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PGA Tour 2K21

Entwickler: HB Studios
Publisher: 2K Games

Genre: Sport
USK Freigabe: Freigegeben ohne Altersbeschränkung gemäß § 14 JuSchG.
ca. Preis: ab 57,58 €

Systeme: PC, PlayStation 4, Switch, Xbox One

Inhalt:
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Nachdem sich EA 2015 nach 25 Jahren aus dem Golfgeschäft zurückzog, übernahmen die bis dato vor allem für ihre EA-Auftragsarbeiten bekannten HB Studios und entwickelten mit The Golf Club nicht nur ein ganz eigenes Spiel, sondern brachten es auch unter Eigenregie heraus. Obwohl die beiden ersten Teile ohne die große Lizenz auskommen mussten, überzeugten sie doch spielerisch so sehr, dass sich für den dritten Teil 2K die Publishing-Rechte sicherte und den Entwicklern auch gleich die Möglichkeit gab, die PGA-Lizenz zu nutzen. 2K war mit dem Ergebnis offensichtlich sehr zufrieden, denn die Zusammenarbeit wurde nochmals intensiviert und das Spiel kurzerhand in die bekannte 2K-Sportreihe integriert, sodass der aktuelle Teil nicht mehr unter dem Titel The Golf Club, sondern als PGA Tour 2K21 erschienen ist. Um herauszufinden, ob abgesehen vom Namen noch weitere Neuerungen vorgenommen wurden, haben wir uns unsere Golfschläger geschnappt und uns aufs virtuelle Grün begeben.

Meinung:

Mit The Golf Club 2019 featuring PGA Tour haben die HB Studios vor zwei Jahren ihr bis dato letztes Golfspiel herausgebracht, das Golffans vor allem aufgrund seiner realistischen Darbietung des Sports vollends überzeugte. PGA Tour 2K21 baut auf diesem Grundgerüst auf, verbessert es aber an vielen Stellen. Doch bevor ich zum Gameplay komme, möchte ich zunächst einmal kurz über die Eckdaten sprechen.

Wo sind denn die Damen?

Dank offizieller PGA-Lizenz dürfen sich Golf-Fans nämlich über zahlreiche lizenzierte Golfer erfreuen. Um genau zu sein sind 12 Originalspieler in PGA Tour 2K21 vertreten, die genau wie ihre Pendants in den anderen 2K-Spielen möglichst authentisch dargestellt werden. Wer den Cover-Athleten und aktuellen Weltranglisten-Dritten Justin Thomas oder die anderen PGA Tour-Profis Cameron Champ, Bryson DeChambeau, Matt Kuchar, Ian Poulter, Sergio Garcia oder Tony Finau (um nur mal ein paar zu nennen) kennt, wird bestätigen können, dass 2K dies auch wieder einmal mit Bravour gelungen ist. Selbst die typischen Bewegungen der Profis sind im Spiel zu sehen. Schade finde ich allerdings, dass 2K darauf verzichtet hat, auch Golferinnen ins Spiel zu integrieren. Man kann sich zwar selbst einen weiblichen Charakter erstellen, dennoch tritt man immer in der PGA Tour auf. Ich hätte es wirklich sehr gut gefunden, wenn auch Spielerinnen der LPGA den Weg ins Spiel gefunden hätten und man als weiblicher Charakter gegen sie hätte antreten können, weshalb ich auch sehr hoffe, dass es hier eventuell nochmal ein Update gibt oder 2K sich dieses Feature zumindest für den nächsten Teil ganz oben auf ihre Agenda geschrieben haben.

Vorbildlich ist hingegen der Charakter-Editor. Egal ob Mann oder Frau, man kann seinen Charakter wirklich ganz nach Belieben erstellen. Neben den obligatorischen Merkmalen wie etwa Haut-, Haar- und Augenfarbe oder auch den Typ der Gesichtsbehaarung kann man hier etwa auch die Nase sowie den Mund an allen nur erdenklichen Positionen verändern, festlegen, wo die Augenbrauen positioniert und wie sie geformt sein sollen oder die Struktur der Wangenknochen genauestens definieren. Es geht sogar so weit, dass man die Stärke der Falten auf der Stirn und zwischen den Augenbrauen sowie die Ausprägung der Falten am Nacken bestimmen kann. Wer schon Probleme hatte, sich seinen Sim in Die Sims zu erstellen, wird hier also locker mehrere Stunden verbringen können.

