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Shipdown2.jpgVon Spielen aus dem Hause Level 5 erwartet das Publikum mittlerweile bestimmte Merkmale wie beispielsweise eine mehr als stattliche Spieldauer - und diese Erwartungen werden sicher auch in Rogue Galaxy nicht enttäuscht werden. Producer Akihiro Hino verspricht, dass Rogue Galaxy das umfangreichste Rollenspiel werden soll, an dem seine Firma je gearbeitet hat. Anfangs war sogar geplant, eine "praktisch unzählbare" Menge an Planeten ins Spiel zu packen, aber auf Anraten seiner Mitarbeiter hat Hino die Zahl der Welten auf ein überschaubares Maß reduziert und dafür im Gegenzug jedem Himmelskörper mehr begehbare Regionen spendiert. Einen gewichtigen Anlass für das interstellare Herumreisen soll übrigens das Geburtsmal bieten, das der blonde Jester im Gesicht trägt. Man darf also wohl (mal wieder) eine epische Geschichte über das vorherbestimmte Schicksal eines Auserwählten erwarten.

Talent-Raster
Zwei Aspekte, der bislang bei den Level 5-Titeln immer für viel Zeitvertreib sorgten, waren das Waffenmanagement und der Weltenaufbau-Part. Diese werden bei Rogue Galaxy aber wohl etwas weniger ausgeprägt sein als noch in Dark Cloud und Dark Chronicle. Das "Fusionieren/Synthetisieren" nicht mehr benötigter Schwerter und Schusswaffen, mit dem der Spieler bisher auf Trab gehalten wurde, weicht offenbar weitgehend einem elaborierten Skill-System: Es gibt eine Art Raster, das mit bestimmten Rohstoffen und Gegenständen gefüllt werden muss, damit nach und nach neue Fähigkeiten freigeschaltet werden - da fühlt man sich vage an das "Materia"-System aus Final Fantasy VII erinnert. Auch das Einrichten kleiner Siedlungen findet in Rogue Galaxy vermutlich nicht statt. Aber man wird immerhin eine Fabrik bauen können, die je nach Art der Maschinen, die die Fertigungsstraße bilden, verschiedene Güter produzieren kann. Wie schon in Dark Chronicle sind auch eigene Erfindungen möglich, wobei es diesmal aber vermutlich nicht notwendig sein wird, Fotos als "Ideenlieferanten" zu schießen.

Krabbeltiere
Insectron2.jpgNatürlich halten auch wieder einige Nebenbeschäftigung ins Spiel Einzug, die zwar weitgehend sinnfrei, aber sicher umso amüsanter sind. In dieser Abteilung setzt Rogue Galaxy nicht mehr auf Angeln und Rennfischzucht, sondern auf ein Mini-Spiel namens "Insectron": Auf einem bestimmten Planeten lassen sich insektenartige Kreaturen fangen, die man dann trainieren (sprich: aufleveln) und auf einer Art Schachbrett gegeneinander antreten lassen kann - das klingt fast ein wenig nach Pokémon-artigem Entertainment. Obendrein gibt es noch eine Kopfgeldjäger-Rangliste, in der Held Jester durch das Erlegen besonders seltener oder gefährlicher Bestien seine Platzierung verbessern kann.

Kämpfen mit Köpfchen
Als wäre all das noch nicht genug , um den Spieler beschäftigt zu halten, bietet Rogue Galaxy obendrein noch eindrucksvolle - da riesengroße - Zwischengegner, die nur mit Köpfchen zu besiegen sind. So muss man z.B. ein gewaltiges, echsenähnliches Monster zuerst schwächen und dann mit einer speziellen Waffe Energiefelder erzeugen, auf denen man wie auf einer Treppe immer weiter emporspringen kann, bis man zur einzigen verwundbaren Stelle am Kopf der Kreatur gelangt. Es lohnt sich also trotz des umfangreichen Freizeitangebot, sich zwischendurch gelegentlich doch mal wieder auf das Vorantreiben der Haupthandlung zu konzentrieren.



Special vom: 25.01.2006
Autor dieses Specials: Manuel Tants
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