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Kai Wommelsdorf
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Top-Spiel des Jahres 2009: Batman im Arkham Asylum

batmanGegen Ende des Jahres hatten sich wieder einmal jede Menge Kandidaten für meine Top-Liste eingefunden. Mit Ezio Auditore in Assassin's Creed II Templer meucheln, mit Ratchet und Clank ganze Planeten in Schutt und Asche legen oder mit Link in The Legend of Zelda: Spirit Tracks in einer Eisenbahn durch Hyrule fahren, alles hat ziemlichen Spass gemacht. Aber nichts davon konnte den Sommer-Blockbuster schlechthin toppen: mit Batman im Arkham Asylum den Handlangern des Jokers die Lichter auszupusten.

Ob nun als schleichendes Raubtier den Feinden aufzulauern oder sie mit den flüssigen Nahkampfkombos außer Gefecht zu setzen, war letzten Endes egal. Die Mischung machte es einfach. Dann noch die Bat-Gadgets, jede Menge versteckte Extras und zu guter Letzt natürlich eine hervorragende Synchro mit Mark Hamill in seiner Paraderolle als absolut durchgeknallter Oberschurke und Erzfeind.

Vollkommen zurecht hat der Titel dementsprechend auch sowohl bei den Kritikern als auch bei den Konsumenten abgeräumt und auch wir haben es uns nicht nehmen lassen, einen SplashHit zu vergeben. Wer noch nicht mit dem Dunklen Ritter unterwegs gewesen ist, sollte sich jedenfalls schämen.

Spätestens wenn der bereits angekündigte Nachfolger erscheint, sollte jeder einmal in der Anstalt vorbeigeschaut haben.

Flop-Spiel des Jahres 2009: The Westerner 2

Natürlich war das Jahr auch reichlich mit unterirdischen Gurken gesegnet. Auch wenn Spiele wie Nerf: N-Strike oder Die drei ??? und das verfluchte Schloss spielerisch unter aller Kanone waren, wurden dennoch keine Erwartungen enttäuscht. Man hätte sich gerne überraschen lassen, aber man hat wirklich nicht mit einem Hit gerechnet.

Und dann war da The Westerner 2. Was hatte ich mich gefreut, endlich wieder mit Fennimore Filmore durch den Wilden Westen zu reiten, Gegenstände einzusammeln, verrückte Dialoge zu führen und ein witziges Adventure abschließen zu können. Gut, durch den Wilden Westen ist man schon geritten und ein paar Gegenstände wurden auch eingesammelt. Aber von einem witzigen Adventure mit verrückten Dialogen war keine Spur zu finden.

Das gesamte Spielprinzip wurde pervertiert und aus den sonst so locker-fröhlichen Charakteren wurden bierernste Figuren mit Ambitionen an ein Hollywood-Drama. Leider konnten weder die Dialoge noch die gesamte Atmosphäre in dieser Hinsicht überzeugen und so endeten wir mit einem viel zu kurzen, altbackenen und unnötig dramatischen Spiel. Fennimore hatte seinen kompletten Charme verloren. So eine Enttäuschung gab es dieses Jahr zum Glück nicht noch einmal für mich.

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Special vom: 04.01.2010
Autor dieses Specials: Kai Wommelsdorf
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