Das eigene Können zählt
Dabei stellt die Charaktererstellung doch nur der Anfang der Karriere dar, die danach erst richtig an Fahrt aufnimmt. Der Weg an die Spitze der PGA-Weltrangliste ist nämlich ein beschwerlicher und langwieriger. Man kann es sich zwar etwas leichter machen und anstatt an der Q-School bzw. Korn Ferry Tour teilzunehmen, direkt in der großen PGA-Tour antreten, doch auch so dauert es, bis man ganz oben angelangt ist. Grund dafür ist die Charakterentwicklung. Die gibt es nämlich im Grunde gar nicht. Man gewinnt zwar während der Turniere Preisgeld und sogar Erfahrungspunkte und kann zwischendurch Sponsorenherausforderungen angehen, jedoch kann man sich dafür nie irgendwelche Attributsverbesserungen kaufen. Die gibt es nämlich schlicht und ergreifend nicht. Stattdessen steigt man zwar im Level auf, schaltet damit aber lediglich neue Klamotten, Accessoires und Schläger frei, die man sich anschließend mit dem gewonnen Geld kaufen kann. Während die Klamotten und Accessoires dabei lediglich der Optik dienen, verfügen die Schläger immerhin über unterschiedliche Werte, wodurch sie sich etwa in der Länge des Schlags unterscheiden.
Spielentscheidend sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen Schlägern aber nicht (weshalb es auch nichts ausmacht, dass man sie auch mit Hilfe von Echtgeld erwerben kann). Worauf es wirklich ankommt, ist das eigene Können. Spielt man schlecht, dauert der Weg an die Spitze eben schier unendlich, ist man gut, geht es schneller. Aber keine Bange, man muss trotz alledem kein Golf-Profi sein, um relativ schnell erste Erfolge einheimsen zu können.


Einsteigerfreundlich

Während The Golf Club 2019 featuring PGA Tour noch sehr auf erfahrene Golfspieler ausgelegt war und kaum Hilfe bot, haben die HB Studios PGA Tour 2K21 wesentlich einsteigerfreundlicher gestaltet. Nicht nur, dass es ein ausführliches Tutorial gibt, in dem man so gut wie alles erklärt bekommt, man kann auch in aller Ruhe ein paar Trainingsschläge ausführen und sich den Schwierigkeitsgrad an sein Können anpassen, wobei man nicht nur die Schwungschwierigkeit in sechs Abstufungen einstellen, sondern zum Beispiel auch bestimmen kann, ob es einen Assistenten für die Entfernungskontrolle geben soll, wie oft man die Schlagvorschau nutzen kann, ob die Scout-Kamera eingeschaltet sein soll und vieles andere. Auf diese Weise wird Neulingen der Einstieg in den Golfsport wesentlich vereinfacht, was auch der Motivation dient. Mit der Zeit lernt man das Spiel dann immer besser kennen. Irgendwann erkennt man nämlich selbst, welcher Schläger sich jetzt am besten eignen würde, welche Schlagart am geeignetsten ist, ob der Ball einen bestimmten Drall benötigt oder woher der Wind weht und schaltet dann selbstständig immer mehr Hilfen aus. Echte Profis werden darauf wohl von Anfang an verzichten und sich sofort der höchsten Schwierigkeit widmen.

Konzentrieren und Zeit lassen
Was mir neben der Einsteigerfreundlichkeit noch sehr imponiert hat, ist die Physik des Spiels. Man spürt die Kraft des Windes auf den Ball regelrecht und auch, wie der Ball sich beim Aufkommen und anschließenden Rollen über den Rasen verhält, wirkt sehr realistisch. Auch die Art und Weise, wie Schläge ausgeführt werden, fühlt sich sehr realitätsnah an. Hier sind nämlich wie beim echten Golfen Timing und Genauigkeit gefragt. Wer schon einmal Golfen war, weiß, dass jeder kleine Wackler beim Ausholen gravierende Auswirkungen auf den Flug des Balls hat. Genauso ist es auch im Spiel. Bewegt man den Stick bzw. die Maus nicht ganz gerade nach hinten und nach vorne, fliegt der Ball nicht dorthin, wohin er sollte. Hier sollte man sich also konzentrieren und sich genügend Zeit nehmen, denn gerade in engen Partien kann jeder Schlag mehr über Sieg oder Niederlage entscheiden.

