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Modenschau |
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 Die Spielmodi in Virtua Fighter 5 orientieren sich an der aus dem Vorgänger bewährten Formel und bieten mit Arcade-, Versus- und Trainingskämpfen das Standardprogramm jedes Beat'em Ups. Hinzu kommt der bereits aus VF4 Evo bekannte Quest-Modus, bei dem man - fast wie in einem Rollenspiel - auf einer virtuellen Reise verschiedene Spielhallen besucht, um dort gegen KI-Gegner anzutreten und dabei Geld zu verdienen, das dann in die erneut äußerst großzügige Auswahl an Accessoires und Kleidungsstücken für die Kämpfer investiert werden kann - dazu gleich mehr. Für die Heim-Umsetzung eines Virtua Fighter-Spiels neu ist hingegen der Menüpunkt "VF.TV". Dieser Modus empfindet das in japanischen Spielhallen verbreitete Magnetkartensystem nach, das es Spielern erlaubt, ihre Charaktereinstellungen und ihre Erfolge zu speichern. In diesem Fall übernimmt das auf der PS3 gespeicherte Spielerprofil die Rolle der Magnetkarte.
Wieder nix Gescheites im Fensehen?
Die PS3-Umsetzung des VF.TV-Modus wird allerdings alle, die mit dem ursprünglichen System vertraut sind, ein wenig enttäuschen. Denn weil die Heimkonsolenfassung von Virtua Fighter 5 keine Online-Anbindung aufweist, greift das Feature nicht mehr auf den Online-Kanal VF.NET zu, der Matches von hochklassigen Spielern überträgt und dabei sachkundige Kommentare und Kampftipps mitliefert. Stattdessen wird man lediglich selbst gespeicherte Replays oder von der KI gesteuerte Schaukämpfe sowie ein paar Promo-Filmchen betrachten können. Als kleiner Ersatz für die Kommentare der Profi-Matches lässt sich übrigens während der eigenen Kämpfe ein Kommentator zuschalten - der soll allerdings ersten Berichten zufolge kaum mit der flotten Prügel-Action Schritt halten können und somit nicht seine volle Wirkung entfalten.
Der Hut ist zu schwer
 Die Möglichkeiten, die Charaktere mit Gegenständen zu schmücken, wurden für Virtua Fighter 5 noch einmal deutlich ausgebaut. Es gibt jetzt zehn verschiedene Zonen, in denen die Accessoires angebracht werden können, und jedem Ausrüstungsstück ist ein spezifischer Gewichtswert zugeordnet, denn die Figuren können nur noch bis zu einem bestimmten Gesamtgewicht belastet werden, was anhand einer Zehn-Punkte-Skala symbolisiert wird. Wie zu erwarten war, ist die Anzahl der verfügbaren Schmuck-Items gegenüber dem Vorgänger noch einmal deutlich gestiegen, und die Auswahl reicht von Hemden und Jacken über Gesichtsmasken und Schwerter bis hin zu den bereits bekannten roten Kontaktlinsen.
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