Ego-Shooter-Fans sind anspruchsvoll geworden. Seit Far Cry, Doom 3 oder Half Life 2, liegt die Messlatte ziemlich hoch. Das hielt die Jungs von Digital Jesters und Kylotonn jedoch nicht davon ab, mit ihrem gewaltigen Projekt "Bet on Soldier", einem auf Multiplayer ausgelegten FPS, neue Maßstäbe setzen zu wollen. Ob ihnen das gelingen wird? Werfen wir doch mal einen ersten Blick auf das, was es bisher zu sehen gibt.
Irgendwann in der Zukunft
Wie? Das Spiel hat ne Story?! Kaum zu glauben, aber so was soll es heutzutage in der Tat noch geben. Auch wenn man davon ausgehen kann, dass es nicht wirklich relevant für den Spielverlauf sein wird, sei sie hier dennoch kurz geschildert:
Es herrscht Krieg!! Was auch sonst? Doch dieser Krieg ist anders. Er ist zu einem Spiel pervertiert. Wie alles angefangen hat, weiß niemand mehr. 80 Jahre dauert dieser Krieg schon, der zum Lebensinhalt der Menschen geworden ist, die mittlerweile nichts anderes kennen außer Chaos und Vernichtung. Wer nicht kämpfen kann, arbeitet in der Rüstungsindustrie, die die Regierung fest in der Hand hat. Hier wird klar, wie sinnlos Krieg wirklich sein kann. Das Perfide ist aber, dass konventionelle Soldaten von hochqualifizierten Söldnern abgelöst wurden, die Prämien für getötete Gegner erhalten. Das Ganze entwickelte sich dann im wahrsten Sinne des Wortes zum Volkssport, denn auf die Kämpfer wird wie wild gewettet und es gibt sogar offizielle Ligen. Wer andere umbringt, wird reich. So einfach ist das.
Die Locations
Gekämpft wird in Alaska, Europa und Kuba. In Europa kämpft man sich durch vom Bombenhagel gezeichnete Städte und Militäreinrichtungen sowie durch ein komplett verwüstetes Niemandsland, in dem es außer Ruinen und ein paar Bunkern nichts mehr gibt.
In Alaska schlendert ihr durch eine wunderhübsche verschneite Märchenlandschaft... Denkste! In diesem rauen Klima liefert ihr euch heiße Kämpfe (damit ihr nicht frieren müsst, ne?), schlagt euch durch Camps, Höhlen, Pipelines und plagt euch mit Havarie im Packeis rum. Toll, oder?
In Kuba gibt es die weltberühmte Altstadt von Havanna zu sehen. Oder besser gesagt, was davon übrig ist. Ihr tummelt ihr euch durch Festungen, Kolonialgebäude, wuselt durch Untergrundnetzwerke und und und. Mehr Sightseeing geht nicht.
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