Genre:
Rollenspiele USK Freigabe:
Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG. ca. Preis:
59,32 €
Systeme:
PlayStation 4
Inhalt:
Die Goddess und der Vile God bekämpften sich vor langer Zeit gegeneinander, ehe sie sich in einer finalen Aktion gegenseitig ausschalteten. Seitdem liegen sie von Waffen durchbohrt in einer anderen Welt und nur wenige Auserwählte sind in der Lage, diese herauszuziehen.
Meinung:
Und wieder: Ein Remake! Vor zwei Jahren kam auf der PS3 das Spiel Fairy Fencer heraus. Das Spiel gefiel mir außerordentlich und erhielt von mir eine Gesamtnote von 8. Wieso ich das so betone? Weil jetzt mit Fairy Fencer F: Advent Dark Force ein Remake für die PS4 herausgekommen ist.
Als Konsolenbesitzer ist man Remakes von Spielen, die erst vor wenigen Jahren erschienen sind, inzwischen gewöhnt. Es ist halt für viele Publisher eine Möglichkeit, mit wenig Aufwand noch einmal zu kassieren. Auch Idea Factory International hat dies schon oft genug getan, besonders bei der Hyperdimension Neptunia-Reihe, wo sie regelmäßig alte Teile mit den Re;Birth-Titeln nochmal neu herausbrachten.
Neue Endings braucht das Spiel! Genau wie bei den Re;Birth-Titeln erhält man nicht einfach nur eine Variante, die 1:1 übertragen wurde, sondern eine erweiterte Version. Die größte Änderung? Die Story wurde erweitert. Statt dem ursprünglichen normalen Goddess-Ende, hat man jetzt zwei weitere Endings. Einmal das Ende, in dem man den Vile God wiederbelebt und einmal, in dem die Goddess zu einer Dark Goddess wird!
Drei verschiedene Enden, die man natürlich nicht einfach so erspielen kann. Doch ob man als Spieler nach einmal durchspielen genug motiviert ist, um sich daran zu setzen, neue Anläufe zu wagen? Um ehrlich zu sein, sorgen die Veränderungen dafür, dass Motivation genug da ist.
Mal eben kurz durchsprinten Da reicht schon die Kleinigkeit aus, dass man gleich zu Beginn einen neuen Dungeon erforscht, in dem man auch gleich in die Steuerung eingeführt wird. Auch hier gibt es eine Neuerung, denn zum ersten Mal können eure Figuren dashen, was super angenehm ist, um in Dungeons, die man schon mal besucht hat, schneller zum Ziel zu kommen.
Der Prolog-Dungeon ist übrigens nicht der einzige seiner Art. Es gibt auch noch diverse andere Dungeons, die nicht zur Mainstory gehören und die zu erforschen macht jede Menge Spaß!
Wieso drei wenn auch sechs reichen? Falls einem das noch nicht reicht, gibt es auch noch für jede der weiblichen Spielcharaktere spezielle Enden, was ebenfalls für Motivation sorgen dürfte, mehrere Anläufe zu wagen.
Übrigens wurde auch das Kampfsystem verändert. Jetzt kann man mit bis zu sechs Personen in einer Party Gefechte austragen und dementsprechend gibt es auch schwerere Gegner, die einen dann erwarten. Auch dies ist wieder eine kleine Veränderung, die dem Game allerdings gut tut.
Nichts neues auf der neuen Plattform Leider muss man die Grafik bemängeln, die nicht wirklich danach aussieht, als ob sie zur PS4 gehört. Wenn man es mit der Vorgängerdarstellung vergleicht, fällt einem auf, wie wenig sie sich im Vergleich zur PS3 geändert hat. Es gibt Änderungen, doch die sind kaum wahrnehmbar.
Unverändert gut ist die Musik geblieben. Sie war schon bei der ursprünglichen Version überwiegend gut, hatte allerdings auch schwache Momente. Das ist so geblieben.
Fazit:
Mit Fairy Fencer F: Advent Dark Force kommt jetzt ein Remake des PS3-Spiels Fairy Fencer F auf die PS4. Es hat sich einiges im Detail geändert. Es gibt jetzt jede Menge verschiedene Enden, neue Dungeons und die Fähigkeit, in einem Dungeon zu dashen. Dafür hat die Grafik sich nicht allzu sehr geändert und steckt irgendwo zwischen PS3 und PS4 fest, während die Musik unverändert geblieben ist.
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