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Technik der Zukunft?
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Das Grafik-Gerüst von Fallout 3 basiert auf der Oblivion-Engine, mit der aber natürlich ein anderer Look umgesetzt wurde – die postnukleare Einöde und das zerstörte Washington D.C. sehen erwartungsgemäß anders aus als die dichten Wälder und feuchten Kellergewölbe aus dem 2006 erschienenen Fantasy-Spiel. Außerdem wurde die Engine ein wenig überarbeitet; vor allem menschliche Gesichter sollen jetzt glaubhafter wirken als die nicht immer überzeugenden Fratzen aus Oblivion. Neben der Optik kommt es natürlich auch auf die atmosphärische Musik-Untermalung an. Für den Soundtrack wird der Komponist Inon Zur zuständig sein, der bereits für die Musik zu Crysis, mehreren Spielen der Dawn of War- und Prince of Persia-Reihen, Icewind Dale II sowie Baldur’s Gate II: Throne of Baal verantwortlich war.


„Ich geh mal raus, Kippen holen …“
Zur Story des Spiels ist bislang noch nicht besonders viel bekannt. Während es in den ersten beiden Spielen darum ging, für den Heimat-Bunker Vault 13 einen Chip für die Wasseraufbereitungsanlage zu besorgen bzw. das sagenumwobene G.E.C.K. (Garden of Eden Creation Kit) aufzuspüren, wird der Vater des Protagonisten in Fallout 3 aus noch nicht näher bekannten Gründen Vault 101 verlassen. Um herauszufinden, was ihn zu diesem Schritt bewegte, wird auch der Held den Schritt vor die Bunkertür wagen und dort so manche Begegnung mit allerlei Verstrahltem zu überstehen haben. Auch die Brotherhood of Steel, eine Gemeinschaft von gut gerüsteten „Paladinen“, wird dabei wieder eine Rolle spielen.

Das Absolvieren der Haupthandlung von Fallout 3 soll etwa 20 Stunden in Anspruch nehmen, wie Bethesda verriet. Darüber hinaus sollen aber zahlreiche optionale Nebenquests für mehrere Dutzend Zusatzvergnügen sorgen. Eventuell wird es sogar zufallsgenerierte Aufträge wie etwa Notrufe, die man per Pip-Boy empfängt, geben, um den Spieler noch länger zu beschäftigen. Und auch das Thema „DLC“ wird nicht kategorisch ausgeschlossen: Nach dem Erfolg, den die auch als Download erhältlichen Erweiterungen Knights of the Nine und Shivering Isles für Oblivion hatten, erwägt Bethesda natürlich bereits ähnliche Pakete für Fallout 3. Über die genaue Art und den Umfang dieser Zusatzinhalte ist allerdings das letzte Wort noch nicht gesprochen, schließlich dauert es bis zum Release des Endzeit-RPGs noch eine ganze Weile.


Die Veröffentlichung von Fallout 3 ist für den Herbst 2008 geplant; vermutlich ist damit aber eher das vierte als das dritte Quartal des Jahres gemeint. Das Spiel soll für PS3, Xbox 360 und PC erhältlich sein und auch in einer „Collector’s Edition“ erscheinen, die in einer Vault-Tec-Lunchbox ausgeliefert wird und neben dem Spiel eine Making-of-DVD, ein Hardcover-Artbook und eine Vault-Boy-Statue als Extras enthält. Derlei Drumherum ist sicher nett, die Hauptsache wird aber natürlich sein, dass das Spiel den hohen Erwartungen gerecht wird, die mit seinem traditionsreichen Namen einhergehen. Und wir können uns sicher sein: Wenn dieses Versprechen nicht erfüllt wird, bringt Bethesda eine der verbissensten Fangemeinden der Games-Geschichte gegen sich auf.
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Special vom: 26.05.2008
Autor dieses Specials: Manuel Tants
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