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Star Wars - The Old Republic
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Eigentlich kann man ja als Rollenspieler bedenkenlos zugreifen, wenn der Firmenname Bioware auf der Spielverpackung steht. Klassiker wie Baldurs Gate und grandiose Spiele der Gegenwart wie Dragon Age oder Mass Effect 2, zeigen, was die Jungs drauf haben. Doch ein Star Wars MMOG ist ein anderes Kaliber! Große Lizenz gebührt große Verantwortung - eine Sache, der sich die Rollenspielveteranen durchaus bewusst sind, auch wenn Sie im Bereich der Onlinerollenspiele absolute Neulinge sind. Sie wollen nicht nur ein gutes Spiel entwickeln, nein, sie wollen auch noch das Genre mit Innovationen voran bringen. Denn eines fehlte den meisten Online Rollenspielen bisher völlig - eine richtig gute Story mit Dialogen, Entscheidungen und moralischen Konflikten. Bioware hat mit Singleplayerspielen bewiesen, dass Sie genau darin die absoluten Meister sind. Wenn also jemand in diesem Bereich die MMOGs weiterentwickeln kann, dann Bioware.

sworNach bisherigen Infos ist ihnen das vorzüglich gelungen. So ist die gesamte Story zwar grob vorgegeben, innerhalb dieses Rahmens muss man aber allerhand moralische Entscheidungen treffen, die den Ausgang bestimmter Missionen nachhaltig verändern und den Fortgang der Story mitbestimmen. Hinzu kommen klassenspezifische Storyparts, die parallel zur Hauptstory eine ganz eigene persönliche Geschichte erzählen.

Ganz schön viel zu lesen oder? Nicht wirklich! Star Wars: The Old Republic wird komplett vertont. Nicht nur wie in Age of Conan die ersten 20 stimmungsvollen Level, nein Bioware geht in die Vollen! Und das ist immer noch nicht alles in Sachen Atmosphäre und Storytelling.
Was darf bei einem Spiel aus dem Hause Bioware nicht fehlen? Genau, Interaktion mit Gruppenmitgliedern einschließlich der Romanzen! So wird jeder Spieler einen Begleitcharakter erhalten, die an die NPC-Gefährten aus Knights of the Old Republic erinnern. Die Begleiter werden eine eigene Hintergrundgeschichte haben und man selbst kann sie sich zum Feind oder eben zur Romanze machen.

Spätestens hier kann man als erfahrener MMOG Spieler die Stirn runzeln. Wie soll das Alles funktionieren? Unzählige Spieler, jeder mit eigener Story, die die Welt nachhaltig beeinflusst? Wie kann jeder Spieler, in der Gruppe spielend, seine eigenen moralischen Entscheidungen treffen? Und wird das Ganze mit Begleitcharakteren nicht eher Singleplayer denn gemeinsames Gruppenvergnügen? Vieles lässt Bioware in Sachen Gameplay noch offen, um die obigen Features aber umzusetzen, wird das Spiel in viele einzelne Instanzen unterteilt sein. Je nach Gruppe und Storypart wird also eine eigene Instanz, ähnlich wie in Guild Wars, erstellt. MMOG Flair sieht eigentlich anders aus. Hier muss man ganz klar noch abwarten, ob die zugegeben großartige Handlungsfreiheit und der Fokus auf die Story, sich mit dem Charme eines MMOGs verbinden lassen.

Daneben bietet Star Wars: The Old Republic typische MMOG Kost: zwei Fraktionen bestehend aus Republik oder Sith Imperium, mit je 4 Klassen einschließlich gefürchteter Jedi Ritter oder Sith Lords. Dazu gesellen sich als weitere Klassen Schmuggler, Soldat und Jedi Botschafter für die Republik und auf Seiten des Sith Imperiums der imperiale Agent, der Kopfgeldjäger und der Sith-Inquisitor. Auktionshäuser, PvP-Kämpfe, Crafting und Händel sowie Raids wird es wie in jedem anderen MMOG auch geben.

Wenn Bioware den Storypart also geschickt mit den restlichen MMOG Pfeiler verbaut, steht uns mit Star Wars: The Old Republic ein absoluter Knüller ins Haus.
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Special vom: 19.08.2010
Autor dieses Specials: Christian Jacob
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