George Stobbart traf das Schicksal in den letzten Monaten sehr hart.
Erst musste er Nico wegen einer wichtigen Auslandsreise gen USA für ein
Jahr verlassen, dann starb sein geliebter Großvater an den Folgen eines
Tumors. Doch damit nicht genug. Als George eines Tages Post aus
Frankreich erhält, ahnt er nichts Gutes. Der Absender - Nicole Collard,
Paris, Frankreich. Seine Vorahnung sollte sich in einer grausigen
Gewissheit bestätigen: Nico ist tot! "Erst mein Großvater, jetzt
Nico?", denkt sich unser Held und nimmt den nächsten Flieger nach
Paris.
Bei seiner Ankunft: Regen, stürmischer Wind, so, als hätte
Petrus die passende Antwort auf die Situation von George. In Nicos
Appartement der nächste Schock: Nico ist am Leben. Völlig verdutzt
erzählt er ihr von dem Telegramm, doch Nico scheint nicht sehr
überrascht zu sein. Im Gegenteil, George wird von Nico gebeten, das
Appartement zu verlassen. Nichts zu spüren von der Freude über das
unerwartete Wiedersehen. Seine Gedanken immer noch sortierend hört
George im Café de la chandelle verte - dort, wo alles begann - von
André Lobineau eine beunruhigende Geschichte über Nico, die in ihm den
unerfreulichen Gedanken keimen lässt, dass die Neo-Templer noch immer
existieren könnten...
Hör` mal, wer da spricht
Highlight der Umsetzung ist der Gewinn des Original-Sprechers von
George Stobbart, dem Schauspieler Alexander Schottky. Vielen dürfte er
als „Uli Baumann“ aus der Fernsehserie „Nikola“ bekannt sein. Aber auch
andere professionelle Sprecher haben sich bereit erklärt, kostenlos das
Fanprojekt zu unterstützen, u. a. Dirk Meyer („Fry“ aus „Futurama“),
der die Rolle von André Lobineau übernimmt. |