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B-Boy: Seite 1
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Am 2. Tag unserer Sportsweek möchte ich Dir eine Sport- bzw. Tanz-Art näher bringen, die heute ein unabkömmlicher Teil der immer größer werdenden Hip Hop-Kultur darstellt.
Bereits in den 70er Jahren tanzten aero- und puertoamerikanische Jugendliche einen Tanzstil, den die Medien in den 80er Jahren Breakdance nannten. Nachdem der Breakdance Jahre lang nur in den Hinterhöfen stattfand, wurde die Öffentlichkeit erst durch die ersten offiziellen Fotos in der Tageszeitung New York Post auf den neuen Tanzstil aufmerksam.

Allerdings wurden die Fotos nicht wegen dem neuen Tanzstil sondern deswegen geschossen, weil Mitglieder der High Times Crew wegen ‘illegalen Tanzens’ auf dem Washingtoner U-Bahngelände verhaftet wurden.
Bereits nach ein paar Jahren war der Breakdance-Hype so groß, dass er nochmals in verschiedenste Stile kategorisiert wurde.

Eine spezielle Form ist das Breaking/B-Boying, das seinen Ursprung in der South Bronx, NYC, hat. Auch im Breaking/B-Boying kann prinzipiell nochmals zwischen sogenannten ‘Powermoves’ und ‘Styles’ unterschieden werden. ‘Styles’ setzt dabei mehr auf die tänzerischen Aspekte wie ‘Footworks’ (Schritte) und ‘Freezes’ (das Einfrieren einer Bewegung in einer Position). Dagegen geht es bei den ‘Powermoves’ fast ausschließlich um Umdrehungen (‘Spins’), die auf allen nur erdenklichen Körperpartien (z.B. ‘Headspin’, ‘Ellbowspin’) ausgeführt und miteinander kombiniert werden können.
Im Laufe der Jahre wurden so aus lediglich ein paar ‘Styles’ (zunächst gab es nur die ‘Top’- und ‘Downrocks’) immer kompliziertere und technisch anspruchsvollere Bewegungsabläufe, die jahrelanges Training voraussetzen. Mittlerweile können die besten B-Boys ca. 1500 verschiedene Moves und Kombinationen ausführen.


Special vom: 08.09.2006
Autor dieses Specials: Thomas Digel
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