Mehr als klassisches Golfen

Dabei ist man nicht auf das klassische Golf reduziert. Neben einem 18- oder 9-Loch-Spiel gibt es nämlich auch noch zahlreiche unterschiedliche Formate, die für Abwechslung sorgen. So kann man zum Beispiel auswählen, dass jedes gewonnene Loch einen Punkt einbringt („Lochspiel“) oder der Punktestand auf der Anzahl der an den einzelnen Löchern erzielten Schlägen basiert, wobei ein Doppelbogey oder schlechter 0 Punkte ergeben, ein Bogey 1 Punkt, ein Par 2 Punkte usw. Am Ende gewinnt in diesem „Stableford“ genannten Format dann derjenige, der die meisten Punkte hat. Wer lieber im Team spielt, kann ebenfalls zwischen unterschiedlichen Formaten auswählen. Hier gibt es zum Beispiel das „Scramble“-Format, bei dem jeweils zwei Zweier-Teams gegeneinander antreten und jedes Teammitglied seinen Schlag ausführt. Danach kann dann jedes Team entscheiden, welcher seiner Schläge besser war und an dem Ort weiterspielen.
Insgesamt gibt es sieben solcher Formate, die für reichlich Abwechslung im Golfalltag sorgen. Zusätzlich dazu kann man zudem auch noch die Wetterbedingungen und Tageszeiten ändern und verschiedene Regeln festlegen, die für noch mehr Abwechslung sorgen. So kann man zum Beispiel festlegen, dass das Scoring mit Handicap berechnet wird, was den Unterschied zwischen den Golfern ausgleicht und es so auch Neulingen ermöglicht, gegen erfahrenere Spieler anzutreten, ohne dass sie Angst haben müssen, komplett unterzugehen.

Wer nicht nur alleine spielen möchte, aber leider keine Freunde hat, die ebenfalls PGA Tour 2K21 spielen, kann sich obendrein auch noch einer sogenannten Gesellschaft anschließen und innerhalb dieser eigene Turniere oder Meisterschaften austragen. Das Schöne hierbei ist, dass man nicht auf eine Gesellschaft reduziert ist, sondern in so vielen sein kann, wie man möchte. Die Bedingungen der Gesellschaften sind dabei nicht immer gleich. Manche legen bestimmte Spielhilfen fest, andere wollen eine kleine Gebühr, damit man bei ihnen Mitglied sein darf. Da es aber bereits jetzt eine große Anzahl an Gesellschaften gibt, wird hier sicherlich jeder seine bevorzugte finden. Wenn dies wider Erwarten nicht der Fall sein sollte, eröffnet man einfach seine eigene.

Idylle pur
Jetzt habe ich schon so viel zu dem Spiel geschrieben, aber noch kein Wort über die Optik verloren. Dabei hat es auch diese durchaus verdient, erwähnt zu werden. Natürlich darf man hier keine Effekt-Spektakel erwarten, aber im Rahmen dessen, was eine Golfsimulation aufbieten kann, kann das Gezeigte überzeugen. Die Landschaften sind wundervoll idyllisch und können vor allem durch die Lichtstimmung und zahlreichen kleinen Details punkten, die man teilweise erst auf den zweiten oder dritten Blick sieht.
Wer sich in der Golfszene auskennt, wird zudem erfreut feststellen, dass die 15 offiziell lizenzierten PGA-Tour-Kurse, die im Spiel enthalten sind, nicht nur über die Originalnamen verfügen, sondern auch sonst mit ihren realen Vorbildern nahezu identisch sind. Ermöglicht wurde dies durch eine akribische Vermessung seitens der Entwickler, anhand derer sie die Kurse zentimetergenau nachgebaut haben. Wer also zum Beispiel schon mal auf dem weltberühmten TPC Sawgrass, dem Atlantic Beach Country Club, dem Copperhead Club oder einem der anderen Plätze war, wird jedes Dogleg auf dem Fairway und jede Unebenheit des Grüns wiedererkennen.
Zusätzlich zu den 15 lizenzierten Plätzen gibt es noch 34 weitere Plätze, die allesamt ganz eigene Charakteristika haben. Wem das noch immer nicht genug ist, der kann sich mit dem Kurs-Editor auch selbst Kurse erstellen. Oder aber, man lädt einfach die Kurse anderer Spieler herunter. Dies funktioniert sogar systemübergreifend, was ich ein wirklich gelungenes Feature finde. Da die Spieler bereits jetzt sehr aktiv waren, kann man so auf etliche weitere Kurse zurückgreifen, sodass einem in dieser Hinsicht sicher nicht so schnell langweilig werden dürfte.


