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Giana Sisters: Dream Runners
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Giana Sisters: Dream Runners

Bei Black Forest Games ist man beim Entwickeln des Koop-Action-Platformers Dieselstörmers wohl auf den Multiplayer-Geschmack gekommen, denn sie haben nun ein weiteres Projekt in der Mache – Giana Sisters: Dream Runners. Das Spiel basiert auf Giana Sisters: Twisted Dreams und könnte als eigenständiger Multiplayer-Modus betrachtet werden. Zumindest gibt es bis jetzt noch nichts, das an einen richtigen Singleplayermodus erinnert, was sich aber natürlich bis zum Erscheinen des Spiels noch ändern kann.

Was Dream Runners jedenfalls nicht ist, obwohl man dies vielleicht auf den ersten Blick vermuten könnte, ist ein klassischer Endless Runner, wie man es von vielen Mobile Games her kennt. Stattdessen betrachten es die Entwickler eher als Rennspiel – im wahrsten Sinne des Wortes. Bis zu vier Spieler rennen um die Wette, wobei es nicht nur darum geht, den besten und schnellsten Weg durch die Jump'n'Run-Levels zu finden, sondern auch darum, durch »miese Tricks« irgendwie seine Gegner abzuhängen. Dabei hat man die volle Kontrolle über Giana und ihre bunten (Traum-)Schwestern, steuert sie direkt und hat im Gegensatz zu vielen vom Spielprinzip her ähnlichen Mobile Games auch mehrere Aktionen, die man per Controller oder Tastatur ausführen kann.

Neben dem obligatorischen Springen sind das die beiden aus Twisted Dreams bekannten Moves: Dash und Twirl. Erster lässt einen wie ein Feuerball losschießen, während der andere Giana hochwirbeln und gleiten lässt. Hindernisse, die einen beim Aufprall kurzzeitig betäuben, lassen sich manchmal aber auch mit diesen Moves nicht überspringen, weswegen man auch noch einen Slide ausführen kann, um so unter diesen hindurchzurutschen. Eingesammelte Extras lassen sich dagegen mit B aktivieren und sind wie in Mario Kart dazu da, den Kontrahenten zu schaden und somit einen Vorteil im Rennen zu erhalten. Schließlich kann man noch durch das Sammeln von Diamanten einen Boost aufladen, der sich dann mit RT am Controller aktivieren lässt.

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Man gewinnt ein Rennen, indem man den anderen soweit voraus rennt, dass diese dem scrollenden Level nicht mehr folgen können und so buchstäblich aus dem Bild geworfen werden. Die Kamera folgt nämlich immer demjenigen, der führt. Und wenn der erste rausfliegt, rennen die übrigen Teilnehmer weiter, bis schließlich einer übrig bleibt. Um dem nachzuhelfen, kann man nicht nur die Power-Ups nutzen, sondern auch die Welt an sich, bzw. deren Transformation. Diese verändert sich nun nämlich nicht durch die Dash- und Twirl-Moves, stattdessen geschieht das Morphen der Welt durch das Durchlaufen von entsprechenden Toren bzw. Symbolen. Anders wäre es wohl einen Tick zu chaotisch und willkürlich gewesen, so ist es zwar immer noch turbulent, doch muss jeder Spieler auch etwas dafür tun, um die Tore zu erreichen. Denn schließlich kann man so den anderen Spielern direkt den Weg vor der Nase verbauen, indem beispielsweise eine Wand erscheint, etwas wegbricht oder Sprungfedern verschwinden.

Wie gesagt gibt es bisher keinen richtigen Singleplayermodus, dennoch kann man Dream Runners auch alleine spielen. Bisher ist es jedoch nur möglich, in benutzerdefinierten Spielen neben Online- und lokalen Spielern auch Bots hinzuzufügen, wobei es aber nicht sehr sinnvoll erscheint, gegen drei unterschiedlich starke Bots gleichzeitig anzutreten, obwohl man auch dies einstellen kann. Es bleibt abzuwarten, ob hier beispielsweise ein Herausforderungsmodus für Singleplayer hinugefügt wird, denn die Rennen alleine machen natürlich nur gegen echte Gegner Spaß – dafür aber auch richtig viel.

Fazit:
michael_neuGiana Sisters: Dream Runners sieht jetzt schon sehr vielversprechend aus. Als Multiplayer-Rennspiel, bei dem man sich gegenseitig nicht nur durch Power-Ups, sondern auch durch das gezielte Morphen der Welt abhängen kann, und das durch die aus Twisted Dreams bekannten Moves auch von der Steuerung her viele Möglichkeiten bietet, wird es nicht nur Giana-Fans gefallen.
Im Verlauf des Sommers soll das fertige Spiel dann für PC, PS4 und Xbox One erscheinen und für spaßige Runden auf der Couch bzw. Online sorgen.

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Special vom: 08.06.2015
Autor dieses Specials: Michael Hambsch
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