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Kurz vorgestellt: Aven Colony
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Nachdem ich mir für Splashgames Aven Colony in einer späten Entwicklungsphase anschauen durfte und es dort bereits einen recht soliden Eindruck gemacht hat, ist am 25. Juli Release-Tag gewesen und es ist Zeit für einen zweiten Besuch auf Eden Prime.

Seit dem Release-Tag haben die Entwickler insgesamt sieben Updates nachgeschoben und eifrig am Balancing gearbeitet. Insbesondere das Gleichgewicht zwischen den als Grundressource wichtigen Naniten, die quasi als Universalrohstoff fungieren und anderen Verbrauchsgütern wurde verbessert. Beispielsweise führt ein durch Mais angefülltes Inventar nicht mehr dazu, dass keine Naniten mehr produziert werden, die eindeutig prioritär sind. In zahlreichen kleinen und großen Änderungen diesen entpuppt sich das Spiel in seiner vollen Komplexität.

Eine im Spiel verfügbare Auswahl der Spielsprache oder der neu eingebaute Achievement-Browser sind schon größere Novitäten. Insbesondere in die verschiedenen Lokalisationen stecken die Entwickler viel Arbeit.

In punkto Storytelling habe ich bisher leider keine weiteren Veränderungen finden können. Video- oder auch nur erzählende Sequenzen, die den Spieler mit in die Story rund um das Pionierprojekt nehmen, zu dessen Aufbau man sich verpflichtet, sucht man noch immer vergeblich.

Weiterhin verweisen die Schöpfer des Strategie-Titel darauf, dass weitere Patches mit kostenlosem zusätzlichen Inhalten und neuen Features geplant sind. Im ersten "Content-drop" sollen mehrere neue Gebäude dazukommen.

Fazit:
Bisher hat sich am grundsätzlichen Spielgefühl nicht viel geändert, was ich persönlich positiv bewerte. Auf Videosequenzen und oder erzählte Dialoge wird mein Rollenspielerherz wohl vergeblich warten aber für eine solide Wertung reicht es dennoch.



Special vom: 16.08.2017
Autor dieses Specials: David Weigel
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