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Weltraumpiraten
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Jester.jpgDie Hauptfigur in Rogue Galaxy ist der 17jährige Jester Rogue. Der blonde Teenager lebt auf dem abgelegenen und etwas rückständigen Wüstenplaneten Roza, der wegen seiner reichen Rohstoff-Vorkommen zum Spielball zweier Mächte in einem intergalaktischen Krieg geworden ist. Jester wünscht sich nichts sehnlicher, als zu den Sternen zu fliegen - und als der Pirat Dorgengore ihn überraschend in seine Crew aufnimmt, scheint dieser Traum endlich wahr zu werden.

An Bord von Dorgengores Schiff trifft Jester weitere Mitglieder der Mannschaft, wie z.B. den finster wirkenden und stilecht mit Augenklappe ausstaffierten Zegram sowie Dorgengores Tochter, die ebenfalls 17 Jahre alte Kisara. Im weiteren Spielverlauf, der Jester tatsächlich quer durchs All u.a. zu Dschungelplaneten und hochtechnisierten Welten führt, begegnet der Spieler aber nicht nur menschlichen Wesen. Auch Konfrontationen mit Fisch-Aliens, Robotern und wild gestikulierenden Katzen-Admirälen mit schneeweißem Fell stehen auf dem vielseitigen Programm.

Zu Befehl!
Die Party des Spielers wird insgesamt bis zu acht Mitglieder (darunter Kisara, Zegram und die amazonen-ähnliche Kriegerin Luluka) umfassen, von denen aber jeweils nur drei aktiv kämpfen. Eine der Figuren kontrolliert der Spieler; den beiden von der KI gesteuerten Kollegen kann man aber in einem Menü grundlegende Verhaltensmuster diktieren. Doch damit noch nicht genug der Einflussnahme: Den Party-Mitgliedern kann man auch mitten im Kampf den Einsatz spezieller Talente (wie z.B. Heilen) befehlen: Sobald die passenden Bedingungen für das Ausführen eines solchen Skills herrschen, erscheint für einige Sekunden eine Meldung, die anzeigt, welcher Tastenbefehl die Handlung auslöst. Dadurch erhält der Spieler viel Kontrolle über die gesamte Gruppe, ohne dass er den Überblick verliert.

Action-RPG
gameplay3.jpgRogue Galaxy ist natürlich durch und durch Rollenspiel, aber das Bewegungsrepertoire der Figuren wäre durchaus eines Actiontitels würdig: Man kann springen, schwimmen und sich an Vorsprüngen festhalten. Diese Bewegungsfreiheit steht zwar auch außerhalb der Kämpfe zur Verfügung, wird aber in den actionreichen Echtzeit-Gefechten besonders wichtig, wo man neben verschiedenen Angriffsvarianten mit Nah- und Fernkampfwaffen den Feind auch mit Tritten und Sprungattacken traktieren kann. Wie schon in Dark Chronicle darf man auch in Rogue Galaxy wieder Gegenstände oder sogar Gegner aufheben und als Wurfgeschoss missbrauchen. Neu ist allerdings ein Balken, der den Erschöpfungsgrad des Helden misst. Hat man all seine Puste verbraucht, kann man einen Moment lang nicht mehr angreifen und muss warten, bis sich die Anzeige wieder gefüllt hat - oder man wehrt erfolgreich einen Angriff mit einem Defensiv-Move ab, dann ist schlagartig wieder die volle Kampfkraft da. Ein automatisches Zielsystem (das bei Bedarf aber auch manuell gesteuert werden kann) hilft dabei, immer den richtigen Feind im Visier zu behalten.



Special vom: 25.01.2006
Autor dieses Specials: Manuel Tants
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