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SEUM: Speedrunners from Hell

Entwickler: Pine Studio
Publisher: Headup Games

Genre: Action
USK Freigabe: Downloadspiel ohne USK-Prüfung
ca. Preis:

Systeme: PC

Testsystem: Windows 8.1; Intel Core i7-3770K CPU @ 3.50GHz; Arbeitsspeicher: 16 GB RAM; NVIDIA GeForce GTX 770

Anforderungen: Windows XP SP2; Prozessor: 1.5 Ghz; Arbeitsspeicher: 1 GB RAM; Grafik: 512MB,

Ausgezeichnet mit dem Splash Hit Inhalt:

seum_logo

Tempo, Tempo, Tempo! In SEUM: Speedrunners from Hell geht es genau darum! Als Metalhead versucht man, durch viele verschiedene Level immer schneller zu gelangen, die beste Zeit zu erringen und nebenher noch Bier zu trinken… 



Meinung:

Zitat der Entwickler:
„Warnung: SEUM ist bekannt für seine Lehn-Krankheit. Symptome sind u.a. irrationales Nach-Vorne-Lehnen bei schwierigen Sprüngen. Für defekte Bildschirme und Kopfverletzungen wird keine Haftung übernommen.“

Als ich diesen Satz vor dem ersten Spielen las, habe ich ihn noch belächelt. Aber ich wurde sehr schnell eines Besseren belehrt! SEUM: Speedrunners from Hell ist ein Spiel voller Action und hat mich einfach mitgerissen!

Und los gehts!
Aus der Egoperspektive spielen wir einen Metaller. Zu sehen ist nur unsere Hand mit einem schwarzen Nietenhandschuh und langen, spitzen Fingernägeln. Wir befinden uns in einem Gang der auf beiden Seiten von hohen Mauern flankiert ist. Laute Metalmusik pusht uns. Das Spiel fragt „Ready“, wir klicken - es geht los! Die Zeit läuft, wir rennen und das mit einem Affentempo! Wir biegen rechts um eine Ecke, danach direkt links, ein Sprung auf eine entfernte Platform – unter uns ein Lavasee -  und schon sind wir im Ziel. Was sagt die Zeit? Zu schlecht! Und noch einmal!

So ähnlich sind die ersten Level von SEUM, doch bleibt es nicht beim einfachen Laufen. Es kommen immer mehr Elemente ins Spiel, um die Runs auf keinen Fall langweilig werden zu lassen. So muss man Feuerbälle aus seiner Hand schleudern, um Leuchtfeuer zu aktivieren, die Gravitation umkehren, sich teleportieren, Plattformen bauen, Trampoline nutzen und und und... Die Variation der Hindernisse ist wirklich beeindruckend, doch dabei sitzt einem immer die Zeit im Nacken! 

Warum packt mich das Spiel mehr als andere Zeitrennen?!
Als Hauptgrund würde ich anführen, dass SEUM einem keine Pause gönnt. Weder gibt es einen Countdown beim Start oder Neustart, noch irgendwelche Ladescreens. Alles passiert Schlag auf Schlag. Der ununterbrochene Metalsoundtrack gibt uns den entsprechenden Takt vor und man will nur noch schneller! Wenn man dann das Level auf Biegen und Brechen nicht schafft, fördert das noch mehr Emotionen und man befindet sich in einem Rausch.

Mir persönlich gefällt das Leveldesign des Spiels: Alles ist düster gehalten: große Lavaseen, hohe Mauern aus Stein, Skelette, blutige Stacheln… Irgendwie passend zum Thema Metal… Doch was darf zu guter Letzt bei Metal nicht fehlen? BIER! So befindet sich in jedem Level eine Dose Bier, die zum Teil wirklich gut versteckt ist und nach Einsammeln weitere Level freischalten kann!

Ich habe die Betaversion gespielt, in der ungefähr 90 Level zur Verfügung standen, welche ich in ca. 8 Stunden durchgespielt habe, allerdings gilt es noch einige Zeiten zu verbessern! Auch freue ich mich darauf, dass zum Release weitere Level freigegeben werden sollen!



Fazit:
Bild unseres Mitarbeiters Matthias Höhn SEUM: Speedrunners from Hell ist ein unheimlich actionreiches Spiel! Keinerlei Ladezeiten, Metalmusik und der Kampf gegen die Zeit halten den Spieler kontinuierlich auf Trab, dazu das mysteriöse Einbetten in eine Welt voller Lava, Mauern, Skelette… Die Abwechslung in den Leveln ist bemerkenswert und stellt den Spieler immer vor neue Herausforderungen. Für Spieler, die auf schnelle und actionreiche Spiele stehen eine klare Empfehlung von mir!

SEUM: Speedrunners from Hell - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Matthias Höhn

Screenshots


















Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 8.625 Grafik: 7.00
Sound: 9.00
Steuerung: 9.00
Gameplay: 9.50
Wertung: 8.625
  • Action pur!
  • Keine Ladezeiten
  • Metal als Grundthema

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Rezension vom: 25.07.2016
Kategorie: Action
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