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Gang-Bang

Alleingänge bedeuten in „Gears of War“ den sicheren Tod. Zwar ist die Hauptfigur des Spiels, Marcus Fenix, genau der breitschultrige Typ mit markantem Kinn, dem man locker zutraut es mit einer kleinen Armee aufzunehmen, doch die Widersacher in „Gears of War“ schlagen bevorzugt in der Dunkelheit zu und lauern den menschlichen Truppen gerne in verwinkelten Gegenden auf. Wer da nicht schnell genug in Deckung geht, sieht sich schneller als ihm lieb ist die Radieschen von unten an. Doch Vorsicht, nicht jedes Material bietet ausreichend Schutz vor den feindlichen Geschossen, Holz zersplittert und eine Säule löst sich im Kugelhagel in Staub auf. Liegt ein gutes Stück ungeschützter Weg vor einem, kann man mit ein paar gezielten Schüssen Statuen umstürzen, um sich für kurze Zeit dahinter zu verschanzen.


Hat man eine massive Deckung gefunden, kann man um die Ecke lugen und die feindlichen Schützen aufs Korn nehmen. Wem es zu gefährlich ist, die Birne rauszuhalten, kann auch einige Schüsse blind abfeuern. Die sind zwar nicht sehr präzise, sorgen jedoch dafür, dass die Aliens ihre fiesen Visagen ebenfalls verstecken. Diese Sekunden sollten dann genutzt werden um weiter vorzurücken.

 Besonders abgefahren: Geht ihr hinter einem Auto in Deckung könnt ihr auch durch die Scheiben ballern.

Meist ist die Kampfkraft der Aliens jedoch zu stark, um einen Frontalangriff erfolgreich durchzuführen. Also muss sich das Team aufteilen um die feindliche Truppe in die Zange zu nehmen. Besonders interessant wird das natürlich im Ko-Op-Modus, auf den die Entwickler besonders stolz sind. Das ganze Spiel kann nämlich auch mit menschlichen Mitspielern gemeinsam gezockt werden. Dafür wird es einen Voice-Chat geben, damit die Spieler ihre Vorgehensweise absprechen und koordinieren können. Den von der KI gesteuerten Mitstreitern kann man über die Sprachsteuerung Kommandos erteilen, die dann auch präzise ausgeführt werden.

Natürlich bedeutet das auch, dass es stets mehrere Möglichkeiten gibt, die feindlichen Truppen zu besiegen. Damit der Spieler sich aber nicht völlig allein gelassen fühlt, sind die Levels im Großen und Ganzen doch eher linear aufgebaut. Das hat natürlich auch den Grund, dass die Story durch bestimmte Events vorangetrieben wird, die selbstverständlich in einer logischen Reihenfolge ablaufen müssen.



Special vom: 07.11.2005
Autor dieses Specials: Oliver Wormuth
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