Ecco the Dolphin Es gab schon ziemlich verrückte Spielideen, aber ein Delfin gegen Außerirdische? Ok, vielleicht gibt es inzwischen ja noch verrückteres, aber als Ecco the Dolphin 1992 auf dem Mega Drive erschien, war es schon recht außergewöhnlich.
Nach einem Sturm, der fast alle seine Freunde und Verwandten wegfegte, schwimmt man als Delfin Ecco durch das Meer und erforscht Höhlensysteme. Merkwürdige Glyphen sind dabei überall zu finden. Manche verleihen Ecco eine Art Schlüssel, mit dem er andere Glyphen aus dem Weg räumen kann, andere Glyphen geben Hinweise. Das Spiel selbst erklärt nur wenig, auch über das eigentliche Spielziel muss man das meiste selbst herausfinden. Selbst die Anzeigen für Lebensenergie und Sauerstoff (denn ein Delfin ist nun mal ein Säugetier) kann man leicht verwechseln, und irgendwie will es auch nicht immer klappen, wenn man von Luftblasen neue Luft tanken möchte.
Ecco kann sein Sonar benutzen (bzw. singen) um bestimmte Glyphen zu aktivieren, mit anderen Tieren zu reden, oder eine Karte anzeigen zu lassen. Seine andere Aktion ist das Vorschnellen, womit man z.B. aus dem Wasser springen (auch über Felsen, etc.), und Gegner angreifen kann.
Der 3D-Effekt in der 3D-Classics-Version ist nicht sehr gelungen. Immerhin hat man hier aber die Möglichkeit, zwischen der internationalen und japanischen Version zu wechseln, einen Röhrenfernsehereffekt hinzuzufügen, und auch einen Super-Delfin-Modus zu aktivieren, bei dem man z.B. unbegrenzten Sauerstoff hat. Einfach ist Ecco the Dolphin zwar sicher nicht, als Super-Delfin wird das Spiel aber auch schnell langweilig. Nicht ganz so übermächtig sind die alten Cheat-Codes, die immer noch funktionieren.
Ecco the Dolphin bekam zwei Nachfolger (und einen Ableger namens Ecco Jr.): The Tides of Time auf dem Mega Drive, und Defender of the Future auf dem Dreamcast. Ecco-Spieldesigner Ed Annunziata wollte unlängst auf Kickstarter einen inoffiziellen Nachfolger namens The Big Blue finanzieren, hatte im ersten Anlauf aber keinen Erfolg. Jetzt will er mit Little Blue erst einmal kleinere Brötchen backen, ein Termin für die neue Kampagne steht aber noch nicht fest.
Galaxy Force II In Sachen 3D-Modus sieht es bei Galaxy Force II schon anders aus. Hier hat es wieder eine Arcade-Version in die Reihe der 3D Classics geschafft, und wie Space Harrier ist auch Galaxy Force II ein 3D-Shooter. Natürlich eher Pseudo-3D, denn die Grafik wurde komplett wieder aus 2D-Objekten aufgebaut, hier aber sehr aufwendig. Wenn man beispielsweise durch Tunnel fliegt, sieht man, dass sehr viele Ebenen hintereinandergelegt wurden, wodurch der 3D-Eindruck entsteht. Und während bei Ecco The Dolphin das Mehrebenen-3D im 3D-Modus dank weniger Ebenen sehr unspektakulär wirkt, blüht Galaxy Force II dadurch richtig auf. Denn jede Grafikebene hat auch eine eigene 3D-Ebene bekommen, wodurch ein sehr guter, räumlicher Eindruck entsteht.
Bei Galaxy Force II ist auch so einiges los auf dem Bildschirm. Jede Menge verschiedene Gegner in abwechslungsreichen Umgebungen zeigen einen deutlichen Fortschritt im damaligen 3D-Shooter-Genre. Auch das Spielprinzip unterscheidet sich ein wenig, denn hier läuft ständig ein Energiezähler rückwärts. Treffer und Zusammenstöße senken den Zähler ebenfalls, und wenn er auf Null steht bedeutet dies Game Over. Je mehr Gegner man trifft, desto höher steigt aber der Energiebonus, den man beim Erreichen des nächsten Abschnitts bzw. Levels erhält. In der Grundeinstellung ist das enorm schwierig, aber es gibt hier mehrere Auswahlmöglichkeiten, was Schwierigkeitsgrad, Energieanzahl und Energieverbrauch angeht.
Auch kann man wieder die Displaygröße einstellen und so den Automaten sichtbar machen, bzw. die Bewegungen des Automaten einschalten. Für das Beschleunigen und Bremsen des Raumschiffs kann man nicht nur die Schultertasten und den Touchscreen einsetzen, Galaxy Force II unterstützt hier sogar das Schiebepad Pro, wobei man natürlich auch wählen kann, mit welchem Stick man lenken und mit welchem man beschleunigen will. Ein Spiel, das in der Originalversion wohl niemanden mehr vom Hocker reißen würde, wird unter den 3D Classics somit zur echten Perle, weswegen 3D Galaxy Force II jedem Shooter-Fan ans Herz zu legen ist.
Es gab schon ziemlich verrückte Spielideen, aber ein Delfin gegen Außerirdische? Ok, vielleicht gibt es inzwischen ja noch verrückteres, aber als Ecco the Dolphin 1992 auf dem Mega Drive erschien, war es schon recht außergewöhnlich.
Der 3D-Effekt in der 3D-Classics-Version ist nicht sehr gelungen. Immerhin hat man hier aber die Möglichkeit, zwischen der internationalen und japanischen Version zu wechseln, einen Röhrenfernsehereffekt hinzuzufügen, und auch einen Super-Delfin-Modus zu aktivieren, bei dem man z.B. unbegrenzten Sauerstoff hat. Einfach ist Ecco the Dolphin zwar sicher nicht, als Super-Delfin wird das Spiel aber auch schnell langweilig. Nicht ganz so übermächtig sind die alten Cheat-Codes, die immer noch funktionieren.
In Sachen 3D-Modus sieht es bei Galaxy Force II schon anders aus. Hier hat es wieder eine Arcade-Version in die Reihe der 3D Classics geschafft, und wie Space Harrier ist auch Galaxy Force II ein 3D-Shooter. Natürlich eher Pseudo-3D, denn die Grafik wurde komplett wieder aus 2D-Objekten aufgebaut, hier aber sehr aufwendig. Wenn man beispielsweise durch Tunnel fliegt, sieht man, dass sehr viele Ebenen hintereinandergelegt wurden, wodurch der 3D-Eindruck entsteht. Und während bei Ecco The Dolphin das Mehrebenen-3D im 3D-Modus dank weniger Ebenen sehr unspektakulär wirkt, blüht Galaxy Force II dadurch richtig auf. Denn jede Grafikebene hat auch eine eigene 3D-Ebene bekommen, wodurch ein sehr guter, räumlicher Eindruck entsteht. 
Auch kann man wieder die Displaygröße einstellen und so den Automaten sichtbar machen, bzw. die Bewegungen des Automaten einschalten. Für das Beschleunigen und Bremsen des Raumschiffs kann man nicht nur die Schultertasten und den Touchscreen einsetzen, Galaxy Force II unterstützt hier sogar das Schiebepad Pro, wobei man natürlich auch wählen kann, mit welchem Stick man lenken und mit welchem man beschleunigen will. Ein Spiel, das in der Originalversion wohl niemanden mehr vom Hocker reißen würde, wird unter den 3D Classics somit zur echten Perle, weswegen 3D Galaxy Force II jedem Shooter-Fan ans Herz zu legen ist.