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Die SplashGames-Vorschau: Hyper Light Breaker
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Früher Zugang, wenn auch ohne Überblick
Vor neun Jahren ist Hyper Light Drifter erschienen. Es war zwar kein Überhit, wie einige andere Indiegames, wie beispielsweise Hades. Aber es hat sich trotzdem gut genug verkauft, dass jetzt eine Fortsetzung herauskommt. Die auf den schönen Namen Hyper Light Breaker hört.

Wenn man sich allerdings das Spiel jetzt holt, hat man allerdings keinen Vollrelease. Entwickler Heart Machine hat sich gemeinsam mit Publisher Arc Games dazu entschlossen, den Titel zunächst einmal im Early Access herauszubringen. Diese Phase soll ein Jahr dauern, wobei noch nicht klar ist, ob und was alles wann geschehen soll. Denn es gibt leider keine Roadmap, wie es bei anderen Early Access-Games der Fall ist.

Vergleicht man Hyper Light Breaker mit Hyper Light Drifter, fällt einem sofort auf, wie unterschiedlich beide Titel sind. Der Vorgänger war ein 16 Bit Pixel Action RPG. Der Nachfolger ist hingegen ein 3D Roguelike Game, das ein Prequel sein soll. Wie sich das genau ausdrücken wird, ist aktuell noch unklar. Denn eine Story ist nicht wirklich vorhanden.

Bitte schön sterben
In jedem Fall spielt man einen Breaker, der sich aufmacht auf der prozedural generierten Welt den Abgrundkönig zu besiegen. Doch dazu muss er vorher einige Voraussetzungen erfüllen, wie beispielsweise das Besiegen einiger anderer Könige. Ohne dies ist es nicht möglich, gegen den finalen Boss zu kämpfen.

Und so ziehst du über die Welt, bekämpfst normale Feinde und sammelst Gegenstände auf, die du dann gegen stärkere Objekte eintauschen kannst. Zur Verteidigung stehen dir dabei ursprünglich eine Klinge und eine Pistole zur Verfügung, wobei du im Laufe des Games natürlich Bessere finden und aufsammeln kannst. Die du allerdings auch verlieren kannst, wenn du das Vorzeitliche segnest.

Was oft geschehen wird. Denn wie gesagt, ist Hyper Light Breaker ein Roguelike Game. Sterben ist hier Teil des Spielprinzips. Heißt, du wirst oft ins Gras beißen und wieder von vorne anfangen dürfen, um dann einen minimalen Fortschritt zu erzielen. Hier greift auch das nächste Problem des Spiels: Das Kampfsystem kann manchmal sehr frustrierend sein.

Mehr Spaß mit anderen
Im Prinzip kann man es mit dem eines Soulslike-Game vergleichen. Es kommt hier aufs perfekte Ausweichen und Parieren an. Wenn dir das nicht in Fleisch und Blut übergeht, wirst du dann entsprechend am nächsten größeren Gegner sterben, der sich eben von deinen Standard-Angriffen nicht sonderlich beeindruckend zeigt.

Dabei bedeutet Tod nicht gleich Tod. Vielmehr respawnst du nach jedem Ableben in der HUB-Stadt, wo du neue Waffen erhalten und dich mit anderen Mitspielern treffen kannst. Allerdings ist die Stadt zu Beginn noch etwas leblos, was sich erst im Laufe des Spiels ändert. Wobei das nichts daran ändert, dass es keine wirklichen Dialoge sind und das Maximum der Gefühle Sprechblasen mit Bildern sind. Was wiederum den Kritikpunkt mit der kaum vorhandenen Story aufgreift.

Vier Leben hast du, ehe du endgültig Game Over gehst. Und das finale Ableben kommt schneller, falls du solo unterwegs bist, als wenn du in einer Gruppe unterwegs bist. Das ist ebenfalls ein Aspekt, der Hyper Light Breaker von seinem Vorgänger unterscheidet: Der Fokus des Titels liegt eindeutig darauf, dass du mit mehreren das Spiel erkundest. Denn dann macht es mehr Spaß und ist auch deutlich unterhaltsamer.

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Nur die Ansicht ändern
Das Spiel bemüht sich außerdem, den Look und das Gefühl des Vorgängers einzuhalten, auch wenn jetzt in eine 3D-Perspektive gewechselt wird. Doch die Farbgebung ist ebenso neonfarbig, genauso, wie das allgemeine Design an sich sehr an Hyper Light Drifter orientiert ist. Es wurde eben „nur“ die Perspektive geändert. Wobei es allerdings stört, dass es einige Objekte vor allem auf der Oberwelt gibt, die noch keine Kollision besitzen.

Es wird stetig an dem Game gearbeitet. Wiederholt kommen neue Patches und Erweiterungen heraus. Noch kann das Spiel allerdings nicht komplett überzeugen, dazu muss noch einiges mehr geschehen. Aber Potential ist vorhanden.

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Special vom: 29.01.2025
Autor dieses Specials: Götz Piesbergen
Kategorie: Preview
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