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Liebevoll gestaltete Welt
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s6_01.jpg“In die Welt von Die Siedler 6 möchte ich sofort eintauchen. Beim Bäcker schnell ein Brot abholen, dann ein Bier in der Taverne und ab zum Fest auf dem bunt geschmückten Marktplatz. Meine Stadt ist lebendig und die Landschaft wunderschön, es macht einfach Spaß hier zu siedeln”, verspricht Produzent Benedikt Grindel.

Wer sich das Spiel auch nur ein paar Minuten angesehen hat, wird der Aussage zustimmen. Solch eine Detailverliebtheit hat man so noch nie gesehen. Das Entwicklerteam, das schon an der Entwicklung von "Die Siedler 3 und 4", "Das Erbe der Könige" sowie "Die Siedler 2: Die nächste Generation" beteiligt waren, haben sich ordentlich ins Zeug gelegt.

Nicht nur dass der Holzfäller einen soeben geschlagenen Baum ins Lagerhaus schleift, der Bäcker den Teig für ein neues Brot knetet, der Jäger ein geschossenes Reh fröhlich singend zum Metzger bringt oder der Imker sich voller Hingabe um seine Bienenstöcke kümmert, selbst an die allerkleinsten Details wurde hier gedacht. So bekommst Du das Wild im Wald oder eine Frau, die mit leeren Eimern aus ihrem Haus kommt, ihn in den Brunnen hinab lässt und ihn prallgefüllt wieder ins Haus schafft, zu sehen.

All das wird einen dazu verleiten, die Siedler und deren Alltag stundenlang zu verfolgen. Schließlich bekommt man immer wieder etwas Neues zu entdecken.

Der Staat braucht Geld

Doch nicht nur die Grafik, auch das ohnehin schon sehr gute Gameplay wurde nochmals verbessert. Haben früher noch Träger die Waren von einem Punkt zum anderen gebracht, übernehmen dies nun die jeweiligen Siedler selbst. So trägt der Jäger das erlegte Reh direkt zum Metzger, der seinerseits das bearbeitete Fleisch eigenhändig ins Lager am Marktplatz transportiert. Dies hat den Vorteil, dass Waren bei hohen Verkehrsaufkommen nicht ewig vor den Produktionsstätten liegen bleiben. Damit die Arbeiter schneller zu den jeweiligen Betrieben kommen, legst Du wieder Straßen an und Handelsrouten fest.

Wichtige Routen, die außerhalb der sicheren Stadtmauern verlaufen, werden ganz gerne von Banditen überfallen. Von daher wird es nützlich sein, diese Routen von Rittern bewachen zu lassen. Selbstverständlich kannst Du auch selbst die Händler des Gegners in einen Hinterhalt locken und ausrauben. Dies fördert zwar nicht gerade das Zusammenleben mit Deinen Nachbarn, sorgt aber für gefüllte Staatskassen.

Natürlich gibt es auch andere, friedliche Wege an Geld zu kommen. Einerseits müssen Deine Siedler und deren Betriebe Steuern zahlen, andererseits sorgt die Kirche mit ihren Opferstock für prall gefüllte Kassen. Allerdings zeigen sich die Siedler nur dann spendabel, wenn all ihre Herzenswünsche erfüllt wurden.


Special vom: 11.12.2006
Autor dieses Specials: Stefan.Heppert
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