Splashpages  Home Games  Rezensionen  Rezension  Sentinel - Verborgene Existenzen
RSS-Feeds
Podcast
https://www.splashgames.de/php/images/spacer.gif
In der Datenbank befinden sich derzeit 3.437 Rezensionen. Alle Rezensionen anzeigen...
Rezensionen Splash! Hits Covergalerie Checkliste

Sentinel - Verborgene Existenzen

Entwickler: The Adventure Company
Publisher: Flashpoint

Genre: Adventure
USK Freigabe: Freigegeben ohne Altersbeschränkung gemäß § 14 JuSchG.
ca. Preis: 30 €

Systeme: PC

Testsystem: AMD Athlon XP 3200+, 512 MB RAM, Ati Radeon 9800 Pro, WIN XP

Anforderungen: 800 Mhz CPU, 128 MB RAM, 64MB 3D-Grafikkarte, ca. 1,3 GB freier Festplattenspeicher, WIN 98 SE/ME/2000/XP

Inhalt:
„Sentinel – Verborgene Existenzen“, so lautet der Titel des neuesten Rätselgames von „The Adventure Company“. Auch mit seinem neuesten Titel liefert uns der schon durch Spiele wie „Schizm 2“ bekannte Hersteller wieder ausreichend Material für lange, kopfzerbrechende Zockernächte! :-)

Einfache Story
Die Handlung des Spiels, welche dem Spieler zu Beginn innerhalb von einer Minute erläutert wird, ist ebenso schnell beschrieben: Der Grabräuber Beni, dessen Schwester von Kriminellen entführt wurde, wird gezwungen das unter Grabräubern gefürchtete Grab Nummer 35 zu erforschen. Seine Aufgabe lautet den Verbrechern einige wertvolle Artefakte mitzubringen, mit denen er dann seine Schwester freikaufen kann. Das einzige was er über das Grab weis: Ausser einem geheimnisvollen Grabräuber namens Ramirez hat es bisher niemand lebend verlassen.

Meinung:
Mit diesen Informationen im Hinterkopf wird der Spieler nun am Eingang des Grabes abgesetzt. Schon nach wenigen Metern trifft er auf die Gestalt einer geheimnisvollen Frau namens Tamara. Schnell stellt er fest, dass diese lediglich das Hologramm eines Abwehrprogramms ist, welches zur Bewachung der Grabanlagen dient und ihn durch konfuse Gespräche mehr oder weniger verunsichern soll.
Nun geht die Reise mittels diverse Portale in den Grabkammern los. Sie führen Beni durch verschiedenste Landschaften mit skurrilen Namen wie Eska, Tregett, Muru oder Corabanti. In jeder dieser Landschaften gilt es zahlreiche knifflige Rätsel zu knacken, welche durchaus auch geübte Adventure-Zocker zur Verzweiflung bringen können.

Knobeln was das Zeug hält
Wie man es schon vermuten kann liegt der Schwerpunkt des Spiels beim Rätseln. Man sollte also viele Nerven und viel Zeit mitbringen, wenn man sich diesen stellen will. Zwar sind die Rätsel nicht sonderbar innovativ (größtenteils Abwandlungen derer aus Schizm 2), jedoch sind sie teilweise richtig happig. Das Hauptproblem ist in der Regel, die Logik eines Rätsels zu verstehen. So können Schalterrätsel mit 32 Schaltern kombiniert diversen mit Farb- und Lichtspielen dem Spieler durchaus schonmal den Nerv rauben. Wer also ungeduldig ist und das Spiel schnell und zügig durchspielen will, der ist bei Sentinel absolut fehl am Platz.

Einfache Steuerung
Die Steuerung von „Sentinel – Verborgene Existenzen“ erweist sich als relativ einfach. Da das gesamte Spiel ähnlich eines 3D-Shooters aus der Ego-Perspektive gespielt wird, kann der Spieler Beni mittels der allseits bekannten W-A-S-D-Steuerung durch die Landschaften bewegen. Mittels des Mauscursors kann der Spieler mit Objekten innerhalb der Welt interagieren.

Tolle Atmosphäre
Zwar ist das Spiel grafisch nicht mehr ganz auf dem Stand der aktuellen Technik (gleiche Engine wie Schizm 2), dennoch kann das Spiel mit einer tollen Optik überzeugen. Die Landschaften sind sehr abwechslungsreich und mit viel Liebe zum Detail gestaltet worden. Seien es die rauchenden Vulkane von Corabanti oder die schöne Blütenlandschaft Eskas, für Atmosphäre ist auf jeden Fall gesorgt.

Auch der Sound kann vollends überzeugen. Die Musik ist sehr dezent platziert und untermalt die Atmosphäre sehr gut. Die Synchro ist zwar nicht perfekt, brauch sich aber dennoch nicht vor anderen Adventure-Spielen zu verstecken.

Fazit:
Eine Bewertung dieses Spiels erweist sich als unheimlich schwer, weil dieses Spiel sehr auf eine bestimmte Zielgruppe zugeschnitten ist. Wer gerne lockere Adventures mit fesselnder Storyline spielt, sollte sich den Kauf vorher besser gut überlegen. Wer jedoch nicht so viel Wert auf eine tiefgreifendere Story legt aber gerne beim Rätseln den Kopf rauchen lässt, dem ist Sentinel wärmestes zu empfehlen. Auch der verhältnismäßig günstige Kaufpreis von ungefähr 30 Euro ist durchaus als positiv anzumerken.

Sentinel - Verborgene Existenzen - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Andreas Hübner

Screenshots
Tregett
Tregett










Eska
Eska

Corabanti
Corabanti

Das 35. Grab
Das 35. Grab

knifflige Labyrinthe
knifflige Labyrinthe



Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 7.5625 Grafik: 7.50
Sound: 8.50
Steuerung: 7.00
Gameplay: 7.25
Wertung: 7.5625
  • knifflige Rätsel
  • tolle Atmosphäre
  • etwas eintönig
  • dünne Storyline

Persönlichen Bookmark setzen für diese Seite
Diese Seite als Bookmark bei Blinklist hinzufügen   Diese Seite als Bookmark bei del.icio.us hinzufügen   Diese Seite als Bookmark bei Digg hinzufügen   Diese Seite als Bookmark bei Fark hinzufügen   Diese Seite als Bookmark bei Furl hinzufügen   Diese Seite als Bookmark bei Google Bookmarks hinzufügen   Diese Seite als Bookmark bei Mister Wong hinzufügen   Diese Seite als Bookmark bei myYahoo hinzufügen   Diese Seite als Bookmark bei Netscape hinzufügen   Diese Seite als Bookmark bei Newsvine hinzufügen   Diese Seite als Bookmark bei Reddit hinzufügen   Diese Seite als Bookmark bei StumbleUpon hinzufügen   Diese Seite als Bookmark bei Technorati hinzufügen   Diese Seite als Bookmark bei Yigg hinzufügen  
Oder diesen Dienst benutzen: Social Bookmark Button

Rezension vom: 19.03.2005
Kategorie: Adventure
«« Die vorhergehende Rezension
SSX: Out of Bounds
Die nächste Rezension »»
Pathway to Glory
Die Bewertung unserer Leser für dieses Game
Bewertung: Keine Bewertung vorhanden
Bewertung
Du kannst dieses Game hier benoten. Wohlgemerkt soll nicht die Rezension, sondern das Game an sich bewertet werden! Du hast also dieses Game gespielt? Dann bewerte es hier. Die Benotung erfolgt mit Sternen. Keine Sterne entsprechen der Schulnote 6. Fünf Sterne entsprechen der Schulnote 1.
Schulnote 1Schulnote 2Schulnote 3Schulnote 4Schulnote 5Schulnote 6