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Gute Aussichten für Multiplayer-Cracks

Das hört sich alles schon mal recht gut an, oder? Doch das Herzstück des Spiels ist der Multiplayer-Part. Brillierte bereits der Vorgänger mit unzähligen Multiplayer-Modi, haut uns „TimeSplitters: Future Perfect“ die volle Ladung Mehrspieler-Spaß um die Ohren. Ihr könnt mit bis zu vier Spielern per Splitscreen und mit bis zu 16 Spielern online auf insgesamt 15 Maps loslegen. Online? Ja, richtig gehört. Endlich gibt’s die Onlineunterstützung. In Teil 2 haben wir die schmerzlich vermisst. Allerdings geht’s nur auf PS2 und Xbox online, der Gamecube hat da, wenig überraschend, das Nachsehen. Wem die 15 mitgelieferten Multiplayer-Maps nicht ausreichen, kann sich im Map-Editor flugs ein paar neue basteln. Die Handhabung ist easy, und sehr schnell hat man ein paar gut funktionierende Karten zusammen. Darüber hinaus sollen bereits zum Verkaufsstart zusätzliche Inhalte, wie eben beispielsweise Maps, zum Download bereit stehen.



Technisch macht das Spiel einen sehr sauberen Eindruck. Die Spielgeschwindigkeit ist hoch und die Steuerung so präzise wie in kaum einem anderen First-Person-Shooter. Am comichaften Look der Serie, der schon als Markenzeichen von „Free Radical Design“ zu bezeichnen ist, wurde nichts geändert. Das ist auch gut so, denn durch den Verzicht auf überflüssige Details läuft das Spiel stets flott. Trotzdem kann das Spiel auch in grafischer Hinsicht mit atmosphärischer Beleuchtung und schönen Explosionseffekten überzeugen.

„TimeSplitters: Future Perfect“ wird im März für PS2, Xbox und Gamecube erscheinen. Eine Jugendfreigabe hat das Spiel von der USK nicht bekommen. Daher dürfen sich nur volljährige Zocker auf das Spiel freuen. Aber die haben wenigstens allen Grund zum Freuen, denn das Game wird mit hoher Wahrscheinlichkeit in sehr hohe Wertungsregionen vorstoßen. Die Spielgeschwindigkeit ist nämlich atemberaubend hoch und durch die präzise Steuerung kommt kein Frust auf. Dazu noch die vielen neuen Features und der lang geforderte Online-Modus – Spielerherz, was willst Du mehr.


Special vom: 03.02.2005
Autor dieses Specials: Oliver Wormuth
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