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Kurz vorgestellt: Super Game Jam Episode 2 + 3
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Ende Julei war es endlich wieder so weit. Devolver Digital aktualisierte sein Super Game Jam-Angebot und machten so die Episoden 2 und 3 auf einen Schlag zugänglich. Woran die Verspätung lag, ist unklar, denn eine Erklärung wurde nicht geliefert. Und es bleibt nur zu hoffen, dass die nächste Sendung pünktlich erscheinen wird. Und zumindest gibt es keine Nachrichten, die auf das Gegenteil hindeuten. Allerdings gab es die zuvor auch nicht.

Episode Zwei lässt Christoffer Hedburg (Shelter) und Dominik Johann (LAZA KNITZEZ!) in Berlin aufeinandertreffen. 48 Stunden, wie auch die anderen Entwickler, hatten sie Zeit, ein Spiel zu entwickeln. Das Ergebnis ist Blossom, und es hinterlässt einen ratlos.



Man steuert ein Männchen, das auf einer großen Kugel sich befindet. Um es herum schwebt mindestens eine weitere Kugel, auf die es springen kann. Hüpft man auf der kleineren Oberfläche herum, lässt sich diese bewegen. Und was dann? Keine Ahnung. Hier zeigt sich erneut die Schwäche von Super Game Jam, dass es nämlich keine Anleitung gibt. Man kann nur herumprobieren und hoffen, irgendwann ein Ergebnis zu kriegen.

Auch ist das Spiel nicht gänzlich bugfrei. Manchmal befindet man sich auf einer Karte, wo die anderen Kugeln zu weit entfernt sind, um zu ihnen zu kommen. Aber okay, man kann nicht innerhalb von 48 Stunden Entwicklungszeit eine High-End-Qualitätskontrolle erwarten.

Der Grafikstil ist schlicht. Das Männchen ist gut animiert, und es gibt unterschiedlich große Kugeln. Am besten ist der psychedelische Soundtrack, der beruhigende Klänge aufweist.

Catch of Death, von Sos Sososwski (Doom Piano) und Adam Drucker (Samurai Gunn) ist das Spiel der dritten Episode. Und es ist das bislang beste Game der ganzen Sammlung. Und das vielleicht sogar durchgeknallteste.

Es handelt davon, dass man versucht, in einem Ballspiel den Ball ins gegnerische Ziel zu gelangen. Doch die andere Mannschaft versucht dasselbe. Und da die Spielfelder keine leeren Flächen sind, sondern schon mal auf einer belebten Straße oder im Wald stattfinden, ist Chaos vorprogrammiert.

Die Spielfiguren sind alle unterschiedlich gestaltet, und jeweils zu viert in thematische Gruppen zusammengefasst. Zu Beginn wählt man eine aus und dann geht der Spaß los. Acht Spieler können sich so insgesamt in einer Partie austoben, was den perfekten Multiplayer-Spaß garantiert.

Das besondere an Catch of Death ist, dass die Entwickler alle vorherigen Entwicklungs-Versionen mit einbauten. So kann man perfekt nachvollziehen, wie sich das Game entwickelt hat, von der ersten Idee bis hin zur finalen Phase. Und es ist dem Titel anzumerken, wie viel Spaß die Programmierer bei der Arbeit hatten. Und zwar ohne, dass man das Video dazu gesehen haben muss.

Spielemäßig ist das Update durchwachsen. Umso gelungener sind die Filme, in denen man erneut nachvollziehen kann, wie so ein Spiel entsteht. Und schon allein das ist Grund genug, um sich Super Game Jam zu kaufen.
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Special vom: 22.08.2014
Autor dieses Specials: Götz Piesbergen
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