Die Sims 4: Gaumenfreuden

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cover_diesims4_gaumenfreudenNach dem letzten Accessoires-Pack im Februar, legt Maxis nun mit einem neuen Gameplay-Pack nach. Dieses ist, wie wir bereits wissen, die Balance aus einem vollwertigen Erweiterungspack und einem Accessoires-Pack. Das Ganze nennt sich nun Die Sims 4: Gaumenfreuden und erschien am 7. Juni 2016 als digitale Downloadversion für 19,99€.

Im Create-a-Sim Modus haben wir eine kleine Auswahl an neuen Elementen dazu bekommen. Zum Einen gibt es für unsere Sim-Damen drei neue Frisuren und eine Frisur mit Kochmütze die allerdings nicht geschlechtsspezifisch ist. Weiter geht es mit zwei Oberteilen, eine Hose mit und eine ohne Schürze, drei Freizeitkombinationen und vier Kochoutfits, die natürlich nicht fehlen dürfen. Auf neue Accessoires, Make-up und Schuhe wurde hier leider komplett verzichtet. Auch bei den Mädchen stehen lediglich zwei neue Frisuren zur Auswahl und ein paar Outfits mit Schürze und CO., die sie sich aber mit den Jungen teilen.

Bei den Männern sieht es ähnlich aus. Eine neue Frisur, fünf Oberteile, ebenfalls eine Hose mit und eine ohne Schürze und vier Ganzkörper-Kombinationen mit Schürze. Nun aber weg vom CAS-Modus, hin zu den neuen Möbeln rund um das Thema Gaumenfreuden und wie der Name schon verrät, gibt es ausschließlich Restaurant-Möbel. Das heißt, Sitzbänke, Küchenschränke, ein Aquarium, Aushängeschilder und Dekoartikel in unterschiedlichen Stilrichtungen wie z. B. fernöstlich angehaucht, modern oder doch etwas rustikaler. Alles, wie gesagt, Möbel, die super in ein Restaurant passen, aber dementsprechend weniger in das private Haus. Aber ansonsten ist alles dabei, was man zum Kochen und zum Eröffnen eines neuen Restaurants so braucht.

Wie gewohnt, haben wir auch fünf Bodenbeläge und drei Wandbeläge dazu bekommen.

Um die perfekte Stimmung abzurunden, wurde uns auch noch eine neue Musikrichtung zur Verfügung gestellt. So können wir nun klassischen Jazz in unseren neueröffneten Restaurants abspielen lassen.

Und wer keine Lust auf Bauen und Gestalten hat, kann eines von sechs vorgefertigten Restaurants überall in der Stadt platzieren und es eröffnen oder einfach von jemand anderem betreiben und sich einfach bedienen lassen.

Geht man lediglich als Gast in eines der ausgewählten Restaurants und hat sich einen passenden Tisch für sich oder seine Gruppe ausgesucht, öffnet sich die Speisekarte und wir können uns aus etlichen Getränken, Vorspeisen, Hauptgängen und Desserts, unsere Lieblingsspeise auswählen und bestellen. Die Speisekarte variiert jedoch von Restaurant zu Restaurant. Ist das eine eher auf experimentelles Essen ausgelegt, bietet das Fischrestaurant nebenan dementsprechend haupstächlich Fischgerichte an. Doch aufgepasst: bereitet ein nicht allzu geübter Koch eure Speisen zu, kann die Qualität des Gerichts darunter leiden. Doch war ein Sternekoch am Werke und euch gefällt die Speise richtig gut, könnt ihr sie mit eurem Handy abfotografieren und das Bild auf Simstagram posten und dem Koch ein Lob ausrichten lassen.

Wollen wir nun Inhaber eines eigenen Restaurant werden, müssen wir zunächst einen Koch, einen Kellner und Empfangspersonal einstellen. Zusätzlich können wir eine Gewinnspanne festlegen, Werbung kaufen, die Speisekarte zusammenstellen, Arbeitskleidung und eine Kleiderordnung für die Gäste festlegen.

Haben wir uns dann endlich eingerichtet, können die ersten Gäste den Laden betreten, mit denen wir selbstverständlich auch interagieren können wie z.B. ihnen Speisen und Getränke auszugeben. Uns wird dabei durchgehend angezeigt, wie zufrieden die Gäste sind oder was ihnen nicht so gut gefällt. Wird der Tag dann abgeschlossen, bekommen wir aufgelistet, wieviel Gewinn wir gemacht haben, was den Gästen besonders gut gefallen hat und noch einiges mehr, was uns bei der Verbesserung unseres Führungskrafttalents hilft.

Zwischenzeitlich schaut dann auch mal ein Restaurantkritiker vorbei, der vom Service bis hin zum Ambiente alles testet und mit Sternen bewertet.

Schade nur, dass wir in Die Sims 4: Gaumenfreuden, das ausschließlich als Manager in der Hand haben und weder selbst kochen noch im Service arbeiten können.