichnet mit dem Splash Hit Inhalt:

Life_is_Strange_Logo

 Anders als TV-Serien schaffte es Life is Strange bisher mit jeder Episode noch eins drauf zu legen und immer besser zu werden. Mal sehen wie es sich bei Episode 4 Namens Dark Room verhält.
Die Zeichen stehen aber auf jeden Fall nicht schlecht. Denn Dontnod, der Entwickler von Life is Strange selber, verspricht uns nichts anderes, als die bisher "ambitionierteste" und "heftigste" Episode.



Meinung:


Wie in alle meinen Life is Strange-Tests vorher, werde ich auch in diesem Test nicht allzu viel über die Story verraten. Denn die ist, wie jedem mittlerweile wohl bekannt sein dürfte, der Hauptdreh- und Angelpunkt des gesamten Spiels. Und schließlich möchte ich ja niemanden mit irgendwelchen Spoilern den Spaß bzw. Spannung verderben. Deswegen werde ich auch diesmal vor allem auf die spielerischen Besonderheiten eingehen und die Story nur ganz grob anreißen

Es fängt ruhig an...

Die fängt, nach den dramatischen Schlussereignissen in Episode 3, diesmal wieder sehr beschaulich an. Und so finden wir uns an einem malerischen Strand wieder und beobachten die "Golden Hours", wie es der Fotograf so schön nennt. Doch schon hier wird man mit den Konsequenzen aus den vorherigen Episoden vehement konfrontiert. Dies zieht sich dann auch über die gesamte Episode hindurch weiter, vor allem in der nächsten Szene, die wieder ein Bruch zur vorhergegangenen Szene darstellt. Hier wird nämlich ein umstrittenes Thema angegangen, das man so in einem Spiel eher selten antrifft und einen vor einer sehr schwierigen moralischen Entscheidung stellt.

… dann wird es aber heftig
Dies ist aber nicht die einzige Stelle in der Dontnod ihr Versprechen mit Episode 4 die bisher heftigste aller Episoden entwickelt zu haben, eindrucksvoll unter Beweis stellen. Auch im weiteren Verlauf gibt es so manche Szene, in der man schon mal ein paar Momente braucht, um das gerade Gesehene oder Gehörte zu verarbeiten und nach bestem persönlichem Gewissen zu agieren. So werden wir u.a. mit Gewalt, Intrigen und Drogen auseinander gesetzt.
Doch nicht nur unser Gewissen wird in Anspruch genommen, auch unsere grauen Zellen werden benötigt. Max und Chloe müssen nämlich auch Rätsel lösen und Hinweise gefunden werden, die das Rätsel um das Verschwinden von Rachel, aber auch um die restlichen mysteriösen Geschehnisse die in Arcadia Bay und an der Blackwell Academy ablaufen, lösen zu können.
Antworten auf die vielen Fragen die sich in den vorhergegangen drei Episoden angehäuft haben, gibt es übrigens noch so gut wie keine. Ganz im Gegenteil: es werden sogar neue Fragen aufgeworfen. Ich bin schon gespannt wie Dontnod all dies in der letzte Episode auflösen möchte.
Ebenso gespannt bin ich ob Max' (mittlerweile) zwei Fähigkeiten dann auch wieder öfters zum Einsatz kommen. Denn vor allem die Rückspulfunktion hält sich diesmal vornehm zurück. Dafür wird aber kräftig in der Zeit hin und her gesprungen. Überhand nimmt aber auch dies nicht.


Der nächste fiese Cliffhanger
Am Ende von Dark Room erwartet einen mal wieder ein riesiger Cliffhanger, der einen zur Weißglut treiben kann. Man möchte einfach wissen wie es weiter geht und was geschehen ist. Doch wie bereits beim Ende von Episode 3, muss man sich auch diesmal wieder gedulden - auch wenn es schwer fällt.

Fazit:
Bild unseres Mitarbeiters Stefan.Heppert

Dontnod hat nicht zu viel versprochen, als sie Dark Room als die bisher ambitionierteste und heftigste Folge angepriesen haben. Was einen hier erwartet lässt einen nicht nur einmal kräftig schlucken und schwierige Entscheidungen treffen.
Auch sonst gefällt mir Dark Room sehr gut. Spielerisch bietet es auch mal die eine oder andere Rätseleinlage und Max' Fähigkeiten werden nicht mehr so verheizt, wie noch zu Anfang. Insgesamt ist Episode vier die bisher stärkste aller Episoden und ich kann nur hoffen, dass es Dontnod es schafft, diese mit der abschließenden Episode nochmals zu übertrumpfen. Doch wie die Serie bisher bewiesen hat, muss man sich da wohl keine Sorgen drum machen. Ich für meinen Teil kann es auf jeden Fall gar nicht mehr erwarten, bis die finale Episode erscheint. Denn ich möchte endlich wissen, was mit Rachel passiert ist und wie alle anderen der noch zahlreichen offenen Fragen beantwortet werden.



Life is Strange (Episode 4) - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Stefan.Heppert

Screenshots
















Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 8.75 Grafik: 8.50
Sound: 9.00
Steuerung: 8.50
Gameplay: 9.00
Wertung: 8.75
  • Dichte Atmosphäre
  • Mehrere Situationen die einen schlucken lassen
  • Tolle englische Synchro
  • Rätseleinlagen
  • Noch immer kaum Mimik in den Gesichtern
  • Ein fieser Cliffhanger
  • Keine deutsche Synchro

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Rezension vom: 15.08.2015
Kategorie: Adventure
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