Atari hat die Entwicklung von
Neverwinter Nights vom nicht mehr existierendem Label Black Isle und
Bio Ware, in die Hände von Obsidian Entertainment gegeben. Die sollen nun ein neues Meisterwerk erschaffen. Erfahrungen
haben die Jungs genug, schließlich haben einige Entwickler an
Titeln wie Fallout, Baldurs Gate, Knights of the Old Republic und
auch Neverwinter Nights gearbeitet. Alles erfolgreiche Toptitel, was soll da noch schief gehen? Doch konzentrieren wir uns darauf, was die Entiwckler mit Neverwinter Nights 2 vorhaben.
Aufatmen Die erste Änderung wird unter den
Spielern für Jubelschreie sorgen. Denn zuallerst beenden die
Entwickler das dasein der gekachelten Klötzchenwelt von
Neverwinter Nights. Zwar übernahmen die Programmierer die Grafik Engine von Bioware, nur haben sie derart daran
herumgebastelt, dass eigentlich ein völlig neue Engine entstanden
ist: die Electron Engine. Wer die ersten Scrennshots des Titels
sieht, weiß um die grandiose Veränderung. Die Landschaft
leuchtet stimmungsvoll mit guten Licht und Schatteneffekten, glänzt
durch einen hohen Detailgrad und beinhaltet sogar dynamische Tag und
Nachtwechsel. Wird diese Atmosphäre und das hohe grafische
Nivaeu gehalten, kann sich Neverwinter Nights durchaus mit dem neuen
Morrowind oder Ghotic3 messen.
Und die Story? Wäre also der erste Schwachpunkt
von Neverwinter Nights ausgemerzt, kommen wir also zum nächsten
Punkt: die Story. Laut den Entwicklern soll der Spieler von Anfang an in eine spannende Handlung verwickelt werden. Man
startet, wie so oft in Rollenspielen, in einem kleinen Dorf in West
Harbor, das in tiefen Sumpfland liegt. Auf dem Weg zu Ruhm und Gold trifft man sogar alte Bekannte aus
anderen Teilen der Serie. Viel mehr will Obsidian Entertainment allerdings noch nicht verraten und so bleibt nur die Hoffnung, dass
es wirklich eine gute Story gibt, denn ein Rollenspiel ohne Story ist
wie Sommer ohne Sonne.
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