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Endless Space 2
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Amplitude Studios Endless-Spieleserie bietet für jeden Geschmack etwas. Endless Legend - das eben erst durch den Tempest DLC enorm erweitert worden ist - richtet sich an Fans der Civ-ähnlichen 4x-Spiele. Dungeon of the Endless ist ein gelungenes Tower Defense-Spiel. Und Endless Space war so etwas wie das Äquivalent eines Master of Orions in dieser Spielereihe. Und demnächst erscheint Teil 2 dieser Serie. Splashgames konnte einen Blick in die Alpha-Version werfen.

Das Genre der 4x-Spiele im Weltall hat in der letzten Zeit viele neue Releases erlebt. Die Master of Orion-Reihe wurde mit einem vierten Teil wiederbelebt. Und davor sorgte Paradox Interactive mit Stellaris für Aufsehen. Wie wird sich Endless Space 2 da einsortieren?

Nach den ersten Spielestunden kann man sagen, dass es etwas das Beste aus beiden Welten ist. Man hat in etwa die optische Präsentation eines Master of Orions, aber die Tiefe des Gameplays aus Stellaris. Und das alles kombiniert mit der Endless-typischen Art und Weise.

Wer Endless Legend schon gespielt hat, der wird vieles wieder erkennen. Die Art, wie man die Forschungen verwaltet, wie diese in verschiedene Gebiete aufgeteilt ist, die Helden, oder wie man Kolonien verwaltet… es gibt vieles, was man aus dem verwandten Spiel wieder erkennt. Und das ist kein Manko. Es fühlt sich an, als ob man nach Hause zurückkehrt, wo zwar einige Teile sich verändert haben. Aber insgesamt ist vieles so, wie man es kennt.



Endless_Space_2_1In der angespielten Early Access-Kampagne waren jetzt nur drei Völker anspielbar. Das waren die pazifistischen und wissenschaftsliebenden Sophos, die Crayers, kriegerische Maschineninsekten, die Ökonomieliebenden Lumeris und die Vodyani, die in riesigen Mutterschiffen leben. Jede dieser Fraktionen spielte sich extrem unterschiedlich. Weitere Völker werden wohl noch bis zum Release mit hinzukommen.

Das Spiel hat, wie es für Titel dieses Genres gehört, eine unglaubliche Tiefe. Man kann nahezu jeden Aspekt seiner Fraktion kontrollieren, sogar welche Partei man zum Beispiel bei den Sophos unterstützt. Dabei wird das alles auf eine Art und Weise nachgestellt, die verständlich und nachvollziehbar ist. Man hat nicht das Gefühl, dass man überfordert wird oder bestimmte Dinge nicht mitkriegt. Alles ist übersichtlich und klar.

Diese unglaubliche Tiefe merkt man auch bei den Gefechten. Neben den Weltallkämpfen gibt es auch Bodenkämpfe. Und bei allen kann man die Strategie auswählen. Auch diese ist sehr tief und sehr komplex dargestellt. Man fühlt sich an Mannschaftssportspiele erinnert, wo man Taktik und ähnliches en détail einstellen kann.

Wie gesagt, es wird vermutlich noch viel hinzugefügt werden. Die Alpha-Fassung lief aber schon sehr stabil und sah und hörte sich sehr gut an. Man kann es kaum erwarten, bis die finale Version erhältlich ist.

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Special vom: 20.10.2016
Autor dieses Specials: Götz Piesbergen
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