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Retro-Ecke: Kirby und die wundersame Spiegelwelt
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kirbymirror

Mit Kirby hat Nintendo einen ebenso markanten Charakter erschaffen wie Mario. Das rosa plüschkissenförmige Wesen mit einer Saugkraft, die einen Staubsauger neidisch machen könnte, hat im Laufe der Jahre viele Abenteuer erlebt. Dabei sind diese vor allem für Anfänger geeignet, weil ihr Schwierigkeitsgrad oft niedrig war.

kirbymirr2Eines der Spiele, in denen Kirby seine Abenteuer erlebte, war Kirby and the Magic Mirror – oder auf deutsch Kirby und die wundersame Spiegelwelt. Der Titel erschien ursprünglich am 2. Juli 2004 für den GBA, wurde 2011 im Rahmen des Ambassador-Programms für den 3DS für die Virtual Console neu herausgebracht, und ist jetzt auf der Wii U erhältlich. Womit er eine Gemeinsamkeit mit Metroid Fusion hat.

Was Kirby and the Amazing Mirror so besonders macht ist sein Grundkonzept. Denn genauso wie The Legend of Zelda: Four Sword Adventure ist das Spiel darauf konzipiert, dass man zu viert an dem Titel sitzt und damit Spaß hat. Doch auch solo soll es möglich sein, die Geschichte durchzuzocken.

Die Story handelt davon, dass im Himmel des Traumlandes eine Spiegelwelt existiert. Eines Tages wird diese Welt jedoch böse und der Meta Knight versucht sie noch zu retten. Derweil taucht vor einem ahnungslosen Kirby ein dunkler Meta Knight auf, der ihn in vier verschiedene Kirbys aufschneidet. Diese folgen dem Angreifer in die Spiegelwelt und müssen jetzt diese und den echten Meta Knight retten.

Die vier Kirbys sind deutlich unterscheidbar, da sie verschieden koloriert sind. Dabei steuert man als Solospieler – Multiplayer konnte mangels zusätzlicher Spieler nicht überprüft werden – den bekannten rosa Kirby. Als dieser hüpft, fliegt und saugt man sich durch unterschiedliche Levels, die sich schon sehr bald in verschiedene Wege aufteilen. Denn „Amazing Mirror“ orientiert sich vom Leveldesign her an den Metroidvania-Spiele, sprich einem möglichst offenem Levelaufbau mit vielen unterschiedlichen Wegmöglichkeiten. Die davon abhängen, was für eine Fähigkeit, Kirby im Augenblick absorbiert hat. Bis man alles erkundet haben dürfte, vergeht garantiert einiges an Zeit.

kirbymirr1Die KI des Spiels verdient dabei besondere Aufmerksamkeit. Da es an zusätzlichen, menschlichen Spielpartnern fehlt, muss eben der Computer die Kameraden steuern. Und das macht er durchaus hervorragend. Sie reagieren der Situation entsprechend und betätigen, wenn nötig, Knöpfe und absorbieren verschiedene Fähigkeiten, um einen zu helfen. Trotzdem ist es außerdem noch möglich, sie per Knopfdruck direkt um Hilfe zu bitten, wobei dies einen Ladebalken des Handys verbraucht, mit dem Kirby das tun kann.

Mit dabei auf der Wii U ist die Gebrauchsanweisung und die Möglichkeit, jederzeit abzuspeichern und fortzufahren. In dieser Hinsicht sind die Virtual-Console-Titel wirklich vorbildlich!

Und auf jeden Fall sollte man, so denn man nicht im Rahmen des Ambassodor-Programms bereits das Spiel besitzt, auf der Wii U zugreifen.

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Special vom: 17.04.2014
Autor dieses Specials: Götz Piesbergen
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