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Cyber Chicken

Entwickler: WHOA!
Publisher: Groupees Interactive

Genre: Jump'n'Run
USK Freigabe: Downloadspiel ohne USK-Prüfung
ca. Preis: 14,99 €

Systeme: PC

Testsystem: Windows 8.1; Intel Core i7-3770K CPU @ 3.50GHz; 16 GB RAM Arbeitsspeicher; NVIDIA GeForce GTX 770

Anforderungen: Windows 7 Prozessor: 2 GHz Dual Core CPU; 2 GB RAM Arbeitsspeicher; NVIDIA GeForce GTX 460, AMD Radeon HD 4850

Inhalt:

cyber_chicken_logo

Kämpfe dich als Terminator durch Horden von Cyberpunks in einer düsteren und dystopischen Welt in mtten von New York City. Relativ schnell bemerkst du, dass etwas viel Größeres hinter dieser Revolte steckt, und wirst bald mit intergalaktischen Streitkräften konfrontiert.



Meinung:

Seit dem 23. November 2016 ist das Spiel Cyber Chicken im Steamstore erhältlich. Das via Greenlight geförderte Game wirbt mit Sarkasmus, Anspielungen auf diverse Comic- und Videogameklassiker, viel Action und einem Terminator in Form eines knallharten Hühnchens - und damit punktet es auch!

Startschwierigkeiten:

Bevor ich zur Rezension als solche komme, muss ich erstmal festhalten, dass ich Probleme mit der Beta-Version des Games bei mir hatte: Zweimal war mein Spielstand gelöscht, sodass ich von vorne beginnen musste und ab einem bestimmten Level (relativ am Anfang) entstand ein Fehler, sodass ich nicht mehr auf die Karte gucken konnte. Das ist allerdings ziemlich essenziell in diesem Spiel, da die Karte einem mehr oder weniger den Weg vorgibt.
Daher war leider mein Spielerleben in vielerlei Hinsicht von Bugs überlagert.
Soweit so gut: Kommen wir zur Rezension.

I'll be back

Der wahrscheinlich bekannteste Spruch aus der Terminator-Reihe darf im Repertoire unseres Hühnchen-Terminators definitiv nicht fehlen. Insgesamt ist das Hühnchen sehr wortgewandt. Auf der einen Seite wirft es mit stilvollen Zitaten, wie zum Beispiel "I'll be back", um sich, auf der anderen Seite unterhält es mit eigenen, sehr platten Sprüchen: "Grab a Keyboard or Joystick. Not that between your legs". Leider gibt das Spiel nur eine Englische Version her, so dass beim starken Terminatorakzent und einem nicht alltäglichen Vokabular zumindest meine Englischkenntnisse auf die Probe gestellt werden. Das Reden ist allerdings nicht die Hauptaufgabe unseres Terminators, sondern das Benutzen von vielen verschiedenen Waffen, um sich durch die Gegnerhorden zu kämpfen.

Die Kämpfe

Die meiste Zeit befindet man sich in Cyber Chicken in Straßenkämpfen, in denen einem eine Vielzahl an Waffen zur Verfügung stehen. Man beginnt mit einem Revolver und kann mithilfe von Upgrades immer weitere Waffen, wie z.B. eine Uzi oder einen Granatenwerfer, freischalten. Diese Waffen können wiederum verstärkt werden, so dass durch eine Vielzahl an Upgrades der Spieler seinen eigenen Spielstyle anpassen kann. Die Steuerung im Kampf ist grundsätzlich in Ordnung, solange man mit Maus und Tastatur spielt. Das Zielen via Gamepad fand ich sehr unpraktisch und ungenau, sodass ich nach kurzer Zeit wieder zurück zur Maus wechselte. Schade eigentlich, da vor allem dieses Genre Potential für eine gewisse "Couchkompatibilität" birgt. 

Durchaus gesellschaftskritisch

Das Spiel ist zwar in vielerlei weise flach und einfach gestrickt, birgt allerdings auch eine gewisse Gesellschaftskritik. So muss der Terminator seinen Respekt gegenüber anderen NPCs verdienen, indem er an bestimmten Punkten Selfies schießt und uploadet. Diese wiederum führen zu einem Anstieg der Instaham-Follower, welche ein direktes Maß des Respekts ausdrücken. 
Auch große Konzerne wie "Fakebook" und "Big Bucks Coffee" werden im weiteren Spielverlauf thematisiert.

Das Drumherum

Insgesamt wirkt die Welt von Cyber Chicken sehr stimmig. Sowohl die Grafik als auch der Soundtrack bieten einem eine gute Grundlage, um sich in diese Dystopie einzufinden und gleichzeitig einfach Spaß am Rumballern zu bekommen. Ich habe das Spiel nach anfänglich "mittlerem" Schwierigkeitsgrad noch einmal auf "leicht" begonnen, da es -wie ich finde- relativ anspruchsvoll vom Gameplay war und das nicht meine Erwartungen an das Spiel wiederspiegelte. Auf "leicht" ist es ein lustiges Durchlaufen und Rumgeballer, auf "mittel" bis "schwer" muss man wirklich taktisch vorgehen und ist strategisch gefordert. Somit hat jeder die Wahl, das Spiel auf seine Erwartungen abzustimmen.



Fazit:
Bild unseres Mitarbeiters Matthias Höhn Cyber Chicken kombiniert eine Mischung aus flachem Humor, stilvollen Zitaten, Action und Gesellschaftskritik in einem Terminator-Hähnchen. Das Spiel ist voller Action und mit einzelnen Waffenupgrades kann der Spieler seinen Spielstyle individuell bestimmen. Features, wie die Selfiedrone zur Erhöhung der Instaham-Follower, sind lustige Gimmicks. Leider ist das Spiel aufgrund der schlechten Gamepadsteuerung nicht "couchkompatibel". Ergänzend hat mich die Beta Version mit dem Kartenbug und der Verlust des Spielstand sehr genervt, so dass meine Gefühle zu Cyber Chicken eher zwiegespalten sind.

Cyber Chicken - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Matthias Höhn

Screenshots


















Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 6.5625 Grafik: 6.50
Sound: 6.50
Steuerung: 5.50
Gameplay: 7.75
Wertung: 6.5625
  • Humorvoll
  • Diverse Waffenupgrade
  • Gesellschaftskritik
  • Bugs in der Beta
  • Controllersteuerung schwächelt

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Rezension vom: 09.12.2016
Kategorie: Jump'n'Run
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