Hier hört man gerne zu

Alles andere als langweilig sind auch die beiden PGA-Kommentatoren Luke Elvy und Rich Beem, die zwar sachlich aber dennoch auch mit viel Charme das Geschehen kommentieren – und das auf einem Niveau, von dem sich andere Sportspiele gerne mal eine Scheibe abschneiden könnten. Erstens wiederholen sie sich nicht andauernd und zweitens gehen sie tatsächlich auf das Geschehen auf dem Grün ein und schämen sich auch nicht, sich bei Fehlern mal zu korrigieren. Wenn zum Beispiel ein Ball beim Abschlag doch anders fliegen sollte, als sie es vorhergesagt haben, reagieren sie darauf. Das einzige, bei dem noch etwas Verbesserungspotenzial liegt, ist in der Erwähnung der Gesamtkarriere. Hier wird meiner Meinung nach leider doch etwas zu wenig darauf eingegangen, dabei wären Statistiken, die die gesamte Karriere mit einfließen lassen, doch noch sehr schön gewesen. Dennoch gehören die beiden zum Besten, was Sportspiele zu bieten haben.
Gleiches gilt übrigens auch für John McCarthy, der abseits der PGA Tour zum Einsatz kommt. Auch er macht seine Sache sehr gut und spricht sogar die Spieler an, was in Sportspielen doch eher selten der Fall ist.
Passend zum tollen Kommentar bietet PGA Tour 2K21 auch sonst eine tolle Soundkulisse, die vor allem durch die Schlag- und Naturgeräusche sowie ein zustimmendes Klatschen der Zuschauer dominiert wird, dafür aber unfassbar atmosphärisch ist.

Fazit:
Bild unseres Mitarbeiters Stefan.Heppert Die HB Studios haben zwar bereits in den letzten Jahren tolle Golfspiele herausgebracht, PGA Tour 2K21 übertrifft diese aber nochmals. Das liegt vor allem an zwei Dingen: der Zugänglichkeit und dem tollen Kurs-Editor. Erstere ermöglicht auch endlich wieder Neulingen, Golfluft zu schnuppern, ohne dass sie vollkommen überfordert sind. Der Kurs-Editor wiederum sorgt für einen nicht abbrechenden Nachschub an Kursen und somit für stetige Abwechslung.
Aber auch sonst ist PGA Tour 2K21 allen bisherigen Golfsimulationen in allen Belangen überlegen. Die Grafik war noch nie so idyllisch (wenngleich sie noch immer etwas altbacken wirkt), die Kommentatoren sprachen noch nie so exakt über das Geschehen auf dem Grün und die Anzahl an verschiedenen Spielmodi war noch nie so umfangreich wie hier. Einzig und allein das Fehlen von LPGA-Spielerinnen ist ein kleiner Wermutstropfen. Doch auch dies ändert nichts daran, dass PGA Tour 2K21 die beste Golfsimulation ist, die es bisher gab und eine absolute Empfehlung für all diejenigen ist, die auch nur einen Hauch mit dem Golfsport anfangen können.

PGA Tour 2K21 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Stefan.Heppert

Screenshots














Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 8.75 Grafik: 8.00
Sound: 8.50
Steuerung: 9.50
Gameplay: 9.00
Wertung: 8.75
  • Vollwertige Simulation, die aber dennoch einsteigerfreundlich ist
  • Authentisch wirkende Steuerung
  • Toller Kommentar
  • Zahlreiche Spielmodi
  • Kurs-Editor systemübergreifend
  • Keine LPGA Spielerinnen
  • Grafik etwas altbacken
  • Lange Ladezeiten

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Rezension vom: 31.08.2020
Kategorie: Sport
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