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One Piece: Pirate Warriors 3

Entwickler: Omega Force
Publisher: Bandai Namco

Genre: Action
USK Freigabe: Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG.
ca. Preis: 49,99 - 59,99 €

Systeme: PC, PlayStation 3, PlayStation 4, PlayStation Vita

Testsystem: Windows 8.1 64 Bit, 16 GB RAM, intel i5-4679 3,40 GHZ, Nvida Geforce GTX 970 4GB

Inhalt:

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Monkey D. Ruffy will Piratenkönig werden. Er hat die Gum-Gum-Frucht gegessen, weshalb sein Körper wie aus Gummi ist. Und so macht er sich auf, eine eigene Crew aufzubauen und seinen Wunschtraum zu erfüllen.



Meinung:

Ein bekanntes Werk und seine Umsetzungen
One Piece
ist die bekannteste Mangaserie der aktuellen Zeit. Sie hat mittlerweile einen ähnlichen Status wie Dragonball, und ist immer noch am Laufen. Und selbstverständlich gibt es zu Eiichiro Odas Werk neben einer Animeserie auch jede Menge Merchandise, wie Figuren und ebenso Videospiele. Und unter letzteren wiederum existiert mit One Piece: Pirate Warriors eine erfolgreiche Videospielserie, bei der jetzt der dritte Teil erschienen ist.

Entwickelt wurde das Spiel von Omega Force, einer Unterabteilung von Koei Tecmo. Dieses Entwicklungsstudio ist vor allem für seine Dynasty Warrior-Games bekannt. Es dürfte kaum einen Gamer geben, der nicht mindestens einen Ableger dieser Reihe gezockt hat. Wenn schon nicht die Kernserie an sich, dann doch zumindest Spinoffs wie Hyrule Warriors oder Bladestorm: Nightmare, nur um zwei der Titel zu nennen, die in den letzten Jahren herausgekommen sind.

Viel Feind, viel Ehr
Dabei ist die Formel dieser Spiele immer gleich: man spielt einen Helden und muss sich durch Scharen von einfachem Fußvolk schlagen, das mehr im Wege herumsteht, als eine Gefahr darstellt. Wiederholt gibt es verschiedene Bosse, die man besiegen kann und richtige Endbosse, gegen die man antreten muss. Ebenso existieren Ereignisse, wie zum Beispiel, dass eine bestimmte Person auf dem Schlachtfeld auftaucht oder es existieren versteckte Events, zu denen man beispielsweise mit einer vorgegebenen Figur etwas Vorgesehenes tun muss.

Auf dem Schlachtfeld ist immer etwas los. Das Spiel schafft es von Beginn an, eine Atmosphäre zu erschaffen, in der die Zeit nicht nur beim Gamer selbst, sondern auch In-Game vergeht. Dafür sorgen vor allem die regelmäßigen Zwischensequenzen, in denen die Figuren das Geschehen auf der aktuellen Karte kommentieren.

Gesucht wird das Neue
Doch bei aller Euphorie muss man ebenso betonen, dass der Entwickler sich keine wirkliche Mühe macht, den üblichen Spielablauf irgendwie zu variieren. Wer Hyrule Warriors oder irgendeinen der Dynasty Warriors-Teile gespielt hat, der weiß, wie das Gameplay aussieht. Man steuert den Helden, führt verschiedene Kombos aus, um das Fußvolk zu vernichten und muss versuchen, Forts auf der Karte zu erobern. Charaktere der gegnerischen Seite wiederum versuchen, diese regelmäßig zurückzuerobern, was zu erbitterten Auseinandersetzungen führen kann.

Allerdings gibt es in diesem Game eine Neuerung: den sogenannten Kizuna Rush! Dabei füllt man eine Leiste neben dem Charakterporträt aus und wenn diese voll ist, kann man mit einer einfachen Kombination Unterstützung von anderen Figuren herbeirufen, die sich dann ebenfalls ins Kampfgetümmel stürzen. Es existieren sogar bestimmte Zielbedingungen, die sich nur dadurch erfüllen lassen.

Genau wie in Kapitel XYZ
Am Ende wird abgerechnet. Je nachdem, wie erfolgreich man war und welche Missionsziele man erfüllt hat, erhält man Charaktermünzen. Mit diesen lassen sich die Protagonisten aufleveln. Eine nette Idee, die gut umgesetzt wurde und Spaß macht.

Was hauptsächlich für das Spiel spricht, ist die Tatsache, dass man sozusagen die Ereignisse der Mangareihe nachspielt. Das heißt, man tritt gegen Arlong, CP9 und sogar Don Flamingo an, dem Hauptschurken der letzten großen Storyreihe. Dementsprechend sieht man auch bekannte Figuren, von denen man einige im späteren Spiel sogar steuern darf. »Sozusagen« übrigens deshalb, weil der Plot längst nicht so ausufernd erzählt wird, wie in der Manga-Vorlage.

Ganz nett, aber ...!
Die Grafik ist gut, aber nicht berauschend. Das Charakterdesign orientiert sich an dem Manga und dementsprechend unterschiedliche Kostüme kann man bewundern. Die Masse an Feinden wird flüssig dargestellt, ohne dass es zu Problemen kommt. Was allerdings fehlt, ist jedoch das gewisse Etwas, der Funken, der aus der ansprechenden Darstellung eine mehr als gelungene macht! Vielleicht liegt dieses Gefühl darin begründet, dass die Optik ein paar mehr Details hätte erfahren können.

Beim Sound muss man bedenken, dass die Sprachausgabe nur auf Japanisch vorhanden ist. Es gibt auch keine Möglichkeit, das zu ändern. Immerhin gibt es Untertitel, womit das Verständnis gewährleistet ist, wenn auch allerdings nur auf Englisch. Genau wie die Synchro lässt sich das jedoch nicht verändern. Ansonsten ist auch die Musik nichts, was einem besonders in Erinnerung bleiben dürfte.


Fazit:
Bild unseres Mitarbeiters Götz Piesbergen One Piece: Pirate Warriors 3 ist ein nettes Game für zwischendurch. Das Gameplay mag zwar actionreich sein, doch man kennt es schon zur Genüge aus vielen anderen Omega Force-Titeln. Es gibt zwar Neuerungen, wie den Kizuna Rush, doch das ändert nichts daran, dass die Gameplayformel unverändert bleibt. Immerhin: man hat hier die Möglichkeit, die Story des Mangas nachzuspielen, was für Fans der Vorlage sicher ein Plus sein dürfte.



One Piece: Pirate Warriors 3 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Götz Piesbergen

Screenshots


















Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 7.1875 Grafik: 7.00
Sound: 7.00
Steuerung: 8.00
Gameplay: 6.75
Wertung: 7.1875
  • Die Abenteuer von Monkey D. Ruffy nachspielen
  • Jede Menge Action
  • Kaum Neuerungen
  • Spielprinzip nutzt sich schnell ab

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Rezension vom: 10.11.2015
Kategorie: Action
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