McGees Kindheit verlief ausgesprochen interessant: Er lebte mit seiner allein
erziehenden Mutter in Texas und auch ein paar Jahre lang in Mexiko. Die Familie hatte wenig
Geld, was McGee nach eigenen Angaben jedoch nichts ausmachte.
Im Gegenteil: Was
für andere Kinder normales Spielzeug war, war für ihn Elektronik. Er liebte es,
Maschinen auseinanderzubauen und mit anderen Teilen wieder zusammenzusetzen.
Manchmal funktionierten die Maschinen, manchmal nicht. Das lehrte ihn, seine
Vorstellungskraft zu benutzen, was für seine spätere Karriere stark von Nutzen
war.
Auf seinen merkwürdigen Namen angesprochen, erläutert McGee, dass dafür seine kreative und ein bisschen exzentrische Mutter verantwortlich war, die als Hippie lebte und Hasch rauchte. Außerdem wisse er nur von einer einzigen weiteren
Person, die American heiße - und die sei nach ihm benannt worden.
Seinen Vater lernte McGee erst mit 13 Jahren kennen. Eine
Begegnung mit Folgen: Sein Vater, damals schwer alkoholisiert, versuchte, ihm die
Augen auszustechen. McGee entkam dem Angriff. Die Begegnung endete schließlich mit einem
Autounfall seines Vaters. Dieses Erlebnis verarbeitet McGee in seinem späteren Ego-Shooter Alice.
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