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Donkey Kong: Jungle Climber

Entwickler: Nintendo
Publisher: Nintendo

Genre: Handheld
USK Freigabe: Freigegeben ohne Altersbeschränkung gemäß § 14 JuSchG.
ca. Preis: 39 €

Systeme: DS

Inhalt:
In letzter Zeit war es um Gorilla Donkey Kong etwas ruhig geworden. Zwar tauchte er oft als Gegenspieler oder Sportpartner von Mario auf, ein eigenes Game blieb ihm aber schon länger verwehrt. Das ändert sich nun mit "Donkey Kong: Jungle Climber", in dem der Riesenaffe die Hauptrolle übernimmt. Wir verraten euch, ob der neue Titel turboaffentoll oder eher eine Affenschande ist...

Meinung:
Wie immer fängt alles ganz harmlos an. Donkey Kong und die DK-Crew machen einen Ausflug zu einer sonnigen Insel, wo man es sich am Strand gut gehen lässt. Plötzlich entdeckt Diddy aufgeregt, dass sich auf einem Hügel in der Mitte der Insel eine riesige Banane befindet. Die muss natürlich sofort geerntet werden und so macht sich Donkey Kong auf den Weg. Nicht ahnend, dass er sich dabei in ein waghalsiges Abenteuer mit Kaptain K. Rool und einer Bande von Außerirdischen stürzt. Denn die Banane ist nicht etwa eine solche, sondern vielmehr ein Raumschiff...

Die Affen rasen durch den Wald
Das erste Level dient als Tutorial für die Steuerung. Dies ist auch bitte nötig, denn "Donkey Kong: Jungle Climber" ist kein gewöhnliches Jump'n'Run. Vielmehr handelt es sich um ein Jump'n'Climb... Donkey Kong bewegt sich während des gesamten Spiels nämlich ausschließlich kletternd und springend vorwärts. Zwar gibt es auch Passagen, an denen gewöhnliches Laufen angesagt ist, das kommt allerdings nur selten vor. In jedem Fall wichtig sind die Schultertasten des DS. Denn sie dienen zum Einen der Fortbewegung auf dem Boden (wobei hier auch das Steuerkreuz verwendet werden kann) und zum Anderen zum Erklimmen der Wände.

Klettermaxe
"DK: Jungle Climber" stellt vom Spielprinzip her einen direkten Nachfolger zum GBA-Titel "King of Swing" dar. Alle Levels sind mit Haken, Griffen und ähnlichen Dingen gespickt, an denen sich Donkey Kong festhalten kann. Jede Schultertaste steht hierbei für die jeweilige Hand. Bewegen kann man sich erst dann vernünftig, wenn der Affe mit beiden Händen zugreift. Denn drückt man nur eine der Schultertasten, hält er sich auch nur mit dieser Hand fest und schwingt sich ständig um sich selbst im Kreis.

Die Drehung wird erst dann unterbrochen, wenn auch die zweite Hand zugreift. Fürs Klettern in eine bestimmte Richtung muss man also die Schultertasten abwechselnd drücken und loslassen. Wichtig ist dabei der richtige Rhythmus, da DK sich ansonsten erst wieder eine Runde im Kreis dreht. Das Ziel jedes Levels besteht darin, den jeweiligen Ausgang zu finden. Die Levels verteilen sich übrigens auf mehrere Inseln. Bevor ihr auf die nächste kommt, müsst ihr immer zuerst einen Zwischen-Endkampf bestehen. Dabei müsst ihr z.B. das Raumschiff und andere Fieslinge attackieren.

Items und Gadgets
Wie in allen guten DK-Spielen dürfen natürlich auch hier die Bananen nicht fehlen, die man in den Levels einsammeln kann. 100 davon ergeben ein zusätzliches Leben. Zusätzlich sind in den Levels Juwelen versteckt. Findet man hiervon 100 Stück, bekommt DK einen Kristallstern, der es ihm kurzzeitig ermöglicht zu fliegen. Zudem gibt es auch noch spezielle Münzen und vieles andere. Die altbekannten Emblems mit den Buchstaben des Wortes KONG sind ebenfalls wieder vorhanden.

Außerdem existieren mehrere Arten von Fässern. Einige dienen als Kanone, andere enthalten Diddy Kong, der zur Verstärkung kommt. Zu zweit lassen sich beispielsweise entfernte Gegner durch Sprung abschießen. Eine weitere Besonderheit ist die Tatsache, dass Diddy auch als eine Art lebender Schutzschild dient. Trägt man ihn auf dem Rücken und wird von einem Gegner getroffen, macht er sich aus dem Staub, Donkey Kong selbst verliert jedoch kein Leben.

Minigames und Multiplayer
Im Laufe des Spiels tauchen immer wieder Minigames auf, die ihr bestehen müsst. Danach sind sie für euch freigeschaltet und können auch über das Hauptmenü direkt gespielt werden. Außerdem gibt es einen Multiplayer-Modus, bei dem ihr mit bis zu drei Freunden zusammen spielen könnt. Allerdings läuft das nur lokal ab, sie müssen sich also in eurer Nähe befinden. Eigene Spielkarten sind jedoch nicht nötig. Gemeinsam lässt sich ein Kletterwettbewerb bestreiten, der einigen Spaß bringt, aber nichts ist, was einen auf Dauer reizen würde. Dafür bietet er leider zu wenig Abwechslung.

Taub, blind, stumm?
Technisch hält es "Donkey Kong: Jungle Climber" zum Glück nicht mit den drei bekannten Affen. Die Optik ist so, wie man sie aus "Donkey Kong Country" kennt. Die Comic-Grafik von "King of Swing" wurde also nicht beibehalten. Anzumerken bleibt zudem, dass sich hier das komplette Bild auf beide Screens verteilt. Es kommt also auch vor, dass man zeitweise von einem in den anderen Bildschirm klettert. Im Prinzip ist das nicht weiter störend, leider schließt die Grafikausgabe beider Screens nicht nahtlos aneinander an. Dadurch wird es an einigen Stellen unnötig kompliziert, weil man nicht genau weiß, wohin man klettert. Der Sound präsentiert typische DK-Kost, die einerseits zwar passt, andererseits aber hin und wieder zuuu dudelig ist, wodurch sie etwas nervig wird.

Fazit:
jano.jpgDie Sache mit dem Klettern hört sich kompliziert an? Ist sie auch! Die Steuerung nervt auf Dauer leider furchtbar. Wenn man einige dieser Kletter-Passagen in einem normalen Jump'n'Run untergebracht hätte, wäre das deutlich angenehmer gewesen. Hier fungiert das Ganze jedoch als alleiniges Spielprinzip, wodurch es sehr schnell seinen Reiz verliert. Da Donkey Kong: Jungle Climber schnell zum Geschicklichkeitsakt mutiert, haben sicherlich viele Spieler schon nach kurzer Zeit keine Lust mehr zum Weitermachen. Schade. Im Prinzip ist "Donkey Kong: Jungle Climber" nämlich ein solides und unterhaltsames Spiel.

Donkey Kong: Jungle Climber - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Autor der Besprechung:
Jano Rohleder

Screenshots








Wertungen Pluspunkte Minuspunkte
Wertung: 6.5 Grafik: 7.00
Sound: 7.00
Steuerung: 6.00
Gameplay: 6.00
Wertung: 6.5
  • neues Spiel mit Donkey Kong
  • interessanter Ansatz
  • Kletterprinzip wird auf Dauer nervig

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Rezension vom: 23.11.2007
Kategorie: Handheld
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