Millionen Fans haben lange darauf gewartet, nun ist es endlich soweit: Das kommunistische, Eierkuchen und Schnapspralinen liebende Kult-Känguru erobert die große Leinwand! DIE KÄNGURU-CHRONIKEN feierten gestern Abend ihre heiß ersehnte Weltpremiere im ausverkauften Berliner Zoo Palast mit über 1.500 Gästen.
Känguru-Schöpfer und Drehbuchautor Marc-Uwe Kling, Regisseur Dani Levy und die Darsteller Dimitrij Schaad, Henry Hübchen, Bettina Lamprecht, Adnan Maral, Volker Zack Michalowski, Tim Seyfi, Oskar Strohecker, Carmen-Maja Antoni sowie die Produzenten Stefan Arndt und Uwe Schott genossen die ausgelassene Stimmung im Premierenkino und den begeisterten Applaus des Premierenpublikums. Das vorlaute Beuteltier mied zwar das Blitzlichtgewitter auf dem Roten Teppich, schlich sich aber für den Schlussapplaus durch die Hintertür ins Kino.
V.l.n.r: Känguru-Schöpfer Marc-Uwe Kling, Regisseur Dani Levy und Hauptdarsteller Dimitrij Schaad
DER FILM
Marc-Uwe, ein unterambitionierter Kleinkünstler mit Migräne-Hintergrund, lebt mit einem Känguru zusammen. Doch die ganz normale Kreuzberger WG ist in Gefahr: Ein rechtspopulistischer Immobilienhai bedroht mit einem gigantischen Bauprojekt die Idylle des Kiezes. Das findet das Känguru gar nicht gut. Ach ja! Es ist nämlich Kommunist – das hatte ich vergessen zu erzählen. Jedenfalls entwickelt es einen genialen Plan. Und dann noch einen, weil Marc-Uwe den ersten nicht verstanden hat. Und noch einen dritten, weil der zweite nicht funktioniert hat. Schließlich gipfelt das Ganze in einem großen Anti-Terror-Anschlag und ... äh... weiß auch nicht mehr so genau. Jedenfalls ist der Film ziemlich witzig.
Als Produzenten der KÄNGURU-CHRONIKEN zeichnen Stefan Arndt und Uwe Schott von X Filme Creative Pool verantwortlich, in Koproduktion mit dem ZDF, Caroline von Senden, Alexandra Staib und Dr. Irene Wellershoff, TRIXTER sowie ARRI Media Productions.
Für eine beachtliche Gage spielt sich das Känguru selbst (Voice Coach: Marc-Uwe Kling, Stuntman: Volker Zack) und für eine massiv kleinere Gage spielt Dimitrij Schaad (guter Typ, kennen hauptsächlich Theater-Freaks) Marc-Uwe. In weiteren Rollen stehen vor der Kamera von Filip Zumbrunn („Nachtzug nach Lissabon“) Rosalie Thomass („Eine unerhörte Frau“) als Maria, Henry Hübchen (Muss man da jetzt ernsthaft einen Film in die Klammer schreiben? Henry Hübchen halt!) als Immobilienhai Jörg Dwigs, Carmen-Maja Antoni (The one and only Mutter Courage!) als Kneipenwirtin Herta und Bettina Lamprecht („Ladykracher“ (Nein, nicht Anke Engelke. Die andere!)) als Jörg Dwigs’ skrupellose Geliebte. Tim Seyfi („Es war einmal in Deutschland“) und Adnan Maral (Der Papa aus Türkisch für Anfänger, Leute!) spielen die Späti-Betreiber Otto-Von und Friedrich-Wilhelm Yilmaz.
Gefördert wurden DIE KÄNGURU-CHRONIKEN von Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB), Mitteldeutsche Medienförderung (MDM), Filmförderungsanstalt (FFA), Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), FilmFernsehFonds Bayern (FFF), Deutscher Filmförderfonds (DFFF) sowie CREATIVE EUROPE MEDIA PROGRAMM DER EUROPÄISCHEN UNION. Und zwar einzig und allein deswegen, damit die AFD auch mal was hat, worüber sie sich aufregen kann.
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