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Schere schneidet Papier |
 Die Spielmechanik von Fire Emblem: Path of Radiance liegt selbstverständlich ganz in der Tradition der Serie und so dürfen auch hier wieder die eigenen Kämpfer rundenweise über die in quadratische Felder unterteilten Schlachtfelder gezogen werden. Kommt es zu einem Kampf mit den gegnerischen Einheiten greift das altbekannte Papier-Schere-Stein-Prinzip: Schwertkämpfer sind gegenüber Axtkämpfern im Vorteil, Axtkämpfer sind den Lanzenträgern überlegen und diese haben wiederum im Kampf gegen Schwertkämpfer die besseren Karten. Nach jedem Kampf gibt es Erfahrungspunkte und hat der Spieler erst einmal genügend davon gesammelt winkt ein Levelaufstieg für die jeweilige Figur.
Ein Knackpunkt, der die Fire Emblem-Serie besonders für Strategieanfänger nicht ganz einfach macht, wird ebenfalls beibehalten: Im Gegensatz zu anderen Titeln scheiden einmal besiegte Gefährten für den gesamten Rest des Spiels aus. Stirbt gar Ike selber, so bedeutet dies das sofortige „Game Over". Glücklicherweise lässt sich vor jedem Kapitel einer von drei Schwierigkeitsgraden anwählen, so dass auch Einsteiger eine faire Chance bekommen.
Öfter mal was Neues
Die Entwickler von Intelligent Systems belassen es lobenswerterweise nicht dabei, sich auf ihren Lorbeeren auszuruhen und so finden neben den bewährten Elementen auch einige Neuerungen ihren Weg in das Spiel. So gibt es neben den bekannten Charakterklassen wie Schwertkämpfer, Bogenschütze, Magier oder Priester auch neue Einheiten wie die so genannten „Laguz". Dies sind menschliche Kreaturen, die sich in außerordentlich gefährliche Fabelwesen verwandeln können. Auch das Fertigkeiten-System wurde mit leichten Änderungen bedacht.
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