Genre:
Jump'n'Run USK Freigabe:
Downloadspiel ohne USK-Prüfung ca. Preis:
7,99 €
Systeme:
PC
Testsystem:
Windows 8.1; Intel Core i7-3770K CPU @ 3.50GHz; 16 GB RAM Arbeitsspeicher; NVIDIA GeForce GTX 770
Anforderungen:
Windows XP SP2+; Dual Core 2 GHz +; 2 GB RAM Arbeitsspeicher
Inhalt:
In RunGunJumpGun dreht sich alles um Tempo, Tempo, Tempo! Plündere Planeten, triff die skurrilen Bewohner und nutze dafür deine schwerkraftmanipulierende Waffe! Springe, fliege, tauche, zerschieße und schaffe es durch die mörderischen Welten!
Meinung:
RunGunJumpGun ist ein aufregendes Jump'n'Run Spiel, welches es schafft, innerhalb kürzester Zeit eine Vielfalt von Gefühlen im Spieler heraufzurufen. Von Wut über Stress bis hin zu Freude ist alles dabei - aber vorallem Wut und Stress!
Als Plünderer gelangt man auf seltsame Welten, auf denen man alle Atomiks (die Punkte in den Leveln) sammeln muss. Dabei benötigt man nicht mehr als 2 Tasten auf seinem Controller oder auf der Tastatur, denn der Charakter läuft von selber und man muss nur nach vorne oder mit der Waffe unter sich schießen, damit man in die Luft fliegt. Sehr simpel, trotzdem sehr cool!
Reizüberflutung pur Während die ersten Level noch sehr einfach sind, steigert sich die Schwierigkeit deutlich im Verlauf des Spiels! Am Anfang dachte ich noch: "Ja cool, alle Atomiks bekommen!" Später wird es eher: "Oh mein Gott, wieso müssen die noch mehr Fallen einbauen?!?!" Zunächst gilt es nur Wänden, Dornen und Kettensägen auszuweichen. Allerdings kommen immer mehr Gefahren in den Leveln hinzu wie zum Beispiel UFOs, die auf unsere Spielfigur schießen, Türme mit verfolgenden Strahlen, Laserbarrieren, Unterwasserlandschaften oder auch das Auflösen der Levelgrenzen nach unten und oben. Die Entwickler fordern sehr viel vom Spieler und mein Respekt geht an alle, die es schaffen alle Atomiks zu sammeln!
Keine Pause Insgesamt hat das Spiel 120 verschiedene Level, wobei ich geschätzt nach den ersten 20 schon knapp 500 Tode zu beklagen hatte. Das stört im Spielverlauf allerdings überhaupt nicht, denn es ist alles auf Tempo ausgelegt, sodass die Spielfigur sofort mit einem leuchtenden Strahl zurück an den Levelanfang katapultiert wird und direkt wieder losrennt. Der Spieler hat keinerlei Verschnaufspause und steht dementsprechend dauerhaft unter Strom!
Um die Sinne noch mehr zu stressen, sind alle Welten total bunt und blinkend gestaltet. Damit hat sich das Spiel seine Epileptiker-Warnung wirklich verdient! Dazu kommt ein sehr elektronischer Soundtrack, der dieser Szenerie einfach gerecht wird... Reizüberflutung pur!
Zwischen den Leveln begegnet man skurilen Bewohnern der Planeten, welche noch viel skurrilere Nachrichten für den Spieler haben, die allerdings öfters auch amüsant waren! Insgesamt konnte ich RunGunJumpGun nie länger als eine Stunde spielen, bevor ich erstmal eine Spielepause benötigte. Allerdings hat es mich innerhalb dieser Zeiten komplett in die Level gezogen und mich sehr gefordert!
Fazit:
Mein Fazit ist durchaus postiv von RunGunJumpGun! Mir gefällt es, wie es die Entwickler schaffen, den Spieler zu stressen und die steigende Schwierigkeit der Level ist wirklich bemerkenswert! Durch die simple Steuerung ist der Spieler rein auf seine Talente angewiesen und das macht das Spiel super Couch-kompatibel! Wer Lust hat auf ein stressiges, blinkendes und forderndes Jump'n'Run-Abenteuer, darf hier gerne zuschlagen